Beiträge von Erna

    Danke für Deine Mühe hat sich erledig. Letztlich waren es zwei dicke Drähte für die Verstellung und zwei dicke für die Sitzheizung. Wir wussten nur nichts mit dem ganzen Kleinkram anzufangen aber offensichtlich braucht man ihn ja nicht..

    Hallo zusammen,
    nachdem uns schon seit längerer Zeit der Ölverbrauch beim 2.3l Benziner genervt hat und auch andere Sachen anstanden haben wir jetzt beim Tachostand von rund 320Tkm die Gelegenheit genutzt einen Diesel mit 150Tkm Bj. 2006 zu holen.


    Dessen Stoffsitze ohne elekt. Sitzverstellung und ohne Sitzheizung wollen wir gegen die Ledersitze vom Benziner mit Verstellung und Sitzheizung tauschen. Wegen der Sitzheizungsschalter haben wir auch die Mittelkonsole getauscht. Der Stecker der Mittelkonsole, die gelben Airbag-Stecker und der weiße Stecker auf der Beifahrerseite sind identisch und passen. Nur auf der Fahrerseite ist der weiße Stecker komplett anders. Die Stoffsitze im Diesel ohne Extras haben einen 14 (?!) poliger Stecker, der Ledersitz einen 6-poliger Stecker, identisch wie auf der Beifahrerseite.


    Letztlich kann mein Mann alles durchmessen aber vielleicht hat ja jemand die Steckerbelegung des 6- und vor allem 14-poligen Steckers. Das würde vieles einfacher machen und die Gewissheit geben nichts falsch zu machen.

    Hallo,


    Bilder gibts nicht. Außer den Auslassventilen gab es auch nicht wirklich was interessantes zu sehen. Die Ventilschaftdichtungen wurden wie alle anderen Teile natürlich mit gemacht, sind im Zylinderkopftsatz enthalten. Wirkung wie gesagt nazhezu null.



    Was "hilft" ist gemächlich zu beschleunigen und nicht schneller als 120 zu fahren, dann geht der Verbrauch auf unter 0,5l. Darüber wird's rasant höher.

    Vor rund drei Wochen begann der Auspuff beim Kaltstart plötzlich stark weiß zu qualmen. Die Rauchsignale dauerten jedes mal etwas länger bis er sogar mit Ruckeln anfing und die Motorkontrollleuchte kam (P0304).


    Da wir erst vor kurzem Steuerkette + Zylinderkopfdichtung erneuert hatten war die Panik groß und die Suche begann. Nachdem (mit Sprit) nasse Zündkerzen gefunden wurden war erst einmal etwas Beruhigung angesagt. Nach verzweifelter Fehlersuche (Zündkerzen, Kabel, Spule, Einspritzdüsen etc.) über rund eine Woche hat es mein Mann gefunden. Der Tank wurde mal randvoll gefüllt und ist bei der Hitze dann übergelaufen. Dadurch hat es wohl die Entlüftung verstopft. Durch das Abkühlen in der Nacht bildet sich ein größeres Vakuum (hört man am Zischen beim öffnen vom Tankdeckel), was dann anscheinend zu Leckagen an den Einspritzdüsen führt. Nach dem Durchblasen der Leitung war wieder alles in Ordnung.


    Merke, bei dem Wetter nie volltanken wenn ihr gleich danach nicht noch einiges fahrt!

    Also nach rund 4 Monaten und 6000 km mal ein Update. Betreffs der Ölverbrauchs hat es tatsächlich so gut wie nichts gebracht. Vergleiche sind schwierig aber mindestens 0.3-1.5l je nach Fahrweise sind es immer noch. Was erreicht wurde ist aber eine deutlich merkbare Leistungsverbesserung und minimal besserer Kraftstoffverbrauch, was ich mal auf das Einschleifen der Ventile schiebe. Nachfolgend ein paar lose Stichpunkte die aufgefallen sind.


    - Satz für Zylinderkopf von Reinz mit Schrauben (beachten es gibt verschiedene Ventildeckel und dementsprechend verschiedene Dichtungen!)


    - Satz Steuerkette von Herth + Buss


    - zusätzlich Keilriemen


    - Gesamtkosten ziemlich genau 300,- (geht bei anderen Herstellern auch günstiger)


    - 8h Ausbau (mein Mann alleine ohne Hebebühne), 4h Ventilschleifen (mein Part mit Maschine), 6h Einbau




    Steuerkette + Keilriemen war überflüssig da auch nach 260Tkm äußerlich noch wie neu! Am Kettenspanner waren noch mehrere Rasten Luft vorhanden. Bei Vergleich alte / neue Kette keine Längung mit bloßem Auge sichtbar. Auch die Zahnräder ohne merkliche Abnutzung.




    - alle Stecker in super Qualität für 260 Tkm / 13 Jahre, nichts abgebrochen / korrodiert etc.


    - Schläuche mit oberflächlichen Verschleiß aber ohne Risse, zerbröseln etc., Schlauchschellen i.O.


    - keine übermäßig festsitzende Schraube, nichts abgebrochen


    - "Problem" mittlere Schraube von der Ansaugung wieder festzuziehen, nach mehreren vergeblichen Versuchen mit Magnet in der Nuss festgeschraubt


    - Zylinderkopfdichtung und andere ohne Auffälligkeiten


    - normale Ablagerungen Zylinder und Kopf, Ventilschaftdichtungen ohne sichtbare Auffälligkeiten


    - Zustand Einlassventile sehr gut (einmal mit Feinschleifpaste nachgeschliffen)


    - Auslassventile mit starken Ablagerungen / Verkohlungen, jedes Ventil rund 15-20min mit Maschine und Grob + Feinschleifpaste nachgeschliffen (per Hand wäre es eine Tagesaufgabe)


    - Ablagerungen auch auf den Ventilführungen der Auslassventile unter den Ventilschaftdichtungen, wegpoliert


    - Keilriemen auflegen ging nur zu zweit, Riemenspanner muss min. 90° gedreht werden und Kühlleitung stört




    Sonstiges


    Bei den Arbeiten ist uns aufgefallen, dass der Klimakondensator mit Trockner vor dem Kühler liegt und zahlreiche eingedrückte Stellen hat, was bei der Einbaulage kein Wunder ist. Erstaunlicherweise kühl die Anlage trotz der Schäden bisher einwandfrei.




    Vor rund drei Wochen begann der Auspuff beim Kaltstart plötzlich stark weiß zu qualmen. Die Rauchsignale dauerten jedes mal etwas länger bis er sogar mit Ruckeln anfing und die Motorkontrollleuchte kam (P0304). Die Panik war groß und die Suche begann. Nachdem (mit Sprit) nasse Zündkerzen gefunden wurden war erst einmal etwas Beruhigung angesagt. Nach verzweifelter Fehlersuche (Zündkerzen, Kabel, Spule, Einspritzdüsen etc.) über rund eine Woche hat es mein Mann gefunden. Der Tank wurde mal randvoll gefüllt und ist bei der Hitze dann übergelaufen. Dadurch hat es wohl die Entlüftung verstopft. Durch das Abkühlen in der Nacht bildet sich ein Vakuum (hört man am Zischen beim öffnen vom Tankdeckel), was dann anscheinend zu Leckagen an den Einspritzdüsen führt. Nach dem Durchblasen der Leitung war wieder alles in Ordnung.

    Ich möchte bei meinem 1,8 er die Schaftabdichtungen erneuern. Braucht man dafür ein Spezialwerkzeug, außer ein Ventilfederspanner? (Kopf ist ausgebaut)

    Die Werkstätten haben zum Ziehen der Dichtung eine spezielle Zange (gibts z. B. bei Eba* für wenig Geld). Geht aber genau so gut mit einem Schraubenzieher rauszuhebeln sofern man vorsichtig ist und keinen Kratzer in den Kopf macht. Ich würde in jedem Fall noch die Ventile anschauen und ggf. neu einschleifen.

    Der Aus-/Einbau wäre ja sicher noch machbar aber der Motor müsste ja dann zur Bearbeitung in eine Werkstatt und die Kosten lohnen dann eigentlich nicht mehr.



    Die Überlegung war ja eigentlich, dass nach der Laufleistung die Ventilschaftdichtungen in jedem Fall einen Verschleiss haben und zum Teil zu erhöhten Ölverbrauch beitragen. Die Frage ist halt wie hoch der Beitrag ist. Jetzt füllen wir nach jedem Tanken auf und wenn wir nach Italien fahren nehmen wir jedes mal einen 5l ÖL-Kanister mit, weil es bei der Fahrt 2-3 l immer werden. Wenn neue Ventilschaftdichtungen den Verbrauch halbieren würden, wäre uns das den Aufwand von 1-2 Tagen am Wochenende schon wert, zumal weder im Garten noch im Haus es aktuell was zu tun gibt.



    Ich habe früher selber geschraubt und mein Mann im Prinzip sein ganzes Leben. Deshalb kaufen wir uns eigentlich grundsätzlich gut ausgestattete günstige gebrauchte Autos die zur Not eben auch etwas Arbeit machen. Deshalb war halt auch so manche Zylinderkopfdichtung oder eben die Ventilschaftdichtungen bei deutlich weniger Kilometern fällig und in geschätzt 2/3 der Fälle hats was gebracht. Ich habe hier schon viel gelesen, dass es bei dem Motor anscheinend nichts bringt wobei dies eher bei deutlich weniger km war. Unsere Hoffnung wäre ja, dass es bei der hohen Laufleistung doch was bringt. Im übrigen hat der TA beim Xedos schon 180Tkm runter und der Ölverbrauch geht gegen Null.

    Hallo zusammen,


    unser GY 2.3 mit nunmehr 260 Tkm hat wie so viele einen deutlich zu hohen Ölverbrauch je nach Fahrweise von 0,5-2l/1000km. Tendenz seit dem Kauf 2014 ist minimal steigend aber eben auch sehr stark von der Fahrweise abhängig. Im Flachland mit max. 130 eher 0.5l bei 180-200 dann eben auch 2l. Kompression ist zumindest auf allen 4 Zylindern gleich, keine sichtbaren Ölleckagen, Geräusche der Kette/Ventile gehen so. Als "Wundermittelchen" mal Lecwec und Visco-Stabil getestet aber wie erwartet erfolglos.


    Da er gerade ohne irgendwelche Mängel durch die HU ist spielen wir mit dem Gedanken mal die Kette samt Wasserpumpe (laut Serviceheft noch nie gewechselt) und die Zylinderkopfdichtung samt Ventilschaftdichtungen zu tauschen. Zudem könnten dann die Ventile neu eingeschliffen werden. Mein Mann hat genug Erfahrung um dies selber zu machen und nach erster Durchsicht der Preise bekommt man wohl durchaus für 300 € brauchbare Teile.


    Nun aber die Fragen. Hat jemand Erfahrung ob der Aufwand für den Ölverbrauch irgendwas gebracht hat? Wie hoch ist das Risiko, dass Motor/Zylinderkoipf nicht plan sind und nachbearbeitet werden müssen?

    Das die Batterie nicht defekt ist und trotzdem Probleme macht ist bei Ablagerungen im Inneren durchaus normal. Moderne Ladegeräte wie das CTEK MXS haben eine Einstellmöglichkeit bei der die Batterie regeneriert wird, dabei wird gezielt die Spannung angehoben und damit die Salze/Ablagerungen gelöst. Laut Bedienungsanleitung wird ein solches Laden vorsorglich einmal pro Jahr empfohlen.


    Wir haben uns das Gerät vor rund einem Jahr angeschafft und konnten damit tatsächlich selbst Batterien die wir als defekt mehrere Jahre im Keller stehen hatten wieder beleben mit vernünftiger Leistung. Das Problem ist, dass ein solches Gerät halt auch rund 70 Euro kostet, mancher kauft sich dann gleich eine neue Batterie. Bei uns sind es halt mehrere Fahrzeuge da lohnt es sich dann doch und einigen Bekannten haben wir auch schon geholfen.

    Ich habe mir auch erst vor 3 Wochen einen GY zugelegt und vorsorglich gleich eine Funk-Rückfahrkamera mit separaten Monitor (eBay keine 50 €) zugelegt. Zumindest beim GY kann man einfach an den Stecker vom Rückfahrlicht gehen (schwarz -, rot/gelb +). Da ich zwecks Haltbarkeit nicht wollte, dass der Empfänger und Bildschirm mit der Zündung immer Saft haben, habe ich auch für vorne das Rückfahrsignal abgegriffen. Dazu die Einstiegsleiste auf der Fahrerseite abziehen und im Kabelbaum das selbe Kabel wie an der Rückfahrleuchte (bei mir dickeres rot/gelb, es gibt auch noch ein dünneres) suchen.


    Bildschirm und Kamera kommen quasi sofort mit dem Einlegen des Rückwärtsganges. Bild ist auch bei Dunkelheit super, nur die Positionierung des Monitors ist Geschmackssache. Ich habe ihm auf das Mittelfach befestigt.