Beiträge von solblo

Video

Ein Lehrvideo von Mazda. Ab 2:10 dann das Automatikgetriebe. Man nutzt jetzt mehrere Kupplungsscheiben und erreicht eine schnellere Verbindung der Turbinen, was diesen wandlertypischen Gummibandeffekt mindert.

Was ich nicht ganz weiß, ob sich die Animation danach dann nur aufs manuelle Getriebe bezieht, da ich dachte das Wandler immer Planetenradgetriebe nutzen. ?

Zurück zum eigentlichen Thema, ich selber habe nur den GH mit Automatik. Aber auch hier gibt es Situationen von "mal so, mal so". Also das er beim Ausrollen wirklich jeden Gang mitnimmt inkl. Motorbremse, und mal direkt in den Leerlauf geht und ewig ausrollt. Weiß nicht, ob es da wie schon angesprochen eine Steuerungsmöglichkeit gibt?

Hattest du mehr mal die Kompression gemessen, oder nur an diesem einen Tag? Es ist nicht verkehrt, nach einer schlechten Kompressionsmessung nochmal eine Runde zu drehen und nochmal zu messen. Hast du versucht zu hören, wo der Druck abfeift?

Naja, nun isser ab. Wenn du ein Werkstatthandbuch brauchst, schreib mir. Und wenn du noch eine Ventildeckeldichtung suchst, ich habe auch noch eine im Keller. Bevor ich die wegschmeiße...

Für Verbrauchswerte müsst ihr nunmal auf "Labortests" ausweichen.

Kein Mensch kann im öffentlichen Straßenverkehr exakt 2 mal gleich fahren.
Da gibt man verkehrsbedingt auf E5 weniger Gas, sodass sich locker mal 1l/100km zusammen brauen.

Ich tanke E10 ins Motorrad und merke nichts im Unterschied, außer beim Tanken am Preis.
Wenn ich überlege wie vor 1,5 Jahren über E10 geschimpft wurde und Gerüchte verbreitet wurden, kommt mir noch heute das lächeln.

Steht auf den Packungen mit drauf, irgentwas um die 20NM....

oder handfest und nen bisschen. Das passt fast immer.

Je nach Motor kann das auch variieren, gibt ja welche die fahren schon seit 150tkm auf Gas, ohne größere Probleme, zudem hast du ab der Umrüstung dann keine Folgekosten durch LPG.
Und Wartungskosten hat man immer, egal ob Diesel oder LPG.

Dahingehend wäre es dennoch fair, wenn man neben der eigentlichen Installation der LPG-Anlage auch eine eventuelle Umrüstung der Ventilsitze mit in die Rechnung einbezieht. Somit müsste man in etwa 4000 - 5000 Euro einsparen, gegenüber Diesel. Meiner Rechnung nach bin ich jetzt nach meiner Distanz auf +/- Null raus (also schon die in 50.000km kommende Umrüstung mit einbezogen). So gesehen sollte man nach 75.000 - 100 . 000 km Autogasbetrieb dann Geld sparen. (gegenüber Diesel)

Aber, es weiß eben keiner wohin sich die Preise in Zukunft bewegen. Je höher der eigentliche Preis von Diesel/Benzin wird, desto mehr Geld sparst du, da der Preis für LPG sich stehts um die 50% gegenüber diesen bewegt.

Dennoch bleibt meine aktuelle Erkenntnis, für reine Pendler lohnt sich LPG nicht, da ist ein Diesel doch geeigneter, Preislich vllt. gleich mit LPG, aber Zeitersparnis durch schnelleres Fahren bei gleichem Verbrauch (gegenüber LPG - in meinem Fall bei 130km 10 Liter Gas, da kann man mit nem Diesel schon 170 fahren)

Kompression messen :

Natürlich können schlechte Kompressionswerte auch auf einen schlechten Kolbenring hindeuten, aber eben auch auf schlecht abdichtende Ventile, oder eben Ventile die aufgrund des fehlenden Ventilspiels ständig - leicht- geöffnet haltet werden (im kalten Zustand).
Davon ausgehen kannst du nicht, da hilft nur das Messen.

Gasanlage : Prins VSI
Motor : 2.3 l
Verbrauch : etwa 10Liter LPG/100km
seit : 2009, einbau bei 25000 km, jetzt bei 135000 km
Kosten damals : 2000 Euro mit FlashLube

Würdet ihr es wieder tun : Jain, für die Langstrecke eignet sich noch der Diesel besser (Verbrauchsvorteil). Dennoch würde ich es jedem Empfehlen.

Erfahrungen :
musste jetzt nach etwas mehr als 100.000 km die Ventile nachstellen lassen. Zylinder 1 und 4 hatten an den Auslassventilen unter etwa 0,1 mm Spiel. Kosten 500 Euro. Mit dem Nachstellen komme ich wohl jetzt nochmal 50.000 - 75000 km weit, dann könnte man zwar nochmals nachstellen, aber die Spanne bis zum nächsten nachstellen wird immer kleiner. Darum wird dann ein neuer Kopf montiert. Nach heutigem Stand (in Dt. machen lassen etwa 2500 Euro, in Polen machen lassen etwa 1200 Euro). Das waren neben den zusätzlichen Tüvkosten auch die einzigen "Werkstattkosten" die mit LPG zu tun haben. Kompression ist nach dem einstellen wieder Top, bei rund 12 bar. Schön ist auch, das das Öl sehr lange "sauber" bleibt. Nach 20.000 km Ölwechsel machen, und noch die goldene Farbe im Licht sehen können.

Nachteilig ist die hohe Drehzahl bei Autobahnfahrt. Bei 130 kmh dreht man iwo bei 3750 u/min, da würde ein 6. Gang gut tun, sowohl für den Verbrauch, warscheinlich auch den Ventilen etwas helfen.

Ansonsten keine Beanstandungen, nur das es mehr und mehr voll wird an den Gastankstellen, und es oft nur eine Zapfsäule gibt und der Tankvorgang oft länger dauert als mit Benzin. Langsam nervt es doch wenn man zum Teil 15 Minuten warten muss.

Ich muss zugeben, anfängliche Begeisterung ist gedämpft. Und aktuelle, neue Modelle geben sich ja auch langsam recht sparsam.

Ich will jetzt keine Grundsatzdiskusion auslösen aber :

MPS : 380 NM bei 3000 u/min
M6 2.2 MZR : 400 NM bei 1800 u/min

Da wird das subjektive "Bumsgefühl" beim Diesel ausgeprägter sein, da es viel früher anliegt und die Kurve gleichmäßiger verläuft.
Beim MPS kommt es dann "plötzlich" und die Kurve verläuft relativ Spitz. Benzinertypisch eben.

Aber lassen wir das.:Ostern1: :hase:

Der 2.5er Benziner ist eine Neuentwicklung, der hat mit dem 2.3er nichts gemein.

Und von einer hohen Fehlerquote zu sprechen ist auch gewagt. Die ist nicht höher als bei anderen Werkstattarbeiten. Solange man einen Umrüster nimmt der regelmäßig eine Anlage einbaut. Jemand der das zum ersten mal macht würde ich auch nicht aussuchen.

Und das der Diesel mehr "bums" hat liegt ja nun an der einfachen Physik und Konstruktion des Motors.

@yellowcoupe

Würde ich mit vorsicht genießen, meine Kompressionswerte sind alle gut. Aber dennoch sind Zylinder 1 und 4 vom Ventilspiel untermaß. Also das scheint keine korrekte Messmethode dafür zu sein.

Zumal es auch relativ einfach selber zu machen ist. Jemand der weiß wie man eine Zündkerze wechselt der kann auch das Ventilspiel messen.

Auf Gas verbraucht mein 2.3er genau 10 Liter/100km. Also aktuell 8,19 Euro/100km.
Verbraucht der Diesel bei 130 etwa 6 Liter sind wir bei aktuellen Preisen (1,50) bei 9 Euro/100km.

Wenn man einen gebrauchten LPG-Benziner kauft, sollte man vor dem Kauf das Ventilspiel überprüfen lassen. Das gibt vllt. einen Hinweis wie der Stand der Ventilsitzringe ist.

Andererseits könnte man bei einem gebrauchten LPG-Benziner gleich das Geld für eine Umrüstung der Ventilsitze mit einplanen. Ich habe jetzt einen Polen gefunden der die Ventilsitze für rund 600 umrüstet, eine deutsche Motorenwerft will dafür etwa 1200 Euro. Dauer jeweils 1 Woche.
Plus die Werkstatt dann.

Der Vorteil beim Diesel liegt darin das man mit 160 kmh fahren kann, und noch "normale" Verbräuche erziehlt.

Und die Leistung nimmt man sehr subjektiv war. Für mich ist der 2.3er sehr untertourig zu fahren. Im Stadtbetrieb rolle ich mit maximal 2000 Umdrehungen dahin, geschaltet wird spätestens bei 2200.
Das ich damit keine Salamie vom Brot ziehe ist klar, aber zum normalen mit schwimmen im Verkehr reicht das allemal. Verbrauch ist dann in der Stadt bei knapp 8 Liter Gas.

wenn der sauber ist, wirst du dich auf mehr Leistung freuen können.

Man sollte auch bedenkten, die Original-Batterien vom Mazda bieten immerhin 3 Jahre Garantie.
Das ist schonmal länger als die meisten Hersteller geben.

Jetzt habe ich mal eine Frage. In meinem Handbuch und auf zig Stickern steht bei mir, das ich sowieso keinen Kindersitz auf dem Beifahrersitz montieren darf. Egal ob mit dem Rücken zum Airbag oder vorwärts. Auch lässt sich der Beifahreräirbag nicht abschalten.

Gabs da mal in der laufenden Produktion Änderung diesbezüglich?

Zitat

Original von Ninja2010
"Gespart" hat Mazda da nicht.
Die Technik ist mittlerweile bei vielen Herstellern (u.a. BMW & Mercedes) Standard.
Mir persönlich ist Xenon-Fernlicht lieber als die (vergleichsweise) funzeligen Halogen's.
Wie oft benutzt man die Lichthupe? Sehr selten im Vergleich zum Fernlicht.

DAs kommt wohl auf den Standort an, ein jemand der in der Stadt fährt der brauch nie Fernlicht, dafür fast täglich Lichthupe.

Leider ist das auch beim GG1 so, das bei der Lichthupe die Xenon-Abblendlichter dazuleuchten, obwohl dieser ja noch Halogen-Fernlicht hat. Warum das so geschaltet ist, weiß wohl nur Mazda. Will man wohl Xenon-Brenner verkaufen.

die Folge des Technologie-Hypes und immer unverständlicher werdenden Autos.

Eine "normale" Zündkerze, so wie sie vor 10 Jahren noch wunderbar funktionierte, kostet heute 4 Euro. Eine Super-Spitz zulaufende Elektrode mit Raumfahrt-Iridium kostet dann eben mal lockern 20 Euro.

Nur kann mir keiner erklären warum die Zündkerze, die vor 10 Jahren noch TOP war, heute in den Müll gehört. Da hört man von besseren Motorlauf, genauerer Zündfunke und dadurch weniger Verbrauch. Nunja...
Da gibts leider vieles, welches gleichen Mustern verfolgt.

Ich tippe mal darauf, da hat jemand die Batteriekontakte nicht fest geschraubt.

Klar kannst du zum Teststand, nur der wird dir nur Ernüchterung anzeigen.

Ein 2 Liter Motor mit xyz PS und xyz NM ist eben nicht vergleichbar mit einem anderen 2 Liter Motor mit gleichen Leistungsdaten.

Vllt. ist die Getriebeübersetzung bei Toyota länger. Vllt. haben die die Motoren zwar den gleichen Hubraum aber sind geringfügig anders ausgelegt (Stichwort Langhuber - Kurzhuber).

Ein vergleich von Äpfel und Birnen fällt nie leicht, auch der Vergleich in Zeitungen ist immer schwer, da es kein DIN-Referenzauto gibt. Soll heißen der Tester setzt sich einen gewissen Standart und entscheidet dann ob der Motor A besser zieht als Motor B.

Und wer weiß, vllt. "fühlt" sich der Toyota nur bhäbiger an, ist aber auf dem Blatt Papier ebenbürdig. Nichts ist unmöglich.

Da das bei mir auch ansteht habe ich mich schlau gemacht bezüglich der Kosten.

Habe 3 Mazda-Werkstätten angerufen(Bundesland übergreifend), alle wollten für das Ventilspiel messen 200 Euro haben, was mir zu teuer ist und ich es nun selber mache. Fürn "hunni" hätte ich es machen lassen.

Interessant war die Auskunft eines Händlers der mir sagte : wenn wir im schlimmsten Falle alle Plätchen!!! verändern müssen, wirds auf 700 Euro rauslaufen (also Worst Case).

Also scheint es doch Plätchen zum einstellen zu geben.

Naja, bin gespannt was dann so bei meiner Messorgie rauskommt.

Moin moin,

da ich im kommenden Monat zum Ventileinstellen fahren will und ich leider nicht mehr zu dem Händler kann, wo ich den Mazda gekauft/umgerüstet habe, mal die Frage ob es bei LPG Betriebenen Motoren einen veränderten Einstellungswert für die Ventile gibt?

Mein jetztiger Händler war so ehrlich und fragte mich das gleiche.

Weiß da jemand was drüber?

Danke.

Zitat

Original von ac-steffen
CW von 0.1????
0.28 trifft es wohl eher. Das war der berühmte Rumpler Tropfenwagen von 1921.

Grüße
Steffen

"Schlörwagen" , BJ 1939, damals ein CW : 0,18 und nach neuen Messungen 1970 ein CW von 0,15.

Ein guter CW Wert heißt aber nicht zwangsläufig ein geringer Luftwiderstand. Da kommen noch ein paar Faktoren beisammen.
Der CW Wert gibt nur an wie "windschlüpfrig" der Gegenstand ist.

Z.B. fehlt da noch die Stirnfläche.

So gesehen weiß ich nicht was ich davon habe das ich weiß was fürn CW mein Auto hat. Ist die Verkleidung nicht richtig montiert ist der eh schon anders. Zur Not kann ich das noch mit einer guten Versiegelung rausholen.

Was wichtig ist ist zu wissen, das man in den 1930 Jahren schon Autos entwickelt hat die einen CW Wert von 0,1 hatten. Da kommen selbst heutige Öko-Studien-Conzept-Cars kaum hin.