Beiträge von dejavu

    Kulanz wofür, über was? Nachdem es ein Garantie Fall ist.


    Ich weiß nicht, ob ich mich hier die ganze Zeit so schlecht ausdrücke, oder Du es einfach nicht verstehen willst.
    Kulanz dafür, dass ich einen Schaden/Ausfall habe, mit dem Seitens Mazda zu rechnen ist, ganz einfach auf Grund dessen, dass bekannt ist, dass verbaute Teile zu diesem Schaden/Ausfall führen.
    Unabhängig jeglicher Garantiereglung erwarte ich in einem solchen Fall KULANZ, egal ob die Garantiereglung das so vorsieht. Und ja, ich sehe mich in einem solchen Fall als Geschädigter und
    möchte nicht auch noch einen Leihwagen bezahlen müssen.
    So, dass war es jetzt auch zu diesem Thema, wird sonst unendlich...

    Natürlich kannst du vieles erwarten.


    Aber trotzdem bleibt es eine Garantie-Sache die nach den Regeln des Garantie-Gebers (hier Mazda) durchgeführt wird.


    Außerdem habe ich es so verstanden, dass in einem bestimmten Zeitraum verbaute Nockenwellen defekt sein könnten. Denn wenn alle diesen Defekt hätten, hätte Mazda es durch die Stichproben Prüfungen während der Produktion schon bemerkt.


    Sicher ist es eine Garantie-Sache nach den Regeln des Garantiegebers, keine Frage.
    Darum ist Kulanz für mich ein Thema.


    Du hast das richtig verstanden. In einem bestimmten Zeitraum sind Teile verbaut worden die zu einem Defekt führen können.

    Ich erwarte ganz einfach, dass ich als Kunde, bei einem Schaden den ich nicht verursacht habe, UND der durch einen dem Hersteller bekannten, wenn auch nur in geringem Maße auftretenden Materialfehler verursacht wurde,
    in einem SOLCHEN Fall, eine kundenorientierte kulante Regelung Seitens des Herstellers erfahre.


    Es mag stimmen, dass das grundsätzlich nicht durch die Garantieleistung abgedeckt ist, und mein Denken realitätsfremd ist, aber es zeigt mir wie sich ein Hersteller in einem solchen Fall verhält, und mich als Kunden binden kann.
    Noch einmal, es geht mir nicht um Schäden die irgendwann einmal auftreten (können), sondern um Schäden, die durch dem Hersteller bekannten Materialfehlern entstehen. Das ist für mich ein großer Unterschied.
    Es gibt da wie immer unterschiedliche Sichtweisen...

    Das denke ich auch nicht, und habe das nicht behauptet.
    Aber der Defekt ist "erkannt" worden, und dann sollte Mazda bemüht sein, dem Kunden gegenüber, bei dem diese defekten Teile verbaut wurden, kulant zu begegnen. Nicht mehr und nicht weniger.
    Es ist ja für Mazda prüfbar ab wann, und bei welchen Fahrgestellnummern, diese Teile verbaut wurden.

    Auf der anderen Seite kann man Mazda aber auch ankreiden, wenn es da einen Fehler gibt der bekannt ist und eine bestimmte Charge Nockenwellen betrifft, wo sie sogar genau wissen, welche es sind, wieso wird das nicht als normale Serviceaktion/Rückruf bei allen Fahrzeugen aus der Bauzeit getauscht? Das gleiche könnte man für das leidige Thema "USB-Modul" sagen. Anscheinend hofft man bei Mazda, dass vielleicht ein paar Wenigfahrer bei sind bzw. ein paar verunfallen und somit auch aus dem Raster fallen.

    Genau das ist es ja der Punkt. Das Wissen, also ein vorsätzliches in Kauf nehmen eines Schaden...

    Auf welcher Grundlage müsste eurer Meinung nach auch ein Leihwagen bezahlt werden, zusätzlich zur Reparatur ansich?

    Wenn ein Schaden auftritt, der für den Hersteller vorhersehbar ist.
    Mazda weiß, dass Bauteile in die Produktion eingeflossen sind die nicht in Ordnung sind, und das zu einem Schaden führen kann. Trotzdem hat man dieses Produkt ausgeliefert.
    Es kann ja "gut gehen" und es passiert nichts, aber wenn etwas passiert, ein Schaden auftritt, dann erwarte ich von einem Hersteller das er diesbezüglich kulant ist.
    Der Kunde hat ein Produkt erhalten, bei dem die Möglichkeit des Schadens gegeben ist. Wenn dieser Schaden auftritt dann muss ich als Hersteller kundenorientiert handeln,
    und das Thema Leihwagen nicht auf meinen Händler abwälzen, dem es um Kundenbindung geht.
    Denn Mazda nimmt als Hersteller in Kauf, dass ich mit dem Wagen liegen bleibe oder einen kapitalen Motorschaden erleide, und einen Ausfall meines Fahrzeugs habe.


    Die Frage was mit der Kostenschiene passiert wenn kein Garantieanspruch mehr besteht, jemand einen solchen Wagen gebraucht kauft, und der Schaden (Turbo, Nockenwelle), nicht wie bei mir nach 2 1/2 Jahren innerhalb der Garantiezeit, sondern vielleicht erst nach 4 Jahren auftritt.

    Ich wünsche dir Geduld und hoffe, daß alles doch noch wenigstens zum 10.08 gemacht wird.

    Vielen Dank Icebaer, ich bin voller Hoffnung. :rolleyes:
    Ich bin auch kein "ich hab bezahlt, jetzt musst Du springen Typ".
    Denke sogar, dass ich recht verständnisvoll bin - aber es kommt immer auf die jeweilige Situation an.
    Habe an meinem 6er auch schon die eine oder andere Kleinigkeit gehabt, aber bei meinem fMH kein Wort über den Aufwand verloren.
    Zum einen kann er nichts dafür, zum anderen gibt es halt hier und da Probleme.
    Ich möchte nur bemerken, dass meine Anliegen als wichtig und ernst bewertet werden, sofern mich kein eigenes Verschulden trifft.
    Habe ich diesen Eindruck, dann habe ich auch die nötige Gelassenheit.

    Ich kanns nicht mehr hören, echt.
    Sei doch froh, dass dein Auto auf Garantie repariert wird!

    Das ist doch wohl nicht Dein Ernst.
    Soll ich mich auch noch dafür bedanken, dass ein Fahrzeug mit einem Listenpreis von 42000 Euro,
    bei dem schad-/mangelhafte Bauteile verbaut wurden auf Garantie repariert werden.
    Wir reden hier über einen bei Mazda bekannten Qualitätsfehler.
    Wenn das Deine Auffassung ist dann wirst Du ja nie Grund haben Dich zu beklagen...

    Als "Geschädigter" sehe ich das anders.
    Mazda muss doch davon ausgehen, dass von dem bekannten Problem "X" eine Stückzahl X zu erwarten ist, auf Grund der fehler-/schadhaft verbauten Bauteile.
    Also erwarte ich das Mazda "gerüstet" ist. Also mehr als die üblich geplanten Standardstückzahlen bevorratet.
    Das beziehe ich nicht grundsätzlich auf Ersatzteile, jedoch auf solche, die auf Grund eintretender Garantiefälle benötigt werden.
    Mag sein, dass ich das falsch sehe und mir ein wenig die Objektivität fehlen mag.


    Wenn ich meinen 6er am 10.08. tatsächlich zurück bekomme, was noch gar nicht feststeht, dann war er ganze zwei Wochen in der Werkstatt.
    Für einen "vorprogramierten" Schaden auf Grund von fehlerhaften Bauteilen oder eines Produktionsfehlers, wie immer man das nennen mag, den ich nicht verursacht habe.


    Fragt mich jemand wie ich in den zwei Wochen z.B. zur Arbeit komme, oder ob ich gar mit dem Auto verreisen wollte. Nur mal so als Gedanke.


    Mein fMH sagte mir von vorn herein, dass das Thema Leihwagen von Mazda weit von sich geschoben wird. Also bleibt es an einem kulanten Händler hängen, oder ich muss selber in die Tasche greifen.
    Das mag sich jetzt ein wenig "vereinfacht" und kompromisslos lesen.

    Na das freut einen ja, das Du jetzt zufrieden bist.


    Zwischenstand. Ich habe mein Fahrzeug am 27.07. beim fMH abgegeben.


    Bis gestern Nachmittag keine Information von meinem Händler, also habe ich angerufen damit ich weiß was los ist (Schlechte Kommunikation seinerseits, hätte eine Info erwartet).


    Aussage: "...es sind schon zwei Teile da, und wir hoffen, dass der
    Turbolader am Montag, also dem 08.07., kommt. Das Fahrzeug können Sie
    dann etwa am 10.08. abholen."


    Hmm, dass ist ein 6er aus 2013, wo es ein bekanntes Problem gibt. Ich
    tue mich ein wenig schwer damit, dass ein Autohersteller dann für ein
    wohl gängiges Bauteil 1,5 Wochen benötigt.

    Also, so wie Ivo prognostiziert hat - Nockenwellenproblem.


    Habe gerade einen Anruf von meinem fMH bekommen.
    Turbo defekt, und Nockenwelle "eingelaufen".
    Jetzt muss Mazda das ok geben, und dann habe ich den Wagen, wenn die Teile verfügbar sind, Mitte bis Ende nächster Woche zurück.


    Habe jetzt ein "altes Höbbelchen - Mazda 3 von 2007" als Ersatz... ^^

    dejavu, für mein Geschmack ist Automatikschaltung etwas ruckelig, und ich bin nicht alleine hier mit dieser Meinung. Ansosten alles super, wenn es läuft, das trifft aber auf jede Marke zu.

    Genau, wenn´s läuft sind alle zufrieden, wenn nicht berechtigt verärgert etc.
    In Foren liest man selbstredend tendenziell deutlich mehr über Fehler und Mängel, was ja in der Natur der Sache liegt.


    Ich habe ja geschrieben "subjektiv". Zumal es mein erster Mazda, und auch mein erstes Auto mit Automatik ist. Von daher habe ich keinen wirklichen Vergleich in Bezug auf die Automatik.
    Für mein Empfinden ist die Automatik gut abgestuft - wohlmöglich gibt es auch da ein Streuung..., ich weiß es nicht. Ich will hier nichts "kleinreden", aber für mich ist die Automatik kein Thema wo ich etwas zu beanstanden hätte.

    Nö, sehe ich ganz anders. Ich glaube nicht, dass mein Problem unbedingt etwas mit "Diesel" zu tun hat.
    Ich finde den Motor des 6er grandios, die Laufkultur, die Leistungsentfaltung, die Dynamik - und sonst (bis auf rubbelnde Bremsen) habe ich an meinem 6er überhaupt nichts auszusetzen.
    Darum habe ich mir auch wieder einen neuen Diesel bestellt, weil mich diese "Fahrkultur" so begeistert.
    Aber das ist selbstverständlich rein subjektiv, und jeder macht seine eigenen "Erfahrungen" und zieht seine Schlüsse.

    Deine Ferndiagnose war/ist anscheinend treffend Ivo.


    Zwischenstand.
    Donnerstag 8:30 bei meinem fMH angerufen.
    Bis heute 14:30 keinen Rückruf, also selber noch einmal nachgehört.
    Jetzt am 27.07. Termin. Nockenwelle öffnen, und dann prüfen ob es Nockenwelle oder Turbolater ist.
    Nockenwellenproblem ist bekannt, und es gibt von Mazda einen Rückruf. Meine Seriennummer fällt darunter.
    Mal schauen, ob Mazda die Kosten für einen Ersatzwagen vom Händler übernimmt. Ist ja ein "Produktionsfehler -/deffekt", oder Materialfehler,
    wie immer man das nennen will.
    Aktuell ist ein CX-5 in der Werkstatt, der das gleiche Symtom hat. Dort sind die Ersatzteile im Rückstand.
    Weiteres an Infos folgt...


    So, jetzt mache ich Feierabend... 8)