Re-Import: Ab 1. Oktober mehr Sicherheit



  • EU-Neuwagen sind wegen ihres niedrigen Preises bei Autokäufern sehr beliebt. Zwischen zehn und 30 Prozent des in Deutschland gängigen Listenpreises können Käufer dank Reimport aus europäischen Ländern sparen. Der Kauf bei einem Autohändler birgt allerdings Tücken.


    So müssen Autokäufer damit rechnen, dass sie im Falle eines Mangels weniger Rechte genießen als bei heimischen Autohändlern. Der Umtausch oder die Rückgabe des Wagen gestalten sich meist äußerst schwierig.

    Doch die Zeiten ändern sich. Wer nicht auf seine Rechte verzichten, zugleich aber ordentlich sparen möchte, der hat ab 1. Oktober gute Chancen auf ein Neuwagenschnäppchen. Denn ab diesem Tag beginnt die so genannte Niederlassungsfreiheit innerhalb der EU. Danach dürfen Autohändler aus dem EU-Ausland in Deutschland eigene Autohäuser eröffnen. Nach Ansicht von Experten dürfte dies erheblichen Druck auf die Preise deutscher Autohändler ausüben, mittelfristig wird mit einer Angleichung des Preisniveaus gerechnet.

    Autobesitzer von EU-Reimporten sind bereits jetzt nicht ohne Rechte. Denn die örtliche KfZ-Werkstatt kann die Reparatur des Wagens nicht ablehnen. Grund: Jeder Hersteller muss dafür sorgen, dass seine in der EU verkauften Wagen von jedem europäischen Vertragshändler gewartet und repariert werden.

    Quelle: www.biallo.de

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!