Beiträge von Luigi0815nbg

    Hallo.


    Es gibt seit Ende Juni einen „Service alert“ von Mazda.


    SA-041/22


    Das ist über die NHTSA.gov zu beschaffen, da in Deutschland kein öffentliches Dokument.


    Dieses deckt, neben den „Spider-cracks“ auch Oberflächenbeschädigungen ab. Es wird ein Reparatursatz für das Display angeboten!


    Nur zur Info, da Werkstätten hier gerne mal das ganze Headunit anbieten. Ist unnötig.

    Hallo.


    Mazda meint es wäre Schmutz hinter der Scheibe und tauscht auf Kulanz (*) nur das Touch Panel. Die Werkstatt soll ggf. weitere Schmutzrückstände säubern.


    (*) 60% der Materialkosten, ca. 100-120€ muss ich zahlen.


    Ob sich diese Aktion lohnt, überlasse ich jedem und seinem handwerklichen Geschick selbst. Für 30€ gibt es das Touch Panel auf eBay.

    Korrekt. 2018‘er. Vor einem Monat 4 Jahre geworden.


    Laut Händler hat das nichts mit dem „Spider Crack“ Vorfall und zugehöriger Serviceaktion zu tun.


    Abdeckung durch Anschlussgarantie fraglich. Kulanz eher unwahrscheinlich, da Funktion noch gegeben. Evtl übernimmt Mazda einen Teil der Materialkosten…bei min 1000€ für die headunit bleibt da einiges als Zuzahlung.

    Firmware Updates hat bei mir geholfen.


    Bei uns blieb die Kamera schwarz und nur die Anzeige der Parksensoren kam, wenn man sofort nach dem motorstart rückwärts fahren wollte, also sozusagen während des hochfahrend des headunits.


    Mit der aktuellen Firmware keine Probleme mehr.

    Meine Scheiben und Beläge hätten komplett getauscht werden müssen.
    Auch die Sättel zeigen nach 3 Jahre Alter schon viel Kantenrost, da teilweise die Beschichtung nicht ausreichend ist oder keine Fernwirkung zeigt.



    Mazda kam mir mit einem genehmigten Kulanzantrag entgegen…für die HA.
    Vorne ging es mit den alten Belägen und Scheiben gerade so durch den 1. TÜV. Wie gesagt Pandemiebedingt mit knapp 30.000km.


    Ich kann nur jedem raten, sich auf die Hinterbeine zu stellen und das zu bemängeln. Bei mir hat es (mit dem richtigen Händler) funktioniert.


    Evtl.lohnt es sich auch die Sättel so früh, wie möglich zu lackieren.

    Servicemonat = spätestens EZ-Monat, sonst nach Anzeige im Fahrzeug.


    So und genauso wurde es mir unabhängig von 2 Händlern erklärt.


    Und zwar, nachdem man mich gefragt hat, wie viel Kilometer pro Jahr drauf kommen. Bei deutlich unter 20t km wurde vom Händler sowieso auf fixes Intervall umgestellt...und zwar OHNE um Erlaubnis zu bitten. So haben wir das Auto neu vom deutschen Händler gekauft, wäre eine Vorgabe von Mazda.


    Und im Grunde sind es EFFEKTIV bei uns 11 Monate zwischen den Services, da meist ein Monat vorher schon um Termine „geworben“ wird und zwar vom Händler, bei dem wir gekauft haben UND dem der das Auto jetzt betreut. Außerdem zeigt es sowohl die Mazda App und das Fahrzeug ein paar Wochen vorher an. So „verschiebt“ sich der Zeitpunkt auch von Jahr zu Jahr, selbst bei Neuwägen.


    Ich glaube die Aussagen mal und beschwere (*) mich auch nicht über das Vorgehen, da ich es bei vorherigen Fahrzeugen ähnlich gehandhabt habe.
    (*) nicht, das wieder der Puls bei den Fanboys hochgeht

    Hatte ein ähnliches Problem. Waren ca. 14 Tage (3. Service).
    Das Kundencenter räumt wohl etwas mehr Kulanz ein, weil die Terminvergabe zur Zeit halt oft problematisch ist.
    Generell, so teilte man mir mit, gibt es aber keine Kulanz bei Schäden während der Zeit des „Überziehens“.


    Mein Händler meinte auch, dass es zur Zeit halt oft nicht anders geht.

    OK, verstehe!
    Nun die Frage aller Fragen: Wie erkennt man das wenn man zb. auf der Suche nach fzg.-spezifischen Dämpfer ist?


    Angaben zur Dämpfung beachten


    Bilder (eher unwahrscheinlich)


    Hersteller (=bekannte Hersteller)


    Fahrzeugspezifische Gasfedern wählen


    Beim Vertrieb nachfragen (wenn die abwimmeln oder keinen Plan von der Dämpfung haben, einen anderen Hersteller wählen)



    Allerdings sind viele Gasfedern im Aftermarket auf grobe Abstufung der Längen und Gaskräfte reduziert (sonst wäre die Vielfalt zu groß) und dyn. Dämpfung eher für OEM vorbehalten.

    OK, also quasi mit Endlagendämpfung.



    Endlagendämpfung haben sie alle. Nur eben meist hydraulisch, dann fährt die Gasfeder nahezu ungebremst auf die ölsäule.
    Bei der dynamischen Dämpfung ist diese am Anfang sehr schwach, damit die Klappe auch anständig zu öffnen ist (man will ja Unterstützung und nicht auch die Dämpfkraft mit anheben), danach gibt es ca. 40-60mm progressiv ansteigende Endlagendämpfung über eine stetig kleiner werdende Nut/Bypass an der Rohrinnenfläche und nicht durch z.B. einen Kolben mit Drosselbohrung.

    Danke für die Rückmeldung.
    Nein, zu billig (Preis) würde ich nicht kaufen, weil oft die Qualität auch billig ist.


    Warum nicht? Nenne ruhig eine (oder mehrere) Marke(n). Ich habe auch Lesjöfors genannt, weil die eigentlich für gute Federn stehen. Ist doch keine Werbung in dem Sinne, sondern Teilen von (guten) Erfahrungen.


    Es wurden ja jetzt ein paar Marken genannt. Die üblichen „Verdächtigen“ wurden genannt.


    Bei einigen deutschen Händlern kann man hauseigene Gasfedern nachfüllen lassen. Bei den Vertriebsgesellschaften teilweise auch. Dort werden Gasfedern oft erst nach Bestellung „hochgefüllt“. Bei neuwertigen Teilen, die im After sales-Markt wohl zu schwach vom Anbieter verkauft werden könnten die Hersteller mitspielen, es liegt ja kein Defekt vor. Nachfragen kostet nix.


    Eine Ausschubkraft F1 von 600N sollte z.B für einen Rohrdurchmesser von 18...19mm und net Kolbenstange von 8mm kein Problem darstellen.

    Bitte keine billigen Gasfedern nehmen. Die sind oft nur hydraulisch gedämpft und das gibt am Ende des Hubes einen Ruck.
    Am besten welche mit dynamischer Dämpfung über Nut oder Nutrohr.
    Erkennbar an einer axial laufenden erhabenen „Ausbuchtung“ am Rohr. Die laufen geräuschärmer und geschmeidiger.
    Des Weiteren auf Nislide, Tenifer oder nitrocarburierte Kolbenstangen (schwarz-bräunlich) achten. Chrom hat eine unzureichende Korrosionsbeständigkeit.


    Am besten von einem japanischen oder deutschen Hersteller...Werbung mache ich nicht.

    Automatik oder H-Schaltung?


    Hatte ich auch, war ein Problem der Automatiksteuerung. Hat mir anfangs niemand geglaubt, bis ich mit einem Schreiben von Mazda USA zu dem Thema beim Händler aufschlug.
    Gibt allerdings keine dauerhafte Abhilfe, außer Ein Diagnose- und „Reinigungs“-Programm für den Wandler.
    Angeblich wurde auch eine neue Software aufgespielt.


    Da es IMMER an Steigungen (und Serpentinen in Höheren Lagen) vorkam gehe ich aber noch von etwas anderem aus...Fehler G-Vectoring/Traktionskontrolle durch angenommene Beschleunigung statt Steigung oder etwas mit dem Druckausgleichsventil Wandler?

    Automatik oder H-Schaltung?


    Hatte ich auch, war ein Problem der Automatiksteuerung. Hat mir anfangs niemand geglaubt, bis ich mit einem Schreiben von Mazda USA zu dem Thema beim Händler aufschlug.
    Gibt allerdings keine dauerhafte Abhilfe, außer Ein Diagnose- und „Reinigungs“-Programm für den Wandler.
    Angeblich wurde auch eine neue Software aufgespielt.


    Da es IMMER an Steigungen (und Serpentinen in Höheren Lagen) vorkam gehe ich aber noch von etwas anderem aus...Fehler G-Vectoring/Traktionskontrolle durch angenommene Beschleunigung statt Steigung oder etwas mit dem Druckausgleichsventil Wandler?

    Nein, nicht direkt.


    Jedoch hatte ich in den Bergen mal ein ähnliches Problem, dass er während der Fahrt mit ca. 50-60km/h an einem Anstieg (in Serpentinen) kein Gas angenommen (bzw. sogar mehr als nur spürbar weggenommen) hat, bis die Räder wieder auf Geradeausfahrt eingestellt waren.


    Ich denke, dass hier die Elektronik Steigung mit Beschleunigung gleichsetzt (irgend ein G-Sensor spuckt eben einen Wert aus, den die Software einer Komfort oder Sicherheitsfunktion falsch interpretiert).


    Beim Händler...völliges Unverständnis.

    Da gebe ich Dir schon Recht, freundlicher Umgang ist nicht an Regionen gebunden. Jedoch ist das fränkische „basst scho“ bei der Abwicklung nicht immer positiv zu sehen. Als Franke, weiß man das es auch negativ verwendet werden kann und man damit ausdrücken möchte, dass man eine weitere Kommunikation nicht unbedingt möchte. Ja, auch da gebe ich Dir Recht...markenübergreifendes Problem.


    Nun gut, was ich sagen wollte: Mit dem Preis muss auch die Leistung besser werden. Das verstehe ich unter „Premium“. So Dinge wie Dialogannahme beim Kundendienst. Saubere Ausführung der Arbeiten und die Rücksichtnahme auf Kundenwünsche. Explizit bei der Anschlussgarantie, weniger Ausschlüsse und mehr in Richtung Herstellergarantie, statt „Versicherungslotto“.

    Wenn damit die Servicequalität auch „Premium“ wird und nicht auf dem Niveau „ländlich geprägter Umgangsformen“ bleibt wäre das ein Fortschritt.
    Wenn dann Mazda endlich (ähnlich VAG oder anderen deutschen Herstellern) endlich von dem „Wir sind nur Importeur und nicht OEM“ oder „wenden Sie sich an Ihren Vertragspartner“ ablässt und zu ihrer Garantie stehen würde, noch besser.


    Aber es wird wohl einfach Alles beim Alten bleiben...nur halt teurer.