Probleme mit Alarmanlage & Keyless-Go

  • Hi @ all!

    Habe mich schon eine Weile durch diese saugute Forum gelesen. Habe seit Anfang letzter Woche heftigen Ärger mit meinem nagelneuen M6.

    Seit einigen Tagen spinnt die Alarmanlage völlig. Das Auto ist jetzt gut zwei Wochen alt, stand davon fast eine Woche in der Werkstatt, auch Leverkusen hat keine Ahnung.

    Die Alarmanlage geht völlig willkürlich an, trötet eine Weile und schaltet dann wieder ab. Hatte schon zweimal Besuch von den netten Herren im grünen Anzug, die mir mit freundlichen Worten empfahlen, entweder den Wagen reparieren zu lassen oder die Karre im Teich zu versenken. War schon in zwei Werkstätten, beide haben mir gesagt, es gebe keine Möglichkeit, die Alarmanlage zu deaktivieren oder einzustellen. In Leverkusen sei man angeblich fieberhaft am Suchen nach einer Lösung. Das Problem sei vom Mazda5 her bekannt, beim 6er aber ist der Systemaufbau ein anderer. Das Problem tauche auch nur bei Dieseln wie meinem auf. Die Benziner hätten das nicht.

    Hatte dann heute einen Anruf vom Händler, ich müsse erst einmal auf das Keyless-System verzichten und den Notschlüssel zum Starten und Schließen benutzen. Wenn man nur den Schlüssel benutze, sei der Alarm stillgelegt. Hoffe, dass er Recht hat und nicht heute nacht eine Meute Nachbarn mit Fackeln und Heugabeln mein Auto feierlich feuerbestattet.

    Hat jemand das selbe Problem? Oder eine Idee? Oder eine Lösung? Help please!!

    greetz from bärlin
    Micha

  • Was für eine Sch... gott sei dank habe ich den Benziner bestellt. Wir hätten das Problem nämlich mit Sicherheit auch gehabt. Bei mir geht immer alles schief, was beim Auto schief gehen kann.

    Hmmm... schon mal mit Wandlung drohen?

  • @ IrgendwER72NRW

    Ach, bei euch auch? Dachte schon, daß sowas nur mir passiert.

    Habe gestern genau das getan: Entweder Reparatur in der nächsten Woche oder Wandlung. Spiele schon mit dem Gedanken, nach Leverkusen zu fahren, vor der Mazda-Zentrale zu parken und zwei Wochen Urlaub zu machen. Mal sehen, was dann passiert.

    greetz
    Micha

  • Also bei VW bringt sowas nichts.

    Sieh einfach zu, dass du die Anzahl der Reperaturversuche belegen kannst.

    Schreibe sie nach dem dritten Versuch an, dass du ihnen noch eine Möglichkeit geben würdest und sie könnten dafür gerne das fahrzeug bei dir abholen, wenn sie dir ein gleichwertiges Ersatfahrzeug mitbringen. Und wenn das nicht läuft... bestehe auf dein RECHT auf Wandlung.

    Viel Erfolg... schöner wäre natürlich, wenn die das hinkriegen würden.

    Dirk

    PS: Die Vorghensweise hatte ich übrigens mit meinem Rechtsdozenten durchgesprochen

  • Hallo Ihr Alle!

    Seit mir jetzt bitte nicht bös, aber es ist nun mal so, dass es seit der Schuldrechtsreform von 2002 keine Wandelung mehr gibt! (Von einer Wandlung spricht man nur in der Kirche)

    Grundsätzlich habt Ihr erst mal Ansprüche gegen Euren Händler (nicht den Hersteller, dabei wünsche ich Euch , dass dieser in D-Land seinen Sitz hat, denn EU-Recht ist nicht wirklich angenehm durchzuboxen)


    Deshalb habt Ihr folgende Gewährleistungsansprüche als Käufer:

    1.Nacherfüllung ( § 437 Nr. 1 BGB)
    - Bei besonderen Umständen kann der Verkäufer dies verweigern.
    - Sollte die Nacherfüllung verweigert werden oder fehlschlagen gilt 2.

    2.
    - Rücktritt ( §§ 437 Nr. 2, 323 BGB)
    - Minderung ( §§ 437 Nr. 2, 441 BGB)
    - Schadensersatz ( §§ 437 Nr. 3, 280/281 BGB)


    Beachtet: Auch wenn der Verkäufer es nicht wahr haben will, Ihr als Käufer könnt (natürlich nur rein rechtlich, im Streitfall gibts halt nur die Klage) entscheiden, was Ihr wollt.
    Also entweder 1. oder 2.


    Gegen den Hersteller haben wir die Garantie, aber da kann der Hersteller in seinen AGB´s mehr oder weniger selbst entscheiden, was er wie garantiert.

    Bei der gesetzlichen Gewährleistung ist dies dem Händler nicht möglich.
    Ihr müsst aber aufpassen, dass nach Ablauf der 6 Monate eine Beweislastumkehr stattfindet, d.h. Ihr müsst dann beweisen, dass der Mängel seit Auslieferung besteht und dies ist seit der neuesten Rechtssprechung des BGH sehr schwierig geworden.


    Will bestimmt net klugsche..., aber ich wollt es einfach mal klarstellen.
    Ich hoffe, dass ich es einigermaßen verständlich erklärt habe.

    Gruß Alex



    PS: Übernehme zwar keine Garantie für das obige, bin mir aber trotzdem 100% sicher, dass es stimmt. Außerdem stellt dies keine Rechtsberatung dar, da diese ausschließlich Rechtsanwälten vorbehalten ist.

  • Hi Alex!

    Vielen Dank für die perfekte Erklärung. Habe wenigstens beim ADAC rechtlichen Beistand.

    Ist ein deutscher Händler und der Chef vom Autohaus soll genau den selben haben wie ich. Und er hat genau das gleiche Problem.

    Bei den ersten beiden Werkstattbesuche habe ich mir die ausgeführten Arbeiten schriftlich belegen bzw. die Werkstattaufträge kopieren lassen. Jetzt sollen sie versuchen, innerhalb der nächten Woche die Nacherfüllung durchzuführen. Wenn nicht, werde ich vom Vertrag zurücktreten. Da das Auto erst kurz vor Weihnachten erstmals zugelassen wurde, dürften ja auch die sechs Monate ausreichen. Mir wäre natürlich auch lieber, wenns mit der Reparatur klappen würde, aber ein blödes Gefühl bliebe trotzdem. Kennt man ja: Wenns erstmal anfängt, hörts meist nicht mehr auf. Und bei meinem Glück.......

    Werde euch auf dem Laufenden halten.

    Gruß & Tschüß
    Micha

  • Ich meine zu behaupten, das ich in einem anderen
    autoforum(extrem-blinzelblinzel)gelesen habe, das
    auch jemand so ein problem hatte.
    Er hatte von der werkstat die schaniere (kontakte der alarmanlage)
    nachstellen lassen und dann war ruhe.
    Es trat bei ihm nur auf wenn es kalt war oder nass.
    Also kann das sich nur um millimeter handeln.


    Hoffe das stimmt was ich jetzt schreibe.

  • Hi ihr alle!

    Hatte den dritten Werkstattbesuch am Montag. Das Problem ist weiter ungelöst, dafür wurde aber der Dauerlärm abgestellt. Ein Kontakt des Haubenschlosses wurde abgeklemmt, so denkt die Elektronik, die Haube wäre offen. Durch diesen Trick ist die Tröte irritiert und blökt nicht mehr. Da kaufste für teuer Geld 'ne Alarmanlage und dann das.

    Was dadurch noch alles beeinflusst wird, konnte mir keiner genau sagen. Da der ganze Quatsch am Steuergerät hängt, läuft wahrscheinlich ein Notprogramm. Immerhin, er fährt noch. Eine richtige Reparatur ist in weiter Ferne. Es werden jetzt die Hersteller der Bauteile (irgendwo in Fernost) angeschrieben, um rauszukriegen, woran es liegen könnte. Peinlich, peinlich.

    @ kleinersti

    War dann gestern beim Anwalt, der hat das, was du sagtest, nur bestätigt. Werde wohl vom Vertrag zurücktreten. Allerdings mit einem kleinen Wermutstropfen: Für jede angefangene tausend Km muß ich 0,76% der Kaufsumme berappen. Ist aber besser, als ein Dauerproblem vor der Tür.

    Ciao
    Micha

  • Also wenn du über den Anwalt wandelst, dann fange schon mal an deine zusätzlichen Kosten aufzuschreiben. Z. B. die Fahrten zum mazda-Händler, Wartezeiten, evtl. Schriftverkehr... usw

  • @ technik_freak

    Tut mir wirklich Leid für Dich, wünsch Dir aber trotzdem viel Erfolg bei der Aktion!

    Woher hat Dein Anwalt eigentlich die 0,76% pro tKm?

    Soweit mein spärliches Wissen reicht, muss ein Wert sowieso erstmal von Deinem Händler gefordert werden.
    Mit ein bisschen Glück kannst ja noch Feilchen (net gleich mit dem RA drohen).

    Was kaufst Dir dann?

    Gruß Alex

  • Hi @ all!

    Woher der Anwalt das mit den Prozenten hat, kann ich nicht sagen; er meinte, es gäbe Urteile in ähnlichen Fällen. Hat was mit Wertverlust zu tun. Ist ein ADAC-Vertragsanwalt, denke (hoffe) mal, dass er weiß, was er tut.

    Von Aufwand an Zeit etc. war noch nicht die Rede. Kann ich aber zur Not alles belegen. Bin wirklich am Überlegen, ob ich nicht doch feilschen soll. Der Anwalt aber sagt, besser Widerruf, da eine Minderung höchstens ein paar Hunderter brächte. Und dann ist da wieder dieses ungute Gefühl. Und keine Besserung in Sicht.

    Wenn alles klappt, kommt ein Toyota Avensis D-Cat in Frage. Hab den auch schon mal Probegefahren. War auch nicht übel.

    Greetz
    Micha

  • Zitat:


    technik_freak schrieb am 12.01.2006 21:03
    Wenn alles klappt, kommt ein Toyota Avensis D-Cat in Frage. Hab den auch schon mal Probegefahren. War auch nicht übel.




    Hallo

    Sieht aber potthäßlich aus, der Avensis. Und da kann es auch Montagsauto's geben.

    Die besten Grüße
    Ravefreak

  • @ Ravefreak

    Klar, Montagsautos gibts (leider) überall. Und über Geschmack lässt sich vortrefflich streiten.

    Auch wenn er keine Schönheit ist: Wenn ich drinsitzte, muß ich ja nicht draufgucken!

    In schwarz, mit silberner Dachreling, sieht er auch nicht so übel aus. Mir hat der Avensis eher wegen seiner technischen Eigenschaften gut gefallen. Supersauber, hält als D-Cat schon die Euro5 Norm ein, qualitativ auch sehr hochwertig, gutes Handling, recht übersichtlich, große Ladefläche, Vmax 220 km/h und niedriger Verbrauch etc.. Klar, z.B. die Anhängelast ist deutlich zu gering, und auch andere Kleinigkeiten kann man anmeckern, aber welcher große Kombi ist perfekt? Und bezahlbar?

    Der Mondeo? Nicht wirklich. Käme noch der Vectra in Frage, als Facelift, aber auch der ist nicht das Wahre.


    Gruß
    Micha

  • Hi Micha,

    schade, dass du so ein Pech mit deinem neuen M6 hattest. Schade auch, dass es wieder mal unausgereifte elektronische Spielereien sind, die einem die Freude am Fahren dermaßen vermiesen, dass man sich im Extremfall, so wie bei dir, gleich für eine ganz andere Automarke entscheidet.

    Für mich war ein wichtiges Kaufkriterium beim M6 die eher spartanische Ausstattung (z. Bsp. keine Alarmanlage, keine Licht-, Regen- und sonstige Sensoren, kein BC, der mir erzählt, was ich tun und lassen soll und ein ganz normaler Autoschlüssel mit sep. FB). Übrigens hat schon die Alarmanlage an unserem 8 Jahre alten Primera in ähnlicher Weise gesponnen!

    Ich wünsche dir, dass du den ganzen Ärger schnell und ohne große Aufregung hinter dich bringen kannst und bald viel Freude mit deinem neuen Auto hast.

    Liebe Grüße Anja

  • Da lob ich doch die selbst eingebaute Alarmanlage in meinem Alten - hat zuverlässig die Marder vertrieben - allerdings hat mir die Nachbarin fast die Tür eingeschlagen - Hab halt einen festen Schlaf Im Ernst - ließ sich wunderbar einregeln und dann gabs keine Fehlalarme mehr...

    Schade dass Du wechseln willst - naja technisch gefällt mir der Toyota auch... Aber nur technisch!

    Alarmanlagenlos Dirk

  • hi,

    hat sich in Punkto Alarmanlage beim Diesel eigentlich mittlerweile etwas neues ergeben? Ich stehe gerade kurz davor, meinen jetzigen Mazda6 auf Grund von einigen Problemen gegen einen neuen zu tauschen und wollte da eigentlich auch das "Keyless Go & Entry" dazunehmen. Der Autohaus Besitzer mag meinen Namen jetzt schon nicht mehr hören (nicht wegen mir, sondern wegen der "Zitrone" :)

    Da aber hier auch die Wandlung angesprochen wurde, die mittlerweile "Rückgängigmachung" genannt werden will und auch die 0,67% gefallen sind, eine kurze Aufklärung wie der BGH den Gebrauchtsvorteil berechnet..


    Gebrauchsvorteil = Bruttokaufpreis x gefahrene Kilometer / erwartete Gesamtlaufleistung des Fahrzeugs

    Dazu noch ein kleines Zitat...

    "
    Die überwiegende Rechtsprechung setzte bisher überwiegend schematisch eine Gesamtlaufleistung von 150.000 km Gesamtlaufleistung an und berechnete danach den auszugleichenden Vorteil beim Neuwagenkauf mit 0,67 % des Kaufpreises pro gefahrener 1.000 km. Dies entspricht aber nicht mehr der wirklichen Gesamtlaufleistung eines Fahrzeugs, die je nach Fahrzeugtyp auch weit darüber liegen kann. Die Gesamtlaufleistung muss daher anhand von Herstelleraussagen, Garantieunterlagen und statistischen Erhebungen ermittelt und im Streitfall gerichtlich geschätzt werden.
    "

    Ich hab mal den Verkäufer im Autohaus nach seiner unabhängigen Meinung gefragt, wie lang denn der Mazda6 Diesel so halten soll .. 250.000 - 300.000km sollten kein Problem sein. Okay, er hat schon ein bissel komisch geguckt, als ich von "Rückgängigmachung" sprach .. ich glaub, da hätte er lieber weniger gesagt haben wollen *s*

    Und was den Avensis anbelangt hab ich mir den auch angesehen. Optisch von außen und technisch finde ich den durchaus gelungen, nur optisch von innen (Radio und Klimaanlage) gefällt er mir üüüüberhaupt nicht, wirkt auf mich sogar leicht "billig". Und das es in der Executive Ausstattung nur das Wurzelholzdesign gibt ist ja mal "bäh" :)

    schönen Gruß, Marc (pj)

  • Hallo Marc!

    Technisch gesehen hat sich eigentlich nicht verändert. Hatte aber am vergangenen Dienstag einen Anruf aus Leverkusen, in dem man mir anbot, das Auto zum vierten Mal in die Werkstatt zu bringen. Man wolle neue Sensoren einbauen. Leider könne man aber nicht gewährleisten, dass das Problem damit behoben ist. Habe daraufhin dankend abgelehnt; sollen die doch an ihren eigenen Autos rumbasteln. Das Problem sei aber inzwischen auch schon bei anderen baugleichen Fahrzeugen aufgetreten, alles Diesel.

    Das mit dem BGH-Urteil ist sehr interessant, vielen Dank. Das mit 0,76 war ein Zahlendreher, 0,67 ist natürlich richtig. Das Autohaus hat auch bei mir mittlerweile der Rückabwicklung zugestimmt, allerdings wollen sie dafür auch viel Geld haben. Das ich natürlich nicht bereit zu zahlen bin. Kriege dann meinen alten 406er V6 wieder, für den angeblich 250 Euronen für "Aufbereitung" angefallen seien. Aber ich werden Montag mal meinem Anwalt deine Info zukommen lassen. Das würde nämlich den vom Autohaus geforderten Betrag mehr als deutlich reduzieren.

    Was den Avensis angeht, kann ich dir in bezug auf die Holz-Optik leider nur zustimmen. Aber das Ganze gibts in der Sol Version auch als Titanium-Look. So einen bin ich Probe gefahren und das sah lange nicht so übel aus, wie der Versuch mit dem Holzimitat.

    Viele Grüße
    Micha

  • hi Micha,

    Zitat:


    technik_freak schrieb am 05.02.2006 00:01
    Technisch gesehen hat sich eigentlich nicht verändert. Hatte aber am vergangenen Dienstag einen Anruf aus Leverkusen, in dem man mir anbot, das Auto zum vierten Mal in die Werkstatt zu bringen. Man wolle neue Sensoren einbauen. Leider könne man aber nicht gewährleisten, dass das Problem damit behoben ist. Habe daraufhin dankend abgelehnt; sollen die doch an ihren eigenen Autos rumbasteln. Das Problem sei aber inzwischen auch schon bei anderen baugleichen Fahrzeugen aufgetreten, alles Diesel.




    Na, das macht mir ja Mut. Heute soll ich ein konkretes Angebot von meinem Mazda-Dealer erhalten. Nachdem mir das von ihm gemachte Angebot nicht zugesagt hat, wollte er nochmal mit Mazda reden .. mal schauen.

    Aber wenn die Probleme quasi schon wieder vorprogrammiert sind ..

    Und wenn ich das mal so sagen darf.. wir haben uns am WE mal bei VW umgesehen. Wenn das so mit meinem Mazda ausläuft, wie es derzeit ausschaut, wird in Kürze 'n neuer Jetta oder (je nach Preisnachlass) 'n neuer Passat vor der Tür stehen


    Zitat:



    Das mit dem BGH-Urteil ist sehr interessant, vielen Dank. Das mit 0,76 war ein Zahlendreher, 0,67 ist natürlich richtig. Das Autohaus hat auch bei mir mittlerweile der Rückabwicklung zugestimmt, allerdings wollen sie dafür auch viel Geld haben. Das ich natürlich nicht bereit zu zahlen bin. Kriege dann meinen alten 406er V6 wieder, für den angeblich 250 Euronen für "Aufbereitung" angefallen seien. Aber ich werden Montag mal meinem Anwalt deine Info zukommen lassen. Das würde nämlich den vom Autohaus geforderten Betrag mehr als deutlich reduzieren.




    Ja, so 300 Euro "Aufbereitungsgebühren" hab ich auch vor mir liegen (die mir von dem Betrag für meinem jetzigen Mazda6 dann abgezogen werden müssten). Darin enthalten sind "interne Kosten", die mir der (nicht so ganz) sympathische Verkäufer aber nicht näher erläutern konnte/wollte

    Dem Faktor 0,67 liegen eben 150.000km zu erwartende Gesamtlaufleistung zu Grunde. Und ich denke 200.000km sollte man locker annehmen können, da Mazda selbst bis dahin Garantie gibt

    Und dann sieht die Rechnung schon ganz anders aus, richtig :)

    Zitat:



    Was den Avensis angeht, kann ich dir in bezug auf die Holz-Optik leider nur zustimmen. Aber das Ganze gibts in der Sol Version auch als Titanium-Look. So einen bin ich Probe gefahren und das sah lange nicht so übel aus, wie der Versuch mit dem Holzimitat.




    Stimmt, dass hatte uns der Toyota-Verkäufer auch mitgeteilt. Aber dann müsste ich ja auf so schöne Dinge wie Xenon verzichten bzw. weiß ich nicht, ob's das als Aufpreis geben täte.

    Nee, aber auch so die Mittelkonsole ist nicht wirklich unser Fall. Da ist man vom Mazda6 schon hübscheres gewöhnt *seufz*. Aber naja, die Geschmäcker sind ja verschieden :)

    schönen Gruß, Marc (pj)

  • Hi Leutz!

    Habe zu dem erwähnten Urteil jetzt auch die Formulierung gefunden:

    Gebrauchsvorteile bei Rückgabe eines mangelhaften PKW
    (OLG Frankfurt, Urt. v. 13.02.2003, AZ: 13 U 92/02)


    Bei der Rückgängigmachung eines Neuwagenkaufs ist der dem Käufer gezogene Gebrauchsvorteil linear und der Formel Bruttokaufpreis multipliziert mit den gefahrenen Kilometern und dividiert durch die prognostizierte Gesamtfahrleistung zu berechnen, wobei die Gesamtfahrleistung mit 250.000 km angenommen wird.


    Falls sich noch jemand mit "Rückgängigmachung" beschäftigen muss. Der Passat wäre auch noch eine Alternative, wäre da nicht der unverschämte Preis und die schier endlose Aufpreisliste. Schaut ja fast aus wie bei den Bayern...., gell? Wenn du da Xenon haben willst, bezahlste ja mehr als für 'ne C-Klasse! Den Jetta hab ich mir grade mal angesehen und muss sagen: AAAArrrrggghHHH!!!

    Dagegen ist der Avensis ja 'ne echte Schönheit! Aber da waren ja noch die Geschmäcker....

    Greetz
    Micha

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