Beiträge von totto

    Unter 5L/100km auf 150km Strecke ist extrem gut. Erst recht für einen 175PS-Motor!


    Da hast Du aber viel freie Strecke gehabt und Dich stark zurückgehalten, oder?

    Sehe ich ganz anders.


    Vom Fahrverhalten ist der Diesel gerade in der Stadt viel angenehmer. Grund ist ganz einfach, dass man dort aufgrund der sehr niedrigen Last meist mit niedrigen Drehzahlen fährt (sowohl beim Diesel als auch beim Benziner) und die Benziner dann, wenn man mal beschleunigen will, extrem lahmarschig sind. Oder man schaltet runter (umständlich). Oder man fährt ständig mit mehr als 2000 U/min (ganz schrecklich und verbrauchstreibend).


    Nachteil der Diesel ist, dass sie etwas länger brauchen, um warm (und richtig sparsam) zu werden. Da muss man - je nach Jahreszeit - eher mit 10km als mit 5km rechnen. Dazu kommt, dass die Diesel aufgrund der Rußbildung und der Ölverdünnung darauf zum Teil empfindlich reagieren.


    Das Thema Ölverdünnung bei den neuen Motoren wird unter CX5-Fahrern heiß diskutiert, weil dort viele Probleme haben. Ich denke aber, dass das Anlaufprobleme sind, die Mazda allmählich in den Griff bekommt. Zudem sind diese Probleme NICHT von Kurzstrecken verursacht, sondern haben offensichtlich irgendwelche anderen technischen Ursachen.


    Insofern: Der Benziner ist wohl die momentan "sicherere" Alternative. Der Diesel aber sicherlich vom Fahren her die wesentlich "rundere" Lösung.

    Ja und ?


    Ich fahre schon 20 Jahre Auto und musste noch nie eine Batterie nachladen.
    Wenn die Batterie nach 10 Jahren am Ende ist, tauscht man sie und fertig.
    Aber solange haben die meisten das Auto doch eh nicht...

    Ich kenne es von Audi nicht anders, wollte persönlich auch nicht, dass das Dinge im Stadtverkehr ständig piept, wenn ich an der Ampel jemanden vor mir habe.


    Ich denke auch, dass man sowas in der Regel nicht Umprogrammieren kann, kanns für den M6 aber nicht sagen.

    16% sind für ein nagelneues Fahrzeug ziemlich viel, finde ich.
    Auch wenn der Markt in Europa derzeit ziemlich am Boden ist.


    Wäre froh, wenn ich Ende des Jahres auch so viel Rabatt kriegen würde.

    Die Diskussion wundert mich sehr.
    Obwohl die aktuell im Umlauf befindlichen Modelle aus dem Serienanlauf stammen, haben bisher alle Autoren den neuen M6 in Bezug auf seine Qualität gelobt und noch über den (bekannt guten) CX-5 gehoben.


    Geschmacksache ?

    Ich war am Bildschirm auch enttäuscht von dem Rot. Fänds aber cool, wenn das in Natura gut wirkt, weil ich schon beim letzten M6 mit dem Rot geliebäugelt hatte. Und dem Neuen würde es aufgrund des aggressiveren Designstils noch deutlich besser stehen.


    Komischerweise gefiel mir auf den Fotos auch das Weiß nicht so besonders, obwohl ich sonst total darauf stehe. Irgendwie sah es auf den Fotos so aus, als würde das Weiß die schönen Kurven des Autos verwischen und so eher platt aussehen. Wie wirkt das denn in echt ?

    Naja - zunächst erstmal auf den Kombi, der in der Norm merkwürdigerweise deutlich höher liegt (ich glaube 4.4L).


    Und auf meine Randbedingungen, die eben leider zu fast 50% Stadtverkehr im Ballungsgebiet bedeuten. Da wäre ein Verbrauch von dauerhaft klar unter 6L schon ein Wort. Wenn ich mich sehr bemühe, fahre ich zwar jetzt schon mit 5.5L, aber im Mittel ist es schon 1L mehr. Mit einem vergleichbaren Bereich beim Neuen von minimal 5 bis im Mittel 5.7 L wäre ich sehr zufrieden.

    Nach dem, was ich von vielen CX5-Fahrern lese, kann der Benziner (2.0) extrem sparsam gefahren werden. Aber wie bei jedem Benziner hängt es stark von der Fahrweise ab, bei hoher AB-Geschwindigkeit werden die Autos auch in 10 Jahren noch saufen. Ist halt Physik.


    Bezüglich der Diesel bin ich mir noch nicht so sicher. Es gibt bei den CX5-Fahrern derzeit viele, die 7L und mehr verbrauchen. Und bei einigen gibt es Probleme mit häufiger Regeneration, die auch den Verbrauch deutlich erhöhen.
    Aber es gibt auch immer wieder welche, die fast mit 6L hinkommen. Und das bei einem SUV, meist mit Allrad-Antrieb und Automatik.
    Mittelwert bei Spritmonitor ist auf jeden Fall 7L. Das ist mit 1.5L Differenz sehr viel mehr als Norm, aber im Vergleich zu anderen SUV günstig.


    Insofern hoffe ich, dass man den neuen M6-Diesel mit I-ELoop realistisch unter 6L fahren kann (bei sparsamer Fahrweise), das würde bei mir einen Verbrauchsrückgang von 10% bedeuten. Bei gleichzeitig mehr Leistung, weniger Emissionen und mehr Fahrkultur wäre das immer noch ein sehr gutes Ergebnis!

    Im Prinzip wollen wir das Auto schon in den nächsten Wochen verkaufen.


    Das nächste ist dann nur eine Übergangslösung, weil wir schon auf den nächsten Mazda 6 warten. Aber da ich nie in den ersten 6 Monaten kaufe, wird noch mindestens ein Jahr vergehen, ehe wir den neuen haben.


    Und damit sich die Übergangslösung überhaupt noch lohnt, müssten wir das so schnell wie möglich machen.


    Was das Leerfahren betrifft: Ich hätte eher noch mehr als früher darauf geachtet, das aufgrund eventueller restlicher Späne zu vermeiden...
    Oder ?!

    Ja - aber macht doch nichts, solange es nicht so viele sind, dass man Gefahr läuft, dass sie den Filter zerfressen oder zusetzen oder so. Meinte zumindest die Werkstatt und die Fachfirma (Jahn aus Duisburg). Die geben 2 Jahre Garantie auf die Pumpe - insofern würden die angeblich eine Komplettreinigung vorschreiben, falls sie eine Gefahr sehen würden.


    Mittlerweile sind die Injektoren getauscht. Letztlich hatten wir ja keine andere Wahl, wenn wir das Auto verkaufen wollen. Echt ein Jammer, weil der Wagen ja auch mit den alten noch tadellos gelaufen ist.

    Naja - angeblich waren es nur so wenige Späne, dass man den Tank nicht reinigen musste. Nur die Leitungen zwischen Pumpe und Injektoren wurden wohl gereinigt. Die Werkstatt meinte, der Filter fängt eventuelle Restspäne ab, solange es nicht so viele werden, dass die den Filter zerstören.


    Ob es zu der Ursache der Injektorenprobleme eine genaue Diagnose gibt, weiß ich nicht. Problem ist, ich weiß niemanden, der mir die Injektoren säubern und dann neu prüfen könnte.
    Ich befürchte, dass die fragliche Firma (ich weiß momentan gar nicht, zu wem die Mazda-Werkstatt die Sachen geschickt hat, nur dass die in Duisburg sitzen) mir lieber Austauschinjektoren für 400€ das Stück verkaufen will, als irgendwas zu reparieren...

    Hallo zusammen !


    Leider hat der übliche Schaden an der Kraftstoffversorgung nun auch meinen M6 ereilt. Trotz gerade mal 98 TKM.


    Hauptfehler war wohl ein defektes Ventil an der Einspritzpumpe.
    Da die Pumpe aber schon massiven Verschleiß zeigte (es waren auch schon einige Metallspäne im Filter), wurde sie komplett getauscht.


    Angeblich sollen die Injektoren auch schlecht sein. Angeblich reagieren sie irgendwie zu langsam.


    Wir hatten aber bisher keiner Probleme mit Motorlauf oder Rauchen. Bei der Werkstatt waren wir nur, weil der Motor im Leerlauf öfter ausging (Ursache=Ventil).


    Jetzt sagte uns die Werkstatt, dass wir die Injektoren weiter nutzen könnten, weil und solange der Motor wunderbar läuft.
    Dummerweise schreibt aber die Firma, die die Teile untersucht hat, dass die Injektoren nicht mehr eingesetzt werden dürfen, weil schwere Motorschäden drohen.


    Wer hat nun Recht ?
    Können durch plötzliches Versagen der Injektoren tatsächlich Motorschäden entstehen? Und ggfs. wie ?


    Wäre supernett, wenn uns jemand einen Rat geben könnte, der damit Erfahrung hat. Bin zwar technisch bewandert, aber so im Detail kenne ich mich Motoren nicht aus.


    Vielen Dank für alle Tips !


    totto

    Da dieser Thread so verhungert ist, darf ich daraus schließen, dass die zweite M6-Generation keinerlei Probleme mehr mit Einspritzpumpen- und Injektorenschäden hat ?


    Und deshalb auch Panschen keinen Sinn mehr macht?


    Ich frage, weil unsere M6 I gerade diesen Super-Gau erlitten hat und wissen will, ob ich ruhigen Gewissens einen neuen kaufen kann. Oder den wieder dasselbe Schicksal ereilt :(

    Zitat

    Original von AhrweilerWas den GI anbetrifft habe ich eben die Vermutung, daß Mazda weiterhin die modifizierte Ford D3 Plattform nutzt. Was natürlich nicht "schlimm" ist aber, nach der Trennung von Ford Fragen nach der "Nachhaltigkeit" und somit auch der Werthaltigkeit des GI aufwirft.


    Sollte sich Mazda (vielleicht schon längst passiert) vielleicht für die GM Premium Platform als Nachfolgerin der D3 entscheiden, da FIAT durchaus - nach der Trennung von GM - nach einem Partner für diese Plattform sucht, könnte das auf "Kurzlebigkeit" des GI schließen lassen.


    Wobei dann ein starkes Facelift in Form des GI mehr Sinn machen würde als eine vollkommen neue Plattform.


    Hä ?


    Der Neue M6 hat doch die neue "Skyaktiv"-Plattform und ist damit eine völlige Neu-Entwicklung! M.E. deutet das eher auf einen Quantensprung hin wie beim ersten 6er.


    Ich finde die 3 Jahre Garantie gut. Mazda hat auch darüber hinaus immer noch den Ruf, langlebige, robuste Autos zu bauen, insofern würde eine längere Garantie keinen großen Image-Gewinn bringen. Aber für uns Käufer wäre natürlich länger immer besser ;)