gelesen im Autobildforum: Motorschaden M6

  • Soweit man das aus den Beiträgen her lesen kann hatte einer nen Motorschaden am Diesel, wobei er das Wartungsintervall von 20.000 km überschritten hatte.
    In meinen Augen hat er auch Pech gehabt, wenns innerhalb des Intervalles wäre ok.
    Ist ja auch ne Sache der Art wie man fährt, ob der Diesel mehr Öl braucht oder nicht.

  • Schwiriger Fall!

    Das soetwas nicht passieren darf, ist denke ich klar.
    Egal ob der Wagen 1, 2 oder 4 Tausend Kilometer über den Intervall ist.

    Nur, die ganze Garantieabwicklung ist denke ich auch stark vom Händler abhängig.
    Wenn der bei Mazda gleich angegeben hat, der Kunde war über den Intervall und fuhr zudem noch mit zuwenig Öl, dann ist mir klar das Mazda den Fall für sich als erledigt betrachtet.

    Ich denke, dass die Hauptverantwortung der Probleme hier der Händler trägt.
    Währe man von vorn herein anders an die Sache rangegangen, währe der Verlauf sicherlich anders gewesen.

    Was ich allerdings kaum glauben kann, dass Mazda da tatsächlich so auf Stur schaltet.

    Ich habe zwar persönlich mit BMW gleiches erlebt, dort habe ich jedoch wegen 27 Sachen (kein Scherz) gleichzeitig geklagt. Daraufhin habe ich in 2 Niederlassungen sogar Hausverbot erteilt bekommen.

    Will damit nur sagen, da kann ich es fast schon verstehen, dass die mit mir nix mehr zu tun haben wollten.
    Aber bei dem Fall mit dem Diesel ist doch das alles noch auf einem normalem Level.

    Gruß, Der Zoomer

  • Vielleicht ist es auch zT eine Frage, wie man dort auftritt und wie man mit dem Händler umgeht.
    Wenn ich da mit ner Riesen Bugwelle reinstürme und sofort Wadenbeißerei betreibe, schaltet eben mancher auf "stur".
    Der Bericht ist mir persönlich an manchen Stellen zu ungenau ( oder habe ich was überlesen ).

    Aber ärgerlich ist sowas in jedem Fall und ich würde mich auch aufregen ! Aber ob's was bringt ?

    EDIT : wer lesen kann, ist klar im Vorteil [Blockierte Grafik: http://images.rapidforum.com/designs/vfb/images/smilies/biggrin.gif]

  • Der Bericht hat schon was !
    Ist sehr ärgerlich, wenn einem das Aggregat aussteigt, aber der Herr behauptet, immer pfleglich mit seinem Fahrzeug umgegangen zu sein und dann fehlen so eben mal 1,5l Öl ?
    Entschuldigung, aber so ganz stimmig scheint die Sache nicht zu sein !
    Und übernimmt beim Kauf das Auto mit Frontbeschädigung, aus falscher Sparsamkeit ?
    Möchte nicht wissen, wie der da in der Werkstatt und Mazda ggüber aufgetreten ist, wenn der solche Wellen macht !

  • Naja, ich persönlich schaue mir den Ölstand auch nicht bei jedem mal tanken an. Das habe ich am Anfang gemacht, gemerkt dass der Motor keinen Tropfen Öl frisst und kontrolliere jetzt nur gelegentlich. Aber findet ihr nicht, dass 1,5l Öl nicht etwas viel sind bis zum ersten Intervall????

  • Zitat:
    Aber findet ihr nicht, dass 1,5l Öl nicht etwas viel sind bis zum ersten Intervall????



    Nö, finde ich nicht..1,5 Liter bei 20000 Km
    sind so über den Daumen unter 0,1 Liter pro 1000 Km, ein super Wert.
    Je nachdem wie man den Diesel tritt brauch er halt ein Haufen Sprit und auch Öl.
    Ich habe selbst schon, bei sehr zügiger Fahrweise [Blockierte Grafik: http://images.rapidforum.com/designs/vfb/images/smilies/biggrin.gif
    und voller Beladung, nach 1000 Km ca. nen halben Liter Öl nachgefüllt.
    Für mich immer noch ein guter Wert, liegt evtl an dem sehr warmem Öl ( ü 130 Grad ) bei hoher Dauerbelastung..

    Grüsse, The Force

  • Hallo,
    auch ich hatte bisher nie Öl nachfüllen müssen.
    Obwohl letztes Jahr zweimal im Urlaub gewesen und nicht gerade langsam gefahren.

    Also meiner Meinung nach, stimmte hier mit dem Motor an sich etwas nicht.

    Das letzte mal hab ich im September 2004 kontrolliert.
    Es kann ja wohl nicht, dass man jedes Monat den Ölstand kontrollieren muss.

    Wir haben nicht mehr 1975!!

    Alf

  • Na gut, ich denke auch, das an dem Motor etwas nicht rechtens war, nur rechtlich gesehen hat er eben das nachsehen.

    Ich glaube auch, das man bei normaler Fahrweise sich nicht allzugroße Sorgen machen sollte bezüglich des Ölverbrauchs.
    Wenn aber jemand glaubt, wie Sebastian Loeb und Kollegen fahren zu müssen, dann kanns schon sein, das man öfters zu m Ölfläschlen greifen muss.

  • Nabend,

    zu den peniblen Intervallen habe ich diese Woche ja meinen Senf schon dazu getan [Blockierte Grafik: http://images.rapidforum.com/designs/vfb/images/smilies/biggrin.gif

    Bei meinem gechipten 100 Kw Diesel ist ein Ölverbrauch von
    1 Liter / 10.000 km für mich völlig normal. Bei jedem 3. Tankstop prüfe ich auch den Ölstand mit. Damit dürfte ich auf der sicheren Seite liegen.

    Der gute Mann tut sich sicherlich keinen Gefallen, eine Anti-
    Mazda HP aufzumachen und zu allem Überfluß auch noch den betreuenden Händler durch seine " Tour de Ruhr " zu
    verunglimpfen.

    Wenn er davon spricht, daß er seine Oldtimer selbst wartet,
    müsste er eigentlich wissen, dass gerade bei Klassikern der Ölverbrauch enorm hoch ist. ( habe selbst noch einen 356C
    der pro 1000 km 1l Öl frisst )

    Ich hoffe, dass nicht allzuviele auf diesen Rattenfänger hereinfallen und das Image unseres Babys darunter leidet .
    Gruß und eine immer volle Ölwanne

    Helmut

  • Zitat:
    Wenn aber jemand glaubt, wie Sebastian Loeb und Kollegen fahren zu müssen, dann kanns schon sein, das man öfters zu m Ölfläschlen greifen muss.


    Gut angemerkt...
    Wer kann sagen wie der 6er gefahren worden ist??
    Firmenwagen werden meist immer geprügelt das die Kolben um Gnade winseln... [Blockierte Grafik: http://images.rapidforum.com/designs/vfb/images/smilies/rolleyes.gif
    Wenn ein Kunde anruft..komm mal schnell..mache ich mir Gedanken..
    Habe wie gesagt nen knappen halben Liter Verbrauch an Öl mit ca.450 Kilo Gepäck und sehr zügige Fahrweise gehabt was auch in der heutigen Zeit, meine Meinung nach, als normal anzusehen ist.

    Grüsse, The Force

  • Nabend,

    das ist schon der Hammer wie sich alles so entwickelt hat, trotzdem kann ich mir nicht vorstellen das so ein Motor wenn man ihn "pfleglich" behandelt so ohne Weiteres kaputt geht.

    Immerhin wurde der Intervall für Kundendienst um ganze 2000 km überschritten. Zudem kommt:

    1. Ist wirklich immer nach dem Ölstand geschaut worden (es haben auf einmal 1,5 ltr. Öl gefehlt???)

    2. Besonders wenn ein Dieselmotor noch kalt ist darf man ihn nicht mit hohen Drehzahlen plagen. Wie ist man mit diesem Thema damit umgegangen?
    Man kann so übertrieben gesagt fast alle Motoren kaputt bekommen.

    Und dann noch so auftreten..................

    Gr.
    S.

  • Also ich hab mir jetzt mal genau dem seine HP durchgelesen.

    Meiner Meinung nach ist er vollkommen im Recht.
    Dies ist ein Leasing Fahrzeug, also hat er die erste Durchsicht sicher machen lassen.
    Dann stand ja der erste KD Termin eigentlich schon fest.
    Wenn einer beruflich viel unterwegs ist, kann es schon mal vorkommen, dass man mehr KM fährt als geplant.

    Vorher hatte das Fahrzeug bis ca. 18.000 Km kein Öl verbraucht (kann ich voll zustimmen), warum sollten dann nach rund 4000 Km 1,5 Liter plötzlich fehlen.

    Selbst mit nur 3,5 Liter muss das Fahrzeug noch ohne Probleme fahren können.
    (ausgenommen unter Volllast auf BAB mit Höchstgeschindigkeit)

    Hier fehlt jedoch von beiden Kontrahenden der Beweis ob dies so war, oder nicht.

    Die Ablehnung der Garantie !!, ist selbst unter diesen Umständen und den dann fadenscheinigen Begründungen eine Frechheit.

    Ganz "ungeschoren" sollte der Halter jedoch nicht davonkommen, er hat halt leider gegen das Kleingedruckte verstoßen, egal unter welchen Umständen dies geschah.
    Deshalb sollte er mit ca. 2000.- Euro daran beteiligt werden.
    Wäre der Motorschaden bei 19900 Km passiert, sähe die Sache wesentlich einfacher aus.

    Die Kosten, die Mazda jetzt versucht abzuwälzen, sind nur ein Bruchteil von denen, die jetzt durch verunsicherte Interessenten (die dann keinen Mazda kaufen) anfallen.

    Denn,
    viele kaufen ja gerade wegen der dreijähigen Garantie einen Japaner.
    Wenn diese jedoch nichts Wert ist, (egal ob andere Hersteller die selben Bedingungen haben) dann nützt sie ja auch nichts und ein "deutsches" Fahrzeug mit nur 2 Jahren Gewährleistung dann wohl allemal besser wäre.

    Das dies ein Trugschluss ist, wird denen dann erst im "Bedarfsfalle" klar werden.

    Als Hersteller würde ich solche "Fälle" stillschweigend abwickeln und den Kunden im Teilschuldfalle einen Anteil an den Kosten zahlen lassen.

    Wie dies übrigens BMW und Mercedes tun. !
    Jedoch auch nicht in jedem Fall, wenn eindeudig feststeht, dass der Halter die Schuld hat.

    Bedenklich finde selbst ich als Mazda Fahrer dies schon und überlege mir tatsächlich, ob ich mir nochmal einen Mazda kaufen werde.

    Alf

  • @Alf
    Wenn ich jedoch weis das ich mit diesem Wagen Beruflich sehr viel unterwegs bin und mir immer mal wieder ein Termin dazwischen platzen kann, warum kann ich dann nicht schon vorher vorsorgen und bei Beispielsweise 18000 km zum Kundendienst????
    Muss ich immer das letzte ausreizen?? Es gibt hier doch klare Vorschriften von Mazda: entweder ein Jahr oder 20000 km sonst kann es bei Garantiefällen schwierig werden.
    Und er hat den Intervall ja nicht um 100 oder 200 km sondern um fast ganze 2000 km überschritten.........

    Ich denke das er da kein Recht hat. Jedoch hätte man sich zumindest auf der halben Strecke mit Kulanz-Beteiligung vom Händler einigen können.

    Gr.
    S.

  • Kann hier nur sunny zustimmen. Ein Besitzer hat Rechte aber auch Pflichten.
    Wenn er seine Pflichten (manchmal nach dem Öl schauen und die Intervalle einhalten)einhält dann kann er auf sein Recht (z.B. Austausch des Motors ohne wenn und aber) pochen.

    Was glaubt ihr denn, wenn das jeden so machen würde?
    Und wenn hier so nett BMW und Mercedes erwähnt wird, wieviel zahlt man noch für einen Solchigen?
    Und die werden sich sicherlich leichter aus so etwas rausputzen, wenn sie nur Gewährleistung anbieten und keine Garantie.

  • Hallo sunny03
    primär geht es doch nicht darum wer Schuld hat (eine Teilschuld trifft ihn auf jedenm Fall)
    sondern darum, dass hier das Image einer Marke nachhaltig geschädigt wird.
    Und auch andere Hersteller bauen Dieselfahrzeuge, sogar mit nur zweijährigen KD-Intervallen, oder 30.000 Km.

    Sollten die tatsächlich soviel besser sein ?
    Dann muss ich mich wirklich fragen, ob ich nicht das nächste mal die Marke wechsel.

    Ich fahre ein Auto max. 5 Jahre, also dieses noch max. 3 Jahre.

    Alf

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