Beiträge von rainman

Hallo,

hat jemand bereits Erfahrungen mit dem Austausch, bzw. der Erneuerung der Xenon-Brenner?

Mittlerweile kann man ja Lichtfarben von 3000 bis hin zu 12000 Kelvin bekommen. Die derzeit wohl hauptsächlich verbauten Brenner bei deutschen Autos haben zwischen 4500 und 5000 Kelvin, gehen also mehr in Richtung gelb.

Ich fahre einen M6 GH Diesel Sportsline Kombi/FL mit Xenon Kurvenlicht. Bei meinem Sohn (BMW 520i) hat der Austausch der Brenner einen Quantensprung bewirkt, obwohl dort Xenon nur als Abblendlicht vorhanden ist.

Welche Brenner können beim M6 empfohlen werden, welche eher nicht?

Danke schon mal im Voraus.

Rainman

Hallo miteinander,

zunächst noch einmal meinen Dank für Eure Meinungen. Ich glaube ich habe nich vielleicht ein klein wenig missverständlich ausgedrückt.

Der Einsatz des Laders ab 1500 1/min ist zufriedenstellend, dann zieht er auch bis in hohe Drehzahlen gut durch. Allerdings wenn ich bei ca. 2000 1/min auf die Tube drücke kommt bei weitem nicht der Druck.

Beispiel Beschleunigungsstreifen Autobahn. Wenn ich bei mehr als 2000 1/min auf die Tube drücke reagiert er relativ verhalten. War ich aber vorher bei 1500 1/min kommt dann auch ab 2000 1/min wesentlich mehr Vortrieb. Ich vermute dass das an der Regelkurve des Steuergerätes für den Lader liegt. Es könnte natürlich auch daran liegen, dass der Lader etwas kleiner geworden ist, im Vergleich zu früheren Versionen dieses Basismotors. Dafür spricht dieser auch bei kleinen Drehzahlen wesentlich schneller an.

Mazda selbst ist das wohl auch schon aufgefallen, weshalb die neuen SKYmotoren wohl z.T. zweistufige Lader bekommen, zumindest in den Leistungsversionen. Ein Teil des besseren Drehmomentes über einen größeren Drehzahlbereich hat man scheinbar aber zugunsten eines geringeren Spritverbrauchs weggelassen.

Seit ich gesehen habe was da nur mit einem Chip noch möglich ist, bin ich begeistert davon. Da der Chip scheinbar Made in Germany ist, dachte ich dass hier bei den Mazdaspezialisten etwas davon bekannt ist.

mfg

rainman

Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Meinungen.

Konkret stört mich nicht das Drehmoment ab so ca. 1500 1/min, sondern dass es da einen ganz erheblichen Unterschied zum Bums bei höheren Drehzahlen, so ab 2500 1/min gibt. Von unten heraus kann ich nicht klagen, da ist sicher die Vorderachse an der Grenze. Was ich mir wünschen würde, wäre beim Gasgeben im höheren Drehzahlbereich ein ebenso gutes Ansprechen des Motors mit entsprechendem Vortrieb. Da hat die Vorderachse durchaus noch Potential.

Anbieter sog. Tuningchips gibt es auf dem Markt nun wirklich eine Menge, auch unterschiedliche Systeme. Vom Adapter der sich von jedem Laien schnell mal zwischenstecken und süäter eventl. entfernen läßt, ohne dass die Auswerteelektronik etwas merkt, bis hin zu komplett neuen Steuergeräten oder Zusatzgeräten zum Festeinbau.

Sehr gern würde ich da mal etwas versuchen, allerdings wird es wohl auch in diesem Markt neben Licht auch viel Schatten bei den Anbietern geben. Welche Anbieter / Hersteller sind seriös, bzw. wo passt auch das Preis / Leistungsverhältnis?

Gibt es vielleicht einen Tuner, der sich mit Mazda beschäftigt?

Dass es so etwas gibt weiß ich von einem Besuch in Norwegen, dort bin ich als Fahrgast sogar mitgefahren. Auf meine Nachfrage bekam ich nur die Auskunft "Made in Germany". Leider war die Fahrt zu schnell zu ende um noch weitere Infos herauszulocken. Das Fahrgefühl war bei den unteren Drehzahlen ganz ähnlich, im oberen Drehzahlbereich jedoch wesentlich giftiger als in der Serie.

Mit bestem Gruß vom rainman

Hallo,

mehr und mehr trage ich den Gedanken herum meinen 179 Dieselpferdchen noch ein paar weitere Spielgefährten zur Verfügung zu stellen. Interessant ist für mich jedoch ausschließlich der Zuwachs an Drehmoment, bzw. eine bessere Verteilung über einen größeren Drehzahlbereich.

Besitzt jemand Erfahrungen, wenn ja mit welchen Chips?

Billigchips in Steckerbauform sollten es allerdings nicht sein.

Schon mal meinen Dank im Voraus für Antworten.

mfg

rainman

Hallo,

meiner Meinung nach sind alle die für den M6 angebotenen TFL absolut für die Katz. Um tatsächlich als TFL eine entsprechende Wirkung zu haben müssten diese wesentlich höher angebracht werden. So ist und bleibt das TFL ein unnützer Schnickschnack, der ausschließlich dazu dient auch ein paar protzige Lämpchen vorzeigen zu können.

Auch Mazda sieht das wohl so, denn Tuner bezahlen fast jeden Preis. Ich bin mal gespannt auf die Lösung in der Serie, die kostet dann wahrscheinlich nur ein Bruchteil dessen, was die TFL derzeit kosten. Nur so kann der exorbitante Preis erklärt werden. So lange es jeden Tag Leute gibt die für so unnützes Zeugs so viel Geld ausgeben, ist es wohl auch durchaus berechtigt diese entsprechend abzuzocken.

Warum bietet Mazda nicht ein Upgrade-Kit für die Serienscheinwerfer an?
Dass dies absolut möglich ist zeigt Ford, für dessen Mondeo wohl ein Upgrade-Kit für die Hauptschheinwerfer kommen wird. Im M6 sind ganz ähnliche Scheinwerfer verbaut, auch vom selben Hersteller. Als UVP sind dort wohl um die 150.- Euronen / pro Satz geplant.

Da frag ich mich, wer baut eigentlich die Zoom-Zoom's?

mfg

rainman

Hallo,

der einzig vernünftige Platz im GH Sportsline ist das Handschuhfach. Von Audiolink gibt es Halterungen zum Schrauben, Kleben, Klett oder was sonst auch noch. Die sind unbedingt zu empfehlen, die die genau aus das Gehäuse zugeschnitten sind.

Man kann das Kästchen aber auch diskert hinter Verkleidungen verstecken und per USB-Verlängerungskabel hat man dann ein loses Kabel am gewünschten Platz, z.B. in der Konsole zwischen den Vordersitzen. Da muss man jedoch ein Loch bohren. Ich persönlich finde das nicht so gut und eine Speicherkarte kann man dann auch nicht benutzen.

Mich stört vielmehr an dem Teil, dass im Zusammenspiel mit der Audioanlage nur zehn Ordner auf einem Speichermedium verwaltet werden können und keine Unterordner erkannt werden. Ansonsten anschließen und es geht, wenn man davon absieht, dass sich der Stick manchmal 30 Sek. Zeit läßt bis er Töne von sich gibt und dass die Lautstärke wesentlich leiser als beim Rest der Audioanlage ist. Da muss man dann halt immer manuell eingreifen.

mfg

Rainman

Hallo hjg,

in den Siebzigern war der heutige fMH, bzw. dessen Vater noch ein Autoschrauber auf dem Dorf in einer früheren Dorfschmiede mit Doppelgarage.

Heute ist es wohl eine der kompetentesten Mazda Werkstätten überhaupt, mit Mechanikern die auch schon jahrzehntelange Erfahrung mit Mazda haben.

Was sollte ich dann Deiner Meinung nach schreiben, fMH oder Dorfschmied?

@sia-freak

Das Baujahr war 1974. Die Farbe war hellgrün-metallic, damit ist man überall aufgefallen.

Übrigens hatte der BMW E3 schon damals die Batterie im Innenraum, unter dem Lenkrad gab es eine große Klappe mit der Batterie dahinter. Startprobleme gab es da im Winter wegen tiefer Temperaturen nie.

mfg

rainman

Hallo hjg,

das war bereits vor über 25 Jahren, damals war noch nix mit Kontrolleuchten, da gabs auch noch Autos ohne Kat, ABS und Airbag und - man sollte es nicht glauben - ohne die ständigen Elektronikausfälle. Damals gab es noch den Luxus, dass man sich z.B. ein Radio nach Wahl einbauen konnte, eine durchschnittlich ausgestattete Werkstatt auf dem Land ohne sündhaft teures Equipment jedes Auto reparieren konnte.

Damals gab es noch Amperemeter, die konnte wenigstens jeder benutzen ohne dafür eigens einen Lehrgang mitmachen zu müssen.

Damals gab es noch normale Autos die auch von "Nichtfachidioten" repariert werden konnten. Mein Fahrzeug war ein BMW 3.0 Si, zu seiner Zeit wohl eines der modernsten Autos, aber ohne Kontrolleuchten für nicht geschlossene Türen. Damals musste man wohl noch einen Blick dafür haben ob beim Fahren eine Türe offen ist, heute wohl nicht mehr.

Die Welt besteht nicht nur aus Mazda und teilweise idiotischer Fahrzeugelektrik ( Radio mit CAN-Bus), aber prinzipiell kann jeder elektrische Verbraucher ob mit oder ohne Deinem Kontrollleuchtlein für eine Entladung sorgen. Mit einem Amperemeter kann das jeder Laie, oder wolltest Du jetzt behaupten, dass man dazu den Fehlerspeicher (mit Diagnosegerät) auslesen muss?

mfg

rainman

Hallo,

zum Thema fällt mir ein eigenes Erlebnis ein.

Immer nachdem mein Wagen mehr als 24 Stunden stand war es schwierig diesen aus eigener Kraft noch zu starten. Ist man einmal gefahren, startete der Wagen problemlos. Damals stellte der fMH fest, dass die Heckklappe nicht richtig geschlossen war und die Kofferraumbeleuchtung ständig brannte. Wurde der Wagen dann mehr als 24 STunden abgestellt, war ganz einfach die Batterie leergesaugt.

Festgestellt wurde dies, indem man mit einem Amperemeter den Stromverbrauch im Ruhezustand des Fahrzeuges gemessen hat.

Kleine Ursache - Große Wirkung.

mfg

rainman

Hallo Forum,

hat jemand vielleicht ein Photo von einem Saughub Steuerventil, worauf der Kolben- oder Tellersitz erkennbar ist?

Oder wäre es möglich an eine Schnittdarstellung des Ventiles zu kommen?

Hat da jemand Kontakte?

Hintergrund meiner Frage ist der Umstand, dass ich mein Geld zwanzig Jahre u.a. auch damit verdient habe Pumpen und Ventile für die unterschiedlichsten Medien zu reparieren.

Im Kfz Bereich ist es nämlich mittlerweile absolut unüblich wirkliche Reparaturen durchzuführen, statt dessen werden nur noch mehr Teile ausgetauscht. Beispiele kenne ich aus meinem beruflichen und privaten Bekanntenkreis genug. So werden z.B. Scheibenwischermotoren komplett ausgetauscht, obwohl nur ein Schwerspannstift zwischen der Rotorwelle des Motors und dem darauf sitzenden ersten Zahnrades des Untersetzungsgetriebes gebrochen / abgeschert ist. Jeder Hobbybastler schafft es den Schwerspannstift aus der Bohrung herauszudrücken und durch einen Stift mit 2,5mm Durchmesser zu ersetzen (zur Not tut es auch ein etwa 6mm langes Stück eines Bohrerschaftes).

Gerade Teile des Zulieferers Denso scheinen immer wieder so gebaut zu sein, dass nach einer bestimmten Laufzeit einige Kleinteile defekt werden und von den Kfz-Werkstätten dann immer die gesamten Baugruppen getauscht werden, weil sich eben niemand mehr die Mühe macht die Ursache im Detail zu suchen. So zahlt der Verbraucher dann gerne mal 200.-€ für einen defekten Scheibenwischermotor, an dem innerhalb von 10 Minuten und einem Matertialaufwand von fast Null, eine technisch gleichwertige Reparatur durchgeführt werden kann.

Ventilsitze können schon mal einlaufen und dadurch etwas hakeln oder klemmen. Ich könnte mir auch hier vorstellen, dass letztendlich nur ein simpler O-Ring ausgetauscht werden muss. Bei den in diesem Thread genannten Ersatzteilpreisen scheint es aus wirtschaftlichen Gründen sehr interessant zu sein, sich dem Saughub Regelventil einmal anzunehmen.

Ein fMH hat natürlich zuerst einmal das Interesse eine Reparatur für den Kunden schnell durchzuführen und dabei auch entsprechenden Ersatzteilumsatz beim Kfz-Hersteller zu machen. Oft geht es jedoch noch schneller, allerdings dann ohne entsprechenden Ersatzteilumsatz.

Übrigens, bei Lkw's wird meistens so repariert da gibt es sogar für die meisten Ersatzteile fertige Tauschgeräte oder sogar Überholungssätze. Im Bereich Pkw funktioniert es nur deshalb noch nicht, weil die allermeisten Kunden absolute Laien sind und denen kann man alles erzählen / verkaufen, z.B auch "neue Einspritzpumpen" für oft mehr als 1000 €. Tatsächlich verbergen sich dahinter meist Pumpen die aus neuwertigen Altteilen und ein paar neuen "Verschleißteilen" zusammengesetzt wurden.

mfg

rainman

Hallo,

Infos zu den Navis der verschiedenen Fahrzeughersteller gibt es unter:

http://www.fuhrpark.de/fileadm…2010_7_8/Navi_ab_Werk.xls

Der wohl gravierendste Nachteil der Mazdanavis ist wohl deren Fabrikat, Denso.

Nicht nur dass Denso mit den teuersten Updates glänzt, sondern auch damit, dass Denso meist Geräte anbietet die keinerlei Kompatibilität zu anderen Herstellern aufweisen.

Im Fall Mazda 6 kommt ein technisch recht veraltetes Navi zum Einsatz, welches spezielle Sonderfunktionen integriert hat (z.B. Uhrausgang für Bordcomputer). Andere Funktionen die mittlerweile zum Standard gehören können aufgrund der unflexiblen Hardware nicht berücksichtigt werden (z.B. Rückfahrkamera).

Denso-Navis sind auf dem freien oder Zubehörmarkt nicht erhältlich, können also nur ausschließlich über den Fahrzeughersteller bezogen werden. Schon allein deshalb sind die Geräte meißt doppelt so teuer als vergleichbare Geräte anderer Hersteller.

Im Interesse seiner Kunden kann es sich wohl kein Fahrzeughersteller mehr leisten, solche Systeme zu verbauen. Das hat wohl nun auch endlich Mazda erkannt und sich für die Zukunft umorientiert. Die Updates für bestehende Systeme werden dann wohl noch teurer werden.

Ein Navi ohne aktuelles Kartenmaterial ist nicht nur nutzlos, sondern m.E. auch gefährlich. Also düfte das im M6 verbaute Navi wohl meist optischen, bzw. prahlerischen Zwecken dienen. Für Fahrer die intensiv Navigationssysteme nutzen (müssen) ist es keine denkbare Alternative. Da bietet ein Navi vom Diskounter mittlerweile mehr. Wenn man sich jedes Jahr ein neues Diskounternavi für beispielsweise 129.- € Euro kaufen würde, könnte man sich zwanzig Jahre lang jedes Jahr ein neues Navi mit aktuellem Kartenmaterial kaufen und hätte dann immer noch nicht mehr als für das Navi des M6 ausgegeben. :idea: :8o:

mfg

rainman

Zitat

Original von hjg48
Hallo rainman,
und auf die GPS-Antenne hat man wohl ganz vergessen?

Welche Software soll wo aufgespielt werden?
Warum Lenkradfernbedienung?

mfG

Hallo hjg48,

ich kann nur die Info so weitergeben wie diese mir von einem Mitarbeiter meines fMH gegeben wurde. Immerhin war der schon 1991 dort beschäftigt, als ich nämlich meinen ersten Mazda (323F GT) dort gekauft habe.

Zur Lenkradfernbedienung weiß ich noch, dass es wohl unterschiedliche Symbole auf den Schaltern für Radio oder Navi geben soll.

Auf meine telefonische Nachfrage von soeben, habe ich noch folgende Informationen bekommen:

Prinzipiell scheint zumindest im Sportsline alles drin zu sein was man fahrzeugseitig für einen Umbau braucht. Auch die Anzeigen des Bordcomputers sollen demnach bei Verwendung von Originalteilen vollständig erhalten bleiben. Einer der Knackpunkte ist wohl das von Mazda verwendete Bussystem, welches wohl an das Navi oder das Radio angeschlossen ist. Der Bordcomputer soll angeblich seine Signale nicht direkt vom Bussystem, sondern zumindest teilweise über das Navi / Radio erhalten. Genau dies soll auch der Grund dafür sein, dass nachgerüstete Fremdfabrikate nur mit Einschränkungen verwendbar sind.

Der GPS-Empfänger ist wohl ebenfalls irgendwie nachrüstbar, aber mehr wollte der Mitarbeiter meines fMH nicht mehr preisgeben.

Bei meinem nächsten Besuch werde ich versuchen noch etwas nachzubohren. Aber vielleicht kann aber der eine oder andere Insider mit diesen Infos jetzt schon etwas anfangen.

mfg

rainman

Hallo,

das Werksnavi läßt sich bei einem GH / Sportsline jederzeit ausbauen und durch das Mazda Radio ersetzen. Umgekehrt geht das wohl nach Auskunft meines fMH ebenso.

Aufgrund des wohl sehr mangelhaften Preis-/Leistungsverhältnisses des Originalnavis, werden bei Händlern normalerweise immer Autos ohne Navi bestellt und können im Bedarfsfall nachgerüstet werden. Laut Auskunft meines fMH ist wohl der größte Aufwand dabei die Lenkradbedienung und das Aufspielen der Software. Alles andere soll nach seiner Auskunft "Plug'n play" sein. Insgesamt wohl nicht mehr als eine gute halbe Stunde Arbeitszeit für jemand der das schon einmal gemacht hat.

mfg

rainman

Hallo Fuchur,

danke, die Beiträge hatte ich zwar schon gelesen, aber eben dieses Gerät wurde da nicht genannt.

Sollte dann tatsächlich nur noch das Gerät von BI übrig bleiben?

http://www.bi-automotive.de/index.php?id=221

Das kostet etwa die Hälfte des Originalgerätes, es gibt jedoch kaum Informationen darüber, bzw. Erfahrungsberichte.

Das original Mazda Gerät hat mich enttäuscht, es bietet wirklich nur wenig und bis auf den Bildschirm alles nur in einer veralteten Version.

Ich kann es kaum glauben, dass es für ein Fahrzeug wie den 6-er kaum bezahlbare Nachrüstgeräte gibt.

Mit den besten Grüßen

Rainman

Hallo,

bei Ebay habe ich ein Angebot für ein Einbaunavi gefunden.

http://cgi.ebay.de/GPS-Navigat…adios&hash=item563d713e84

Kann es sein, dass dieses Gerät nur 1/4 vom Mazda Listenpreis kostet, jedoch fast noch mehr bietet (z.B. Anschlußmöglichkeit für Rückfahrkamera)?

Konnte schon jemand Erfahrungen damit sammeln und darüber berichten?

Mit den besten Grüßen vom

Rainman

Hallo xels,

die online-Anbieter liefern bis zur Haustüre, vielleicht auch nach Österreich.

In Österreich ist von vorne herein die Preisstruktur eine andere. Dort heißen die einzelnen Modelle nicht nur anders, sondern werden auch mit anderen Ausstattungen angeboten. In Österreich gibt es Ledersitze einzeln, in D muss man Schiebedach gleich mit dazunehmen. Selbst bei den Aussenfarben unterscheidet sich das Angebot.

Wichtig ist, was man unter dem Strich bezahlt.

Wie ist es denn im Grenzgebiet, zwischen Salzburg und Bad Reichenhall. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass dort die österreichischen fMH's zuschauen wie die weiß-blauen Kollegen ihre Fahrzeuge um so viel weniger verkaufen.

mfg

rainman

Hallo Pretender810,

bis vor kurzem (bis 30.09.2010) waren noch wesentlich mehr als 20% drin, aufgrund diverser Nachlässe die Mazda seinen Händlern gab.

Im Moment werden die CX-7 zu besten Konditionen abverkauft, da diese noch keine Euro5 Dieselmotoren haben und im nächsten Jahr zum Start der neuen Motoren die Läger leer sein sollen.

Für den 6er mag der Zeitpunkt im Moment vielleicht nicht ganz optimal sein. Aber ich möchte den Händler sehen, der sich von einem Kunden der zu Beginn des Gespräches klar feststellt, dass er noch in dieser Woche ein Auto kaufen möchte, nicht innerhalb kürzester Zeit zu wahren Rabattschlkachten verleiten läßt. Allerdings sollte man darauf achten, dass man nicht mit einem "normalen" Verkäufer verhandelt, sondern mit dem Chef. Ein normaler Verkäufer hat kaum Interesse daran einen zu hohen Rabatt zu gewähren, da dies dann auch an seine Provision geht.

mfg

rainman

P.S. Der Verweis auf den Opel Insignia, der im Moment mit bis zu 27% Nachlass angeboten wird, sollte dem fMH seine Entschiedung etwas leichter machen.

Hallo,

ob 20% oder 28% das bleibt sich letztendlich gleich. Warum?

Als Endverbraucher oder Privatmann gelten die Listenpreise inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Als vorsteuerabzugsberechtigter Selbstständiger oder Freiberufler werden die Preise netto, also ohne Mehrwertsteuer ausgewiesen. Die wird zwar bezahlt, aber bei der nächsten Umsatz- oder Vorsteueranmeldung bekommt man die vom Fiskus wieder zurück. Umsatzsteuervoranmeldungen werden normalerweise mindestens jedes Quartal gemacht.

Was ich jedoch sagen wollte ist, dass der Selbstständige aufgrund der nicht berücksichtigten Umsatz- oder Mehrwertsteuer von vorne herein etwas weniger bezahlt, hätte also u.U. trotz gleichem Rabattsatz einen höheren Nettopreis zu bezahlen. Deshalb wird bei Nettopreisen ein höherer Rabattsatz in Ansatz gebracht.

mfg

rainman

Hallo laurooon,

die Finanzierungen beim fMH sind die teuersten, ganz gleich mit welchen Angeboten auch geworben wird.

Als Barzahler sind im Moment mindestens 20% drin. Sobald Du jedoch eine Finanzierung über Deinen fMH machst, ist dieser mit in der Haftung und Deine Konditionen sind wesentlich ungünstiger.

Hol Dir nen Kredit auf dem freien Markt, tritt als Barzahler auf und Du bezahlst nicht mehr als unbedingt nötig. Dafür dass Dir der fMH das Formularausfüllen abnimmt, bekommt er schon eine Provision die letztendlich der Kreditnehmer bezahlt. Ich persönlich würde meine persönlichen Einkommens- und Vermögensverhältnisse auch nicht meinem Autoverkäufer anvertrauen wollen.

mfg

rainman

Hallo Pretender810,

lass Dir zwei oder drei schriftliche Angebote von online-Anbietern per Email geben (z.B. http://www.autohaus24.de), drucke es aus, nimm einen dicken Eding Stift und streiche alle Angaben zum Anbieter aus und lege es Deinem Händler vor. Na klar kann der Händler meißt nicht ganz mithalten, aber wegen ein paar hundert Euro lohnt es sich nicht das Auto im Ausland zu besorgen.

So sollten ca. 22% (incl. Skonto für Barzahler und Tageszulassung auf den Händler) auch bei Deinem Händler möchlich sein.

Übrigens, fMH's sind in sog. regionalen Wirtschaftsräumen organisiert. Falls Du auf die Idee kommen solltest innerhalb des Wirtschaftsraumes bei einem anderen Händler ein Angebot einzuholen, ist dies mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht günstiger als das Erste, weil Du als Kunde des ersten Händlers eingetragen bist.

Du könntest auch noch ein paar Wochen warten und darauf hoffen, dass die von Mazda geplanten Zulassungszahlen noch nicht erreicht wurden, da gibt es dann im Dezember noch einmal Sonderkonditionen für die fMH's von Mazda, für bestimmte Modelle. Oder ein Händler hat zum Jahresende seinen Mindestumsatz noch nicht gemacht und wird schon allein deshalb für Nachlässe zugänglicher.

mfg

rainman