Beiträge von PeterZ

    Hallo zusammen,


    Ich muss etwas weiter ausholen, ich hoffe das forum verzeiht.

    Meine Freundin und ich sind seit gerade einmal einem Monat Besitzer eines Mazda 6, den wir im Familienkreis günstig! erworben haben. Das gute Stück hat neuen TÜV und vor dem Verkauf einen "Service" von der freundlichen Werkstatt nebenan erhalten (u. A. neue Bremsen und weiteres für 1800€).

    Bei exakt km stand von 200.000 (Ungelogen, wir haben uns noch gefreut, dass er Geburtstag hat) haben wir ihn abgestellt. Am nächsten Morgen war eine ölige Pfütze unter dem Auto.

    Nachdem die Sauerei von der Feuerwehr beseitigt war ergibt sich folgendes Bild:

    Ursprung der Pfütze ist der übergelaufene Ausgleichsbehälter von Kühler. Dort steht schwarze Brühe (kein Schaum, kein Film) bis Anschlag.

    Die erste Diagnose der Werkstatt, wo er zwischenzeitlich steht: Zylinderkopf, Öl und/oder Abgas drückt das Kühlwasser raus. Wobei da vmtl. keine große Diagnose dahinter steht und ich bezweifle, dass da mehr als Sichtkontrolle gemacht wurde.


    Er fuhr ohne Symptome bis zur Werkstatt. Temperatur verhält sich wie erwartbar, erst 0, dann max. bis zur Mitte der Anzeige. Keine Ölstandswarnung, kein stottern, keine auffällige Abgas Farbe. Aber: Kühlmittelaustritt aus dem Ausgleichsbehälter.

    Meine Frage:

    Gibt es ggf. modellspezifisch andere Gründe für die gezeigten Symptome als ZK, die man ohne großen finanziellen Aufwand prüfen könnte? Das Modell hat ja offenbar zb einen Ölkühler, der ebenfalls für eine Vermengung von Öl und Wasser verantwortlich sein könnte.

    Am Ende des Tages wäre ich aufgrund des geringen Kaufpreises, neuen TÜV und weiterer Grüne durchaus bereit, Geld für die Reparatur in die Hand zu nehmen, aber ich würde schon gerne zumindest nur das reparieren, was auch kaputt ist.

    Ich bin gespannt auf eure Einschätzung oder Erfahrungen.

    Schönen Abend!