Beiträge von judas

    Ein Dauertest spiegelt nicht die Ausfälle durch Korrosion und Verschleiss über Zeit wieder.


    Bei mir waren bisher alle Mängel irgendwie auf mangelnde Langzeithaltbarkeit zurückzuführen.
    Autobild kann den 100tkm-Test theoretisch mit einem Auto fahren, das mit nacktem Stahblech - leicht gefettet - gebaut wurde.


    Da jeder Rost von aussen nach innen das Problem des Kunden ist und Mazda nur bei der selten Form des "plötzlichen Durchrostens von innen nach aussen" hilft, fühle ich mich von dieser Garantie vera****t.


    Ich hatte erwartet, dass jemand, der Garantie abgibt, sich sicher ist, dass er diese nur sehr selten einlösen muss, weil er ordentlich arbeitet.
    In diesem Fall scheint die Garantie eine simple Kompensation von unangebrachten Einsparungen von Korrosionsschutz während der Fertigung zu sein.

    Ich fahre einen "zuverlässigen Benziner".
    Mag sein, dass der Diesel schlechter ist, aber so pannenfrei fährt man 100tkm nur, wenn man sie mit dem Neuwagen am Stück fährt.
    Die Langlebigkeit des M6 ist nicht so berauschend.


    Die Garantie scheint mir nicht bei Oberflächenrost zu greifen und davon hat die Karre jede Menge wenn man unter das Auto schaut.


    Der Wert der "Garantien" scheint mir recht gering, wenn man sich die Bedingungen durchliest.
    Sobald das erste Blech auf meine Kosten geschweißt werden muß, werde ich Mazda verlassen, denn ich wollte ein Auto im "Stand der Technik" und keinen Oldtimer für den "Tüvtermin = Schweißtermin" gilt.

    Ob Lexus noch so eine Perle ist, wie früher, oder ob da Toyota-Virus auch dort gewildert hat, würde mich interessieren.
    Mein Vor-Wagen war ein Toyota quasi ohne Macken, aber die Mängelliste der neueren Modelle hat mich schockiert.



    Mich würde vor allem interessieren, ob Lexus noch ordentlich lackiert ( wie früher) oder ob sie mittlerweile auch nur 1/10mm Wasserfarbe auftragen.

    Beim Mazda kenne ich die Ursache nicht, aber DB hat sich ähnliches geleistet.


    Im Tank liegt normalerweise eine Art Netz, die die Spritbewegung dämpft. Man hatte damals ein zu billiges Material genommen, das sich langsam im Tank aufgelöst hat.


    Das würde ich Mazda auch zutrauen .. sofern man nicht gleich das Netz einspart.

    Ich glaube kaum, dass Öl der Grund für die Häufung der Schäden beim Diesel ist.
    Die Diesel der Generation vor 10 Jahren waren selbst mit der billigsten Plörre nach 200tKM nicht defekt.


    Das Problem heute ist:


    - Entschwefelter Diesel ohne Schmiereigenschaften.
    -Partikelfilterabbrand und der Eintrag von Diesel ins Motorenöl
    - Hochgezüchtete Dieselmotoren die nicht auf Haltbarkeit ausgelegt sind
    - Diesel in Japan ist anders zusammengesetzt als in Europa, so dass dortige Dauertests nicht unbedingt übertragbar sind.

    Ja, das ist der 1.8er mit 120PS und der 2.0D mit 121PS.


    Wenn du den 2.0Benziner mit dem stärkeren 2.0D verglichen haben willst:


    2.0 Benziner:
    141 PS
    0-100km/h 9,9s
    Höchstgeschw. 206km/h


    stärkerer 2.0Diesel:
    136PS
    0-100km/h 10,4s
    Höchstgeschw. 200 km/h


    Was man daraus auch lernen kann: Drehmoment des Motors ist keine relevante Größe.
    Es zählt nur die Leistung, die am Rad anliegt bzw. Drehmoment am Rad.

    Ich rate dir, einfach die Fakten zu lesen und nicht auf Meinungen zu gehen.


    Mein 1.8er verbraucht ca. 8l/100km bei einer Mischung aus 50% Landstrasse und Autobahn.
    Motorschäden beim 1.8er sind keine bekannt, beim Diesel hingegen schon.
    Beim Diesel gibt es das Plakettenthema, denn mit den älteren Diesel kommst du in 1 Jahr fast in keine Innenstadt mehr rein.
    Alternativ kommt die Ölverdünnungsproblematik dazu, wenn er doch einen Partikelfilter hat.


    Fahrleistungen des 1.8er sind identisch des 2.0Diesel.
    0-100km/h für beide bei 11.0sek. ( Höchstgeschwindigkeit 1km/h Differenz)


    Kauf die von Schwacke oder ADAC einen Gebrauchtwagenführer oder den Autokatalog vor ein paar Jahren und vergleiche die Daten.


    Bei der Karosserie würde ich darauf achten, dass er die Rostvorsorgen von Mazda erhalten hat und noch die ersten Türen drin sind.


    Wichtig ist auch ein lückenloses Heftchen, denn sonst wird Mazda bei späteren Garantieanfragen ablehnen.

    Habe das gleiche Problem.
    Meine TK Selbstbeteiligung ist recht hoch, daher lohnt sich der Weg nicht.


    Bei Pearl gabs mal eine Flüssigkeit zum Knackser Reparieren. Wenn das allerdings schief geht, dürfte die Scheibe zu tauschen sein.

    Nicht alle 1.8l saufen Öl. Meiner (90tkm) nimmt sich auf 15tkm weniger als 1l.


    Lass die Werkstatt checken ob nicht ein Defekt vorliegt.



    Wenn dein Auto neu gekauft ist, kann es auch sein, dass zuvor extremer Kurzstreckenbetrieb war und jetzt das überflüssige Bezin aus dem Öl gekocht wurde. ( Das hätten die Diesel gerne, dass es dort auch funktioniert ;)

    Was ist eigentlich an dem "Gerücht" dran, dass nach Ab/anklemmen der Batterie die Tacho/Drehzahlnadel beim Einschalten der Zündung auf Anschlag drehen ?


    Ich bilde mir ein, das im Forum gelesen zu haben.


    Ist meine Bildung korrekt ?
    =)

    Ich hatte das auch, aber es ging von alleine wieder komplett weg.
    Daher vermute ich, dass es kein Verziehen der Scheiben war, sondern vielleicht nur Belag der Bremsklötze.


    Siehe auch den Thread zum "rubbeln" der bereits im Forum liegt.

    Beim Punkt2 ist die Frage ob es im vom Gang abhängig ist.
    Meiner Summt bei ca. 60-70 im höchsten Gang, das liegt am Getriebe und nicht am Motor.

    Meiner knuspert zwar auch wenn DSC sich aktiviert, aber die Motordrehzahl geht locker bis 5000. Mir scheint, dass DSC nur hilft, wenn man selbst auch vom Gas geht ..


    Bei heutigen Schleuderversuchen hat DSC fleissig geleuchtet und irgendwie eingegriffen, aber ich hatte das Gefühl der M6 schleudert gleich wie jeder andere Fronttriebler mit und ohne ASR,ESP usw ...


    Gibts eine Beschreibung, was DSC eigentlich tun soll ?

    Es hängt viel davon ab, wie ein Auto gefahren wird.
    Kurzstrecke ist extrem schädlich, gerade beim Einfahren.


    Die ungleichmässige Ausdehnung von Kolben und Zylinderwand bringt unschöne Verschleisserscheinungen mit sich. Dass sich so etwas durch späteres "Gasgeben" "rausfahren lässt, ist ein Gerücht..


    Kurzstreckenfahrer fahren mit quasi ungeschmierten Zylinderwänden, da Benzin das Öl abwäscht.... und das Benzin wandert so ins Öl, was das Öl nicht besser werden lässt.


    Vor diesem Hintergrund sind Ex-Mietwagen meist optimal eingefahren .. vielleicht läuft deshalb mein 1.8er die 220 laut Tacho ;)

    Ich glaube schon, dass die Batterie da mit drin hängt.


    Allerdings kann man aus meiner Sicht bei laufendem Motor die Batterie komplett vergessen bzw. abklemmen. Das kennt man ja von früher, wenn man mal ein Auto angeschleppt hat, weil die Batterie am Ende war.


    Von meinem Vorgänger-Toyota kenne ich keine Spannungswackler, egal ob man an Heckscheiben, Fensterheber oder sonstigem schaltet ..

    An der Batterie liegts aus meiner Sicht nicht, denn:


    Wenn ich bei ca. 3000U/min die Fensterheber ziehe oder der Klimalüfter zuschaltet, dann merkt man das am Licht.
    Bei 3000U/min sollte aber alle Power vom Generator kommen und keine Pufferung der Batterie nötig sein.
    Gibts da nicht einen Regler für den Generator oder irgend eine Leitung, die vielleicht im Sparwahn zu dünn gelegt wurde ?

    Nein, das liegt sicher nicht am Fensterheber.


    Mach mal das Licht an.
    Ziehe dann beide vordere Fensterheber nach oben, wenn die Fenster schon oben sind.
    Das gleiche gibts ab und zu wenn vorne der Lüfter anläuft. Ich kenne das Verhalten von mehreren M6, so dass das kein spezieller Mangel an meinem ist.
    Mich interessiert eher, ob man irgendwo ein dickeres Kabel einziehen muss oder einen Regler tunen, damit das Spannungsgewackel aufhört.

    Das das normal ist, kann ich bestätigen, trotzdem nervt mich das.


    Kann man das beheben ? Was ist die Ursache ?


    Es kann doch nicht sein, dass ein Fensterhebermotor eine Lichtmaschine in die Knie zwingt.