Beiträge von sq_freak

    Also so wie das aussieht, hatte dieser 6er keine Navi ab Werk verbaut. Links vom Schalthebel wäre sonst eine Ausbuchtung für die Fernbedienung des Werksnavis. Auch der Deckel, wo sich der Bildschirm verstecken würde sieht ganz nach Standarddeckel aus und nicht nach einem motorisch aufklappbaren Deckel.

    Der Vorbesitzer hatte auf eigene Faust irgendwas verbaut.

    Meinte, irgendwo mal gelesen zu haben, dass der amerikanische 6 bei um die 190 km/h abgeregelt ist. Kann mich da auch jetzt täuschen.


    Grund könnte sein, dass das Automatikgetriebe und die Bremsen die hohen Geschwindigkeiten auf Dauer nicht vertragen. In einem anderen Forum wird das Thema auch bei einem Chevrolet Camaro, der aus den USA importiert wurde, ebenfalls diskutiert, da der Camaro nicht "offen" war.

    Keine Ahnung, was die gekostet haben. Werde mich dazu noch mal schlau machen. Habe aber zu den Felgen noch eine Frage.
    Ihm wird immer wieder gesagt, dass die Felgen der 170 PS Variante nicht auf seinen Wagen passen würden mit der Begründung, dass der Wagen deutlich schneller sei und auch mehr PS hat.
    Das verstehe ich auch nicht. Was hat eine Felge mit der PS Leistung zu tun?

    Also, ich habe es mal grob überschlagen. Ich denke, er hat so rund € 7500,-- "investiert" hat. Wenn man den Restwert des Fahrzeuges in Betracht zieht (Baujahr 2009) ist, war das schon ein gewagtes Unternehmen. Seine Aussage war kürzlich, dass er dafür einen 6-Zylinder hat. Wäre für mich aber nicht so viel Kohle wert.

    Update: Wagen steht zulassungsfertig in der Garage und wartet darauf, bis die Coronakrise vorbei ist und man wieder zum Landratsamt fahren kann. Was mir aufgefallen ist, dass Reifen der Größe 235/45 - 18 aufgezogen sind. Haben die europäischen 6er GH auch diese Größe?

    Update: Wenn alles gut geht, bekommt er morgen seinen 6er mit TÜV und allem drum und dran.


    Neuestes Problem ist aber: Aufgrund der Coronavirus-Geschichte kann er den Wagen nun nicht zulassen, weil das Landratsamt derzeit geschlossen ist. Er kann anrufen und einen Termin vereinbaren.

    Update: Nachdem ich immer wieder zu meinem Onkel sagte, dass er den Wagen einem Fachmann überlassen soll, der nichts anderes macht, als US Cars nach Deutschland zu holen und entsprechend umzurüsten, hat er (wahrscheinlich hat er gemerkt, dass er nicht weiterkommt) Einsicht gezeigt und tatsächlich den Wagen in fachmännische Hände gegeben.


    Ergebnis: Scheinwerfer wurden mit einer Ausnahmegenehmigung akzeptiert. Die Felgen, welche der ursprüngliche Mazdahänder meinem Onkel verkauft hat, wurden nicht akzeptiert. Es waren Felgen vom europäischen 2,5 l Modell.


    Folge: Mein Onkel hat sich aus den USA die Originalfelgen von Mazda bestellt. Diese wurden am Montag angeliefert.


    So wie es jetzt aussieht, muss der TÜV das diese Woche noch abzeichnen und der Wagen geht dann ganz offiziell auf deutsche Straßen.


    Resultat: Man hat in den letzten Monaten nahezu so viel Geld verbrennt oder gar mehr, die dem Restwert des Fahrzeuges entsprechen. Eigentlich hätte er - wenn er gleich zum Fachmann gegangen wäre - seine Kiste innerhalb von 4 Wochen erhalten - und das noch deutlich günstiger, als es jetzt schlussendlich gekommen ist.


    Was lernen wir daraus? Wer nicht hören will, muss zahlen zahlen zahlen.


    In diesem Sinne.

    Update: Scheinwerfer wurden getestet und für "gut" befunden". Der Wagen war gestern beim TÜV und ist haushoch durchgefallen.


    TÜV hat nach der nicht vorhandenen Scheinwerferhöhenverstellung und Scheinwerferreinigungsanlage gesucht. Somit wars das.


    Alle meine Einwände wurden von meinem Onkel bisher "überhört"; nun hat er das Ergebnis bekommen (welches ich erwartet hatte)


    Mal sehn, wie es weitergeht.

    Der eine aus dem Internet war irgendwie dubios. Im Gespräch konnte nicht geklärt werden, wie er eine angeblich deutsche Zulassung erhalten hat. Der Wagen ging über mehrere Autohändler auf den Besitzer über. Nach Rücksprache mit einem US Auto Importeur hat mich dieser zu größter Vorsicht geraten. Gut, daß Auto hätte man ja eh nicht gekauft. Aber der Verkäufer konnte halt nicht zur Klärung beitragen.

    Angeblich werden nur die Scheinwerfer getestet (Lichttechnisches Gutachten)


    Das doofe ist nur, dass der Wagen nach meinen Information keine automatische Höhenverstellung hat (Xenon); wenn es da keine Sondergenehmigung gibt, ist das nächste Problem vorprogrammiert.

    Das "Drama" geht weiter. Nachdem ja die Scheinwerfer wegen Blindheit durchgefallen sind, ist er jetzt auf die glorreiche Idee gekommen, neue Scheinwerfer aus dem Amiland zu kaufen. diese sind letzte Woche angekommen und werden jetzt auch zur Prüfung geschickt. Wohlgemerkt US-Scheinwerfer.


    Ich halte euch auf dem Laufenden.

    So sieht`s aus, aber ich habe mittlerweile das dumpfe Gefühl, dass mein Onkel die Kontrolle über die Sache verloren hat. Es ist alles nur noch eine herumdoktorei. Immer nur anrufen, dann keine Antwort bekommen und hinauszögern. Da stimmt was gewaltig nicht.


    Ich melde mich bei Neuigkeiten wieder.