Beiträge von tobinhio1

    Hallo zusammen,


    Entschuldigt die späte Rückmeldung. Nach einem Tipp habe ich bei Facebook über die Mazda-Seite über den Motor gejammert, man hat mich kontaktiert, den Fall geprüft und um einen offiziellen Kulanzantrag gebeten. Der Händler hat dann auf meine Bitte hin den Kulanzantrag gestellt. Vorher hieß es vom Händler, es macht keinen Sinn bei dem Alter/Laufleistung und deren "Tool" sowie der Prokurist hätten eine Kulanz ohnehin verneint.


    Ich hatte eine Zusatzgarantie, 5 Jahre insgesamt, lief aber im Juli 2020 aus.


    Lange Rede, kurzer Sinn. Zeitgleich stand ein CX5 dort mit dem gleichen Fehlerbild (ja, der 2,2l Diesel ist ######) und man hat meinen Kulanzantrag dann nochmal angepasst analog zum CX5 und siehe da: Mazda repariert das, ich zahle ca. 300€ (Öl, Drucksensor, Simmering), aber gibt kein Austauschmotor. Nockenwelle, Motorspülung, paar Kleinigkeiten und er sollte wieder fahrbereit sein, der Rest wäre soweit i.O. so das letzte Statement. Mehr Details gebe ich dann wenn ich den Wagen die Tage Mal abhole...


    Natürlich werde ich den Wagen nun (leider) trotzdem verkaufen, nun sollte ja wieder etwas mehr Kohle zurück fließen, auch wenn Diesel und diese Vorgeschichte nicht toll sind, sollte es mehr als 3.500€ "Schrottwert" sein. Immerhin ist er dann fahrbereit und vom offiziellen Mazda Händler gem. Vorgaben instandgesetzt.


    Würde behaupten, dass der "Kampf" sich gelohnt hat, auch wenn es sich jetzt schon sehr lange zieht.


    Traurig bin ich trotzdem, war erst mein zweites Auto, fand/finde es toll vom Motor, Komfort und wahr sehr zufrieden. Leider ist der Motor (der wenn er funktioniert Spaß macht) mit der Verkokung, den damaligen Sensorproblem sowie nun dem Motorschaden kacke, aber da ist meiner Meinung ja auch die Politik mit all ihren Vorgaben schuld, andere Hersteller knabbern daran ja auch...


    Meine Frau hat nun einen toyota corolla 1.8 hybrid team deutschland touring sports bekommen, ist ein tolles Auto fuhr Sie (hat meist die Kinder, viel Stadtverkehr,....). Ich fahre solange ihren alten Toyota Yaris BJ2013, fährt zumindest. Mal gucken, was ich mir dann als Ersatz Mal gönnen werde, fest steht nur: ein Diesel wird es nicht mehr...

    Ja, ich habe alles Services und alles andere (zb neue Bremsscheibe) beim Händler machen lassen.


    Bei der Verkokung und Co. wurde alles immer übernommen, mit einer der Gründe warum ich den Wagen weitergefahren bin.


    Hinterher ist man immer schlauer... :)

    Darf ich fragen, was so ein Mazda mit o.g. Rahmendaten wohl noch ca. bringt?
    Wagen war sehr gepflegt, wurde einmal im Jahr für 130€ professionell aufbereitet und keine Kratzer etc.


    Ich hab mich gestern beim Händler umgesehen. CX5 hat zu schwache Motorisierung, Mazda 6 naja.. Ich bin jetzt gerade so weit, einen Toyota Corolla Touring Sport 1,8l hybrid zu kaufen. Sieht gut aus, gute Ausstattung, geringer Verbrauch. Den bekommt dann die Frau, ich fahre erstmal ihren Kleinwagen (sie hat meist eh die Kinder, macht daher so rum Sinn) und warte mal 1 bis 2 Jahre ab. Ich weiß nicht, was man sonst machen sollte..


    Diesel definitiv nicht mehr, Elektro ist zu früh, Hybrid hat Mazda z. B. nicht und keine Ahnung was mir aktuell gefällt...

    Hallo zusammen,


    mein Motor ist nun hinüber. Ich habe über ein ähnliches Fehlerbild einiges hier im Forum gelesen, mein Wagen war aber nie von einem Rückruf bzgl. Nockenwellen oder Injektoren (bzw. Flammschutzdichtung) betroffen.


    136tkm ohne Probleme, die letzten 6tkm / 8 Monate stand der Wagen dann mehr, als das er gefahren ist (klar, lag auch etwas an Corona). Erst Verkokung, danach iwelche Sensoren (bzw. am Ende nur der Drucksensor) und co... (Mazda 6 2.2l Diesel -> Verkokung?! und div. Fehlermeldungen (DSC, i-Stop, SCBS, DPF Fehlfunktionen)).


    Was ist nun passiert. 142tkm auf der Uhr. Gemütlich am Sonntag spazieren gefahren, gelbes Ausrufezeichen (Systemprüfung erforderlich) plötzlich am leuchten. Motor sprach normal an, kein Notlauf, keine weiteren Fehlermeldungen. Nach einem Neustart war die Meldung weg. Am nächsten Tag direkt zum Händler (ca.30km gefahren seit der ersten Fehlermeldung), kurz vorm Händler ging das Ausrufezeichen wieder an. Ausgelesen: Öldruckpumpe hat zu wenig druck. Der Händler hatte die Vermutung Ölsieb, hat den Wagen direkt da behalten und mich mit einem Leihfahrzeug weggeschickt.


    Am nächsten Tag dann der erste Schock: Ja, Ölsieb ist zu, man hat sich die Kostenfreigabe geholt (man muss wohl einiges auseinanderbauen) um die Ursache zu finden. Die war dann auch schnell gefunden: Injektor 2 total verkokt, die Flammschutzdichtung hat wohl versagt, die anderen 3 waren in Ordnung. Erste Einordnung für die Reparatur: ca. 1.750€. Na gut...


    Gestern wurde ich dann angerufen und sollte mal zum Autohaus kommen. Mir wurde dann gezeigt bzw. ich durfte erfühlen, wie die Nockenwelle eingelaufen ist sowie Riefen im Lager. Bei Zylinder 4?! (am weitesten von der Ölpumpe entfernt, am einfachsten zu erreichen) wurden mir dann am Pleuellager ebenfalls weitere Riefen gezeigt. Kurzum: Hier war es schon sehr teuer. Heute dann der Anruf: Es ist ein Austauschmotor fällig, Kosten: ca. 9.500€.


    Uff!!! Mazda nimmt sich nichts an. Null Kulanz, Garantie seit letztes Jahr Sommer abgelaufen. Was nun tun?!


    Fertigmachen lohnt sich meiner Meinung nach nicht, denke daran, mit dem Händler einen "Deal" zu vereinbaren: Neues Auto zum guten Kurs + Restwert von dem Mazda 6. Was meint ihr dazu?


    Eckdaten:
    7118 AFI
    Mazda 6 Kombi Skyactiv-D 175 Drive i-Eloop Sports-Line
    EZ07/2015
    142tkm


    EDIT: Anbei noch 2 Bilder.

    Hoffentlich letztes Update: 60km gefahren, Fehler nicht mehr aufgetaucht.


    Bei Mazda in Leverkusen war nun wohl jemand mit Kompetenz (Urlaubsvertretung), der nicht mit Antworten a la "Arbeite die Fehlermeldungen der Reihe nach ab"... Was wurde nun gemacht:
    - Abgasdrucksensor war kaputt, wurde erneuert
    - Unterdruckpumpe geprüft und erneuert (sollte laut Mazda gemacht werden)
    - Luftmassenmesser geprüft, war i.O.
    - PCM neu programmiert
    - Unterdruckschläuche (Turbo) überprüft, war i.O.
    - Magnetventile (Turbo) überprüft, war i.O.
    - Turbolader nochmals überprüft, war i.O.
    - Folgende Bauteile wurden initialisiert: Turbolader, EGK-System, Einlassschließklappe
    - Luftmassenmesser zurückgesetzt
    - Zwangsreinigung DPF durchgeführt
    - Einspritzmengenkorrektur durchgeführt
    - Probefahrt durchgeführt (mit hoher Geschwindigkeit, aber auch mit Schubbetrieb (manuelle Schaltung): von 4.000 auf 3.000 U/min abfallen lassen für min. 7 Sekunden)
    - Fehlerspeicher und Bebtriebsprotokoll ausgelesen
    - Erneute Probefahrt und erneutes auslesen -> bislang keine Fehler


    Im Anhang auch nochmal nachträglich die Fehlercodes, die zumeist ausgespuckt wurden.


    Hilft einem all das, was ich hier nun geschrieben habe weiter? Ich denke nicht, da die Symptome auf so gut wie alles passen... Ist da ein Zusammenhang mit der Verkokung, die hier im Thread eingangs das Thema war? Keine Ahnung... Ich weiß nur: Ist mein erster und (leider) auch mein letzter Diesel... so gut und effizient die Technologie auch sein mag, Sie ist meiner Meinung nach überzüchtet und gerade der aktuelle Dieselmotor bei Mazda scheint so seine Probleme mit sich zu bringen. That´s life...

    Update: Nach dem Abgasdrucksensor wurde nun auch eine neue Unterdruckpumpe eingebaut.


    Testfahrt durch den Meister: i.O.
    Testfahrt durch mich: n.i.O --> ca. 20km gefahren, wieder bei hoher Geschwindigkeit aufgetreten


    Wagen neu gestartet, nicht mehr als 110km/h gefahren - keine Probleme. Der Händler hat direkt ausgelesen: Wieder eine ganze Reihe "U-Fehler", sprich Kommunikationsfehler. Kein Teil meldet sich explizit, dass es kaputt sei... Ich bin gespannt, was als nächstes kommt...

    Was mich ja dabei ankotzt: Diese Fehlermeldungen und Symptome haben einige, da findet man genug im Internet. Nur keiner hat so wirklich eine Lösung! Bei dem einen war es so, bei dem anderen so, der nächste wiederum fährt seit 6 Monaten regelmäßig zur Werkstatt... und der Händler scheint auch nur Fehlercodes nach Leverkusen zu senden und zu hoffen. Eine eindeutige Diagnose scheint bei der Karre nicht möglich - weiß aber nicht, ob das bei anderen, modernen Autos auch so kompliziert ist. Dann wird mal hier was ausgebaut, dann dort... und wenn es irgendwann geht ist gut. Und wenn nicht, dann wird halt weiter versucht. Ist eher das Vorgehen "try and error".



    Mal ein Update von mir: Habe meinen Wagen gestern wiederbekommen... für 40km... und dann wieder bei Händler abgestellt.


    Man hat den Abgasdrucksensor erneuert. Laut dem Händler wäre ein Wert zwischen 80-120 Pa (ich meine Pascal?!) normal, mein Abgasdrucksensor hat 220 Pa und mehr angezeigt... damit ist zumindest erklärbar, dass aufgrund dieser "Falschmeldung" die anderen Sensoren und Systeme meckern, da an den nachfolgenden Aggregaten eben nicht dieser Druck von 220 Pa ankommt. Wie auch immer, klang für mich als technisch unversierter Laie ganz plausibel. Der Händler ist auch 50km, auch mal schneller, gefahren - keine Fehler. Ich fahre 40km und SCBS, DSC und i-stop wieder am blinken... MKL dieses mal nicht. Wieder unzählige Kommunikationsfehler (U.x.x.xx) im Steuergerät.


    Als die Verkokung im September behoben wurde, war alles gut. Allerdings muss ich zugeben, dass ich auch bedingt doch die ganzen Corona-Einschränkungen von da an wenig auf der Autobahn war, und wenn, dann wirklich nicht mehr als 130km/h. Bis 130km/h läuft auch wirklich alles wunderbar. Verbrauch liegt bei 5,6l/100km nach allem, was gemacht wurde - und das finde ich okay. Das erste mal Gas gab ich wirklich erst Anfang Dezember, und da tauchte dann der zuvor beschriebene Fehler auf. Heißt für mich: Eventuell noch ein Problem der damaligen Verkokung? Ein Sensor oder die Drosselklappe (tauche öfter im Internet auf) nicht richtig gereinigt / ersetzt?! Muss mir nachträglich auch noch einmal genau vom Händler erklären lassen, welche Teile gereinigt und ersetzt wurden - leider bekommt man keinerlei Belege, wenn etwas auf Garantie/Kulanz gemacht wird.


    Ich habe mir gestern Abend die Zeit genommen, und intensiv gegoogelt. Das Problem mit der Lichterkette im Auto haben anscheinend einige, bevorzugt Fahrer eines Mazda 6 oder CX5 mit 2,2l Diesel. Zum einen sind immer SCBS, DSC aber auch i-stop als Fehler am Leuchten, hinzu kommen diverse andere Fehler: mal die MKL, mal die DPF, mal eine TMPS-Fehlermeldung, die Meldung Öldruck zu niedrig oder aber direkt ein Ausrufezeichen im Dreieck in den Farben gelb und rot... also alles dabei. Notlauf manchmal, aber nicht immer. Und das Schöne: das Auto ist anscheinend so komplex, dass man Anhand der Symptome nicht mal eben sagen kann, was es ist.
    Häufigsten Fehler (mal eine Zusammenfassung dessen, was ich gestern recherchiert habe): bei Wagen bis Ende 2013: Nockenwelle, Nockenwellensensor, oft einhergehend mit Schaden am Turbolader, auch Unterdruckpumpe war oft betroffen, bei einigen war es der Unterdruckschlauch (Mader lieben den wohl) # Verkokung, inkl. AGR-Ventil und Drosselklappe # einer der Abgasdrucksensoren (soll wohl 3 geben) # MAP-Sensoren # Ölsieb zu, Flammschutzdichtungen defekt #Luftmassenmesser # Öldrucksensor # sowie vereinzelt Stromprobleme (Batterie kaputt, Pol locker, Massefehler, iwas im Stromkreis defekt), Kabelbruch, Stecker korrodiert, Schlauch undicht, Differenzdrucksensor am DPF, Ladeluftkühler, Längung der Steuerkette, Luftfilter dicht oder fehlerhafte Software vom Getriebe...


    Sind also eine Menge Möglichkeiten, wenngleich man sicherlich von Fall zu Fall einige ausschließen kann. Aber es ist wie die Nadel im Heuhaufen, und ich möchte am Ende gerne nur die Nadel bezahlen, nicht den Heuhaufen, denn alles neu reinbauen und das es dann funktioniert kann jeder.


    Wie geht es nun weiter: Der Meister hat mir zumindest schon einmal garantiert, dass der Turbolader in Ordnung ist. Hoffentlich hat er recht. Batterie wurde erneuert, die alte war nachweislich kaputt, der Abgasdrucksensor wurde erneuert, lieferte nachweislich falsche Werte. Er hatte den Stecker vom Abgasdrucksensor bei laufenden Wagen abgezogen, dann tauchte interessanterweise der Fehler (MKL, i-stop, SCBS und DCS) auf. Laut Mazda Leverkusen (die sind da immer im Austausch) soll nun die Unterdruckpumpe noch ersetzt werden.


    Ich werde auch nochmal das Thema ansprechen, wann der Fehler auftritt. Klar, hohe Geschwindigkeit. Aber der Einwand von meinem Vorredner bzgl. Drehzahl ist evtl. auch ein interessanter Ansatz. In einem anderen Forum schieb jemand davon. Bei Automatik schaltet er ja zumeist vor 5000/6000 U/min, dass heißt, es wäre dann ja logisch, dass er erst im 6. Gang bei hoher Geschwindigkeit eine hohe Drehzahl hat. Daher will ich den Händler nochmal fragen, ob er den Wagen mal manuell fahren kann (z.B. 3 Gang bei 6.000 U/min). Würde der Fehler dann auftauchen, wäre er evtl. mehr Drehzahlabhängig.


    Aber ob nun Geschwindigkeit oder Drehzahl, ich bin zu sehr Laie, als das ich wüsste, was da in einem Auto passiert, sprich, wo evtl. Drücke, Temperatur und so weiter entstehen, die zu Fehler führen können. Auch muss ich nochmals im Detail drauf achten, wann der Fehler auftritt - wurde auf einer anderen Seite darauf aufmerksam, dass der Fehler, nachdem man Gas gegeben hat (zB auf 160), erscheint, sobald man vom Gas geht und wieder auf 140 "ausrollt"... Bringt evtl. eine Diagnosefahrt mehr Infos? Kann der Händler alle Parameter live während der Fahrt auslesen?


    Ich werde mal weiter informiert halten, eventuell hilft es irgendwann einen anderen Leidensgenossen.


    PS: Der Meister berichtete mir im Smalltalk auch, dass Mazda´s wegen Verkokung mehr und mehr zur Werkstatt kommen. Ätzend... Aber wie gesagt, das Problem haben viele, wenn nicht alle Hersteller.


    Fazit: 136tkm total zufrieden und glücklich, nach Garantieablauf im Juni und den darauffolgenden 2tkm ein bisschen die "Sch**ße am Reifen"...

    Hab meinen Wagen nun beim Händler gelassen.


    Ich bin nach dem Fehler heute morgen 102km von meinem Termin mit 100-120km/h gefahren - ohne Probleme. Kurz vorm Händler auf der Landstraße mal auf 140 beschleunigt, Fehler wieder da... Super, also anscheinend reproduzierbar... So konnte ich den Wagen mit Weihnachtsbeleuchtung beim Händler abstellen. Auf den Weg zum Händler ging dann aber auch noch die MKL an. Top...


    Fehlercodes gibt er mir die Tage mit. Er hatte ca. 5 Seiten in der Hand. Viele "u-Fehler", sind wohl Kommunikationsfehler und 2 "p-Fehler" (Ladedrucksensor und iwas mit Turbolader)...


    Ich halte mal auf den laufenden.

    Hey,


    anscheinend war es wirklich nur eine "Kleinigkeit", nämlich die Batterie.
    Ich dachte nun, Inspektion gemacht, Fehler gefunden, alles gut. Aber Pustekuchen. Gerade 70km auf der Autobahn gewesen... DSC Fehlfunktion, istop Fehlfunktion und SCBS Fehlfunktion... Gefühlt kommt und kam der Fehler immer, wenn ich mal schneller als 130 fahren wollte...
    Nach meinem Termin wieder nach Mazda, Fehler auslesen... Es macht keinen Spaß mehr langsam.
    Am Telefon klang mein Händler nun etwas ratlos, ich bin es ohnehin.

    Könnte gerade trotzdem irgendwie kotzen, der Start ins Wochenende war bescheiden...


    Bislang war, nachdem der Wagen instand gesetzt wurde, alles okay. Man muss allerdings berücksichtigen, dass ich aufgrund von Corona auch nur ca. 1.500km in der Zeit gefahren bin. Gestern auf der Autobahn dann das erste mal "Gas" gegeben, tatsächlich mal schneller als 130km/h.... und zack ging die Motorlampe an... Meldung: "Motorsystemfehlfunktion - Lassen Sie Ihr Fahrzeug sofort bei einem Händler überprüfen". Nun ja, bin dann die ca. 40km langsam über die Autobahn nach Hause. Wagen Neustarten hat auch nichts gebracht, Fehler bleibt. Wagen war auch im Notlauf, sprich, null "Dampf".... Sollte ich den Wagen zur Werkstatt schleppen lassen oder die 6km dahin fahren?


    Fast ein Zufall, dass ich am kommenden Montag bereits einen Termin hatte zur Inspektion, nun kommt ein Problem hinzu.


    Ich hoffe ja, dass es nur eine Kleinigkeit ist und die den Wagen damals nicht 100%ig zusammengebaut haben. Nicht das nun dort etwas neues, ernsthaftes dran ist... Langsam geht mir die Karre auf den Sack, kaum ist die Garantie im Juli abgelaufen, nur sche**e...

    Ich habe gerade noch einmal nachgesehen: Habe damals 199,00€ gezahlt für die 2-jährige Anschlussgarantie - war ein Angebot im Dezember 2016. Ich wohne in NRW. Mir hat Sie 2x was gebracht: Einmal Bose-Lautsprecher vorne links und Türschlüss hinten rechts (der Sensor, wann die Tür zu oder offen ist war kaputt).


    Würde diese auch immer wieder abschließen, auch wenn man mit steigender Laufleistung auch mehr selbst zur Kasse gebeten wird. Nun wo der Wagen allerdings 5 Jahre ist sehe ich von einer weiteren Verlängerung ab.

    Hallo zusammen,

    so, kleines Update von meiner Seite: Habe mein Auto gerade wieder abgeholt. Hat also insgesamt knapp über 3 Wochen gedauert das Prozedere.


    Das gute zuerst: Der Wagen fährt sich in der Tat wie neu, zieht wieder richtig beim beschleunigen. Wenngleich ich zugeben muss, dass ich es vorher nie so wirklich gemerkt habe, das was an Leistung verloren ging, da er meiner Meinung nach gut anzog... ist halt ein "schleichender" Prozess den man nicht so mitbekommt. Obwohl ich tatsächlich einige Male darüber nachgedacht habe, genauso hatte ich mir die Frage gestellt, ob der Motor im Leerlauf unruhiger läuft... Aber nun ist alles erst einmal wieder gut (augenscheinlich).


    Wie bereits erwähnt war der Wagen total verkokt. Einige Teile sind wohl getauscht worden, einige nur gereinigt (Backofenreiniger lässt grüßen). Das ist das "offizielle Vorgehen", welches meinem Autohaus von Mazda vorgegeben wurde. Darüber hinaus soll es mit den neuen Teilen (Einlassschließklappe, irgendeine Dichtung,...), die eingebaut worden sind und in Kombination mit dem "Motorenupdate" nicht wieder zu so einer Verkokung kommen. Da bin ich dann mal gespannt...


    Ich werde Details nachreichen, sofern ich eine Rechnung etc. erhalte, aufgrund der Dauer habe ich den Wagen erst einmal nur abgeholt. Wurde wohl auch erstmal "auf Kulanz" ins System eingetragen, nun steht die Reaktion von Mazda selbst aus so die Aussage. Ich bin gespannt. Ich werde dann nochmals informieren, wie das Ganze am Ende finanziell ausgegangen ist und die Details nachliefern.

    So, kleines Feedback, ich habe soeben einen Anruf mit einer ersten Wasserstandsmeldung von meinem Mazda Händler erhalten. Ich hoffe, ich gebe es hier richtig wieder, da ich während des Telefonats nichts zum Schreiben zur Hand hatte und auch sonst eher Laie als Profi in Bezug auf Fahrzeugtechnik bin.


    Der Wagen ist "total verkokt". Leider müssen die Teil für Teil vorgehen: Teil ausbauen, fotografieren, nach Mazda senden, auf Antwort warten (1/2-1 Tag), nächste Teil ausbauen sofern Mazda das vorgibt usw. Es gibt da ein festes Prozedere, welches einzuhalten ist, insbesondere, wenn man später noch mit einem Kulanzantrag Erfolg haben möchte. Vorbei die Zeit, wo eine Werkstatt in Eigenregie in einem gewissen Rahmen die Diagnose schnell und selbstständig stellt.


    Die ersten Teile (weiß leider nicht welche genau neben der Einlassschließklappe) waren stark verkokt. Es kommt nun noch darauf an, ob der AGR-Kühler und irgendwelche Ventile (AGR-Ventil?!) auch verkokt sind. Ich habe offen gefragt, in welche Größenordnung so ein Schaden gehen kann: 3.000€ kommen da schnell zusammen, aber er denkt, dass AGR-Kühler (soll so um die 600€ kosten) und diese Ventile bei mir hoffentlich i.O. sind - war bei dem anderen Mazda 6 der zeitgleich dort aufschlug der Fall. Der Turbolader etc. kann aber seiner Aussage nach nicht betroffen sein, da der "Kreislauf" von den Teilen, die Verkoken, ein anderer ist.... Nun ja, es heißt nun erst einmal weiter abwarten bis alles genau durchgeguckt ist, dann gibt es einen Kostenvoranschlag wo drauf steht was der Wagen benötigt und was es kostet. Damit wird dann auch ein Kulanzantrag gestellt, bei dem hoffentlich ein Großteil von Mazda und dem Händler übernommen wird, schließlich handelt es sich hier um einen bekannten Fehler für den man als Fahrer meiner Meinung nach relativ wenig kann... Das einzig gute ist, und das darf man auch einmal erwähnen, dass ich volles Vertrauen zu meinem Autohaus habe. Sei es bei meinem vorherigen oder jetzigen Mazda 6: Die arbeiten sehr genau und gründlich - wenn die etwas machen dann richtig. Fehler wurden immer zuverlässig gefunden. Und sie setzen sich für mich als Kunden immer ein!


    Er selbst hat mir auch mitgeteilt, dass ihn dieses Problem selbst "ankotzt" und er es schade findet, wenngleich alle Autohersteller (hier auch Diesel wie Benziner) mit dieser Problematik (Verkokung) zu kämpfen haben. Um Umweltvorgaben etc. einzuhalten werden die Autos nun mal so gebaut, der Dreck landet dann eben nicht in der Umwelt, sondern verbleibt anscheinend im Auto bis der Motor oder einige Teile davon im Eimer sind. Ich kann mir vorstellen, dass der ein oder andere namhafte Hersteller sicherlich auch deshalb auf die ein oder andere "Schummelsoftware" ausgewichen ist, wer weiß das schon... Aber laut ihm ist das auch ein Imageschade, folgendes Beispiel: Hätte ich mein Auto vor paar Monaten verkauft hätte der Käufer nun den ersten großen teuren Schaden dran --> das wird sicherlich sein letzter Mazda gewesen sein! Für uns als Verbraucher ist das meiner Meinung nach allerdings auch nicht hinnehmbar, wer will denn schon alle 100tkm 1.000€-3.000€ ausgeben um alles reinigen und austauschen zu lassen?!


    Auf meine Frage hin, was Mazda denn unternimmt, um dieses Problem in den Griff zu bekommen, gab es eine ernüchternde Antwort. Nicht viel. Zwar gibt es eine modifizierte Einlassschließklappe und eben eine modifizierte Motorensoftware (Stichwort Rückrufaktion AK016A), aber diese wird seiner Meinung nach kaum das Hauptproblem lösen. Auch irgendwelche Additive oder irgendein quatsch a la Diesel Ultimate 102 sind eher Abzocke als das diese das Problem verhindern. Auf die Frage, warum man sich das Thema Verkokung nicht im Rahmen einer Inspektion zumindest mal anguckt, insbesondere wenn man die Problematik kennt, hatte er keine Antwort. Ob mich das auf Dauer glücklich macht?!


    Auf meinen Hinweis, dass einige Mazda Händler mittlerweile für ca. 400€ eine „Reinigung“ anbieten sagte er mir, dass es wohl ein Gerät gibt, was so etwas wie Nussschalen durch den Bereich schießt, um den zu reinigen. Anschaffung: ca. 3.000€!?! Nun ja, aber auch das ist letzten Endes ja keine Lösung, wenngleich ich lieber regelmäßig 400€ für die Reinigung als 3.000€ für neue Teile… Wenn das Thema (BEDI) Reinigung interessiert, sei folgender Link empfohlen, in welchem
    auch schöne Vorher/Nachher-Fotos zu sehen sind.


    Fazit:
    Erhält man viele verschiedene Fehlermeldungen, die objektiv betrachtet nichts miteinander zu tun haben, kann es an einer Verkokung liegen, da die Sensoren zum Teil in den betroffenen Bereichen verbaut sind. Dadurch, dass der Wagen durch die Verkokung nicht mehr richtig Luft ziehen kann, verliert er etwas an Leistung, der Verbrauch steigt an und der Kreislauf beginnt…
    Welche Teile genau betroffen sind und wie hoch die Kosten sein werden wird dann auch eher von Fall zu Fall unterschiedlich sein, sodass es dafür keine pauschale Lösung geben wird.


    Ich werde weiter informiert halten, eventuell helfen diese Informationen jemanden irgendwann einmal weiter… oder jemand informiert sich vor dem Kauf über dieses Problem…

    Hallo zusammen,


    alles fing im März dieses Jahrs an: Ich fuhr auf der Autobahn, plötzlich ging die Christbaumbeleuchtung an (DSC-Fehlfunktion, i-stop-Fehlfunktion, SCBS-Fehlfunktion, hartes Schalten der Automatik,) und der Wagen ging in den Notfallmodus (max. 80km/h). Ich bin also rechts ran, Wagen aus, Wagen an und das Problem war (zumindest scheinbar) behoben - es wurde keine Fehlermeldung angezeigt. Zwischen März und Juni hatte ich diesen Fehler 4-5-mal.


    Als ich dann beim Händler vor Ort war habe ich dieses Problem angesprochen. Einer der beiden Meister meinte, dass evtl. nur ein Stecker lose wäre oder einen Wackelkontakt hat, da so viele unterschiedliche Fehlfunktionen gleichzeitig auftauchen. Aufgrund von Personalnot konnte er mir nicht sofort weiterhelfen, und da ich dem Fehler bislang keine große Aufmerksamkeit geschenkt habe und er nur selten auftrat haben wir uns geeinigt, dass ich es im Auge behalte und die sich das Problem dann bei der Inspektion (spätestens im Dezember) genauer angucken.


    Zuletzt tauchen die Fehler immer häufiger auf, immer wieder musste ich rechts ranfahren und den Wagen neu starten. Fehler tauchte bislang übrigens immer auf der Autobahn auf! Gestern dann 2-mal auf 250km, zusätzlich kam dann eine dauerhaft bleibende Fehlermeldung "DPF-Fehler".


    Heute morgen also erneut zum Händler, diese haben sofort das Steuergerät ausgelesen und eine erste Einschätzung war: Verkokung! Damit hatte ich irgendwie nach einer ersten Recherche im Internet gerechnet. Was genau alles noch dazu kommt, wird man mir heute Nachmittag bzw. spätestens morgen Vormittag mitteilen, da man zunächst eine genaue Fehleranalyse durchführen möchte.


    Meine Fragen:
    - Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit dem gleichen Ergebnis?
    - Was hat das gekostet? Laut dem Händler muss ich die Kosten tragen...
    - Leider ist meine (verlängerte) Garantie zum 31.07.2020 ausgelaufen, einer Verlängerung habe ich nicht mehr als sinnvoll erachtet. Mein Händler meinte, dass ein Kulanzantrag schlechte Aussichten auf Erfolg hat (keine Garantie, >5 Jahre alt, ...). Was mich ärgert: Ich war ja bereits im Zeitraum der Garantie beim Händler, jedoch mit dem Agreement das ich es beobachte - denke, dass ist jetzt für mich dumm gelaufen oder? Weiterhin gab es ja den Rückruf bzgl. Update der Motorensoftware. Im Rahmen dessen sollte, wenn ein Fehler auftaucht, auch die Einlassschließklappe getauscht werden - falls nur diese verkokt ist - kann man dies nicht im Rahmen des Rückrufs kostenfrei austauschen? Hat hier jemand bereits Erfahrungen macht?
    - Selbst wenn die Teile, die nun betroffen sind, gereinigt und/oder ausgetauscht werden: Was kann man tun, damit dies nicht noch einmal passiert?! Mir ist nun durch die Recherche aufgefallen, dass Mazda gefühlt im Vergleich zu anderen Fahrzeugen ein anscheinend großes Problem mit Verkokungen hat - ist das so? Ironischerweise stand ein anderer Mazda 6 mit dem gleichen Problem direkt neben meinen...


    Vielen Dank für eure Rückmeldungen vorab. Sofern ich eine genaue Diagnose vorliegen habe und mehr weiß, werde ich berichten.


    Mein Fahrzeug:
    Mazda 6, Sportsline, 2.2l Diesel (175PS), Automatik
    EZ: 07/2015
    136.130km gelaufen