Benziner oder Diesel

  • Hallo Mazda Gemeinde,


    möchte mir in Kürze einen 6er zulegen. Bin aber noch total unentschlossen ob Benziner oder Diesel. Gibt es beim Diesel noch die Probleme mit der Ölverdünnung? Fahre ca. 12-13000km im Jahr. Reichen 20 KM Fahrt um die Regeneration abzuschließen?


    Danke für Eure Antworten!

  • Rein vom "lohnen", den Benziner (habe quasi selbiges Fahrprofil), wenn dir der Mehrpreis bei der Anschaffung egal ist, dann der Diesel. Jährlich ist der Diesel ein ganz klein wenig günstiger, aber eben nicht genug um den Mehrpreis beim Kauf "abzufangen".

  • 20 km reichen für die Regeneration (zumindest bei mir bei Fahrt auf der Landstraße).
    Was wäre denn die Alternative beim Benziner?
    Der 2,5er Benziner Sportsline kostet das gleiche wie der 175PS Diesel in Sportsline. Stimmt zwar nicht so ganz, weil der Benziner mit Automatik ist. Da ich die aber nicht wollte blieb nur der Diesel.


    Edit:
    Ölverdünnung: Bei mir steigt der Ölstand nach 14.000km leicht an. Ist aber alles im unkritischen Bereich und noch weit von der X-Markierung weg.

  • Ich hatte vorher einen Audi A4 Diesel und bin immer so 24 KM zur Arbeit gefahren.
    Ich weiß zwar nicht genau in wie weit man das vergleichen kann, aber da haben die 24 KM zwar für die Regeneration gereicht. Die Abstände von Regeneration zu Regeneration wurden allerdings auch immer kürzer.
    Irgendwann muss der DPF halt gewechselt werden, und das wird ziemlich teuer...

  • Roby,
    ich habe mittlerweile ca. 16.000 km abgespult, fast ausschließlich Langstrecken auf der Autobahn. Bisher kein Anzeichen von Ölverdünnung, im Gegenteil, ein ganz 'gesunder' normaler Ölverbrauch von bisher 1/2 Liter Motoröl, der sich künftig womöglich noch reduziert.


    Dieser Dieselmotor dürfte zur Zeit mit das Beste sein, was auf dem Markt zu kriegen ist. Ein bäriger, gleichmäßiger Durchzug, bis hinauf in Drehzahlbereiche, wo andere Diesel schon schlapp machen, dabei bleibt der Motor erstaunlich leise mit einem sehr angenehmen Sound. Mit einem Schaltgetriebe könnte ich sicherlich noch einen halben Liter beim Verbrauch einsparen. Aber ich bereue die Entscheidung für das Automatikgetriebe - trotz fast reinen Langstreckenbetriebs - keine Sekunde!

  • ich glaub gar nicht mal das man mit dem Schaltwagen weniger Verbraucht. Die Schaltzeitpunkte sind so genau und fest inder Automatik hinterlegt, das schafft man mit selber Schalten ehr weniger...

  • Ich kram das Thema mal wieder raus:


    Zum Verbrauch bin ich der Meinung, das man mit der Automatik besser dran ist, weil sie bei moderatem Anfahren so schnell schaltet, das man das von Hand gar nicht so auf Dauer hin bekommt.


    Macht sich besonders bei vielen Km in der Stadt bemerkbar, ganz abgesehen vom Komfort auf dem Weg von Ampel zu Ampel nicht immer schalten zu müssen, aber zu können, dank Schaltwippen und der Halbautomatik Funktion.


    Habe mal mit einer Tankfüllung ca. 900 Km geschafft bei 5,4 l Verbrauch, Inklusive Licht, Musik und Heizung in 14 Tagen.


    Also ich bin von der Kombination 2.2 Diesel + Automatik absolut überzeugt :thumbup:

  • Die Schaltwippen gibt es aber nur im Sportsline.
    Es freut mich, dass Du mit der Automatik zufrieden bist. Ich für meinen Teil wäre mit der Automatik nicht glücklich geworden und bin sehr froh einen Schalter genommen zu haben. Das hat sich für mich bestätigt, wie ich für ein paar Tage den 6er mit Automatik hatte als Leihwagen.

  • Mir geht es genau umgekehrt, wie Elric. Nach einer Probefahrt wurde mir schnell klar, dass ich mit einem Schalter nicht glücklich werde.


    Ein Automatikgetriebe - egal ob mit oder ohne Schaltpaddel - wird bei gleichen Betriebsbedingungen immer einen höheren Verbrauch aufweisen, weil die Schaltpunkte aller Gänge eine höhere Drehzahl erfordern, als das durch manuelles Schalten möglich ist. Das kann man bei einem Wandlergetriebe auch durch Paddel nicht erzwingen. Die Getriebeübersetzung ist außerdem kürzer, so dass bei vergleichbaren Geschwindigkeiten die Drehzahl immer höher ist, als bei den Schaltgetrieben. Wer natürlich aus Faulheit insbesondere im Stadtverkehr die Gänge immer recht hoch ausdreht, der wäre mit einem Automatikgetriebe vielleicht besser bedient :D . Aber auch hier braucht man dann einen sehr gefühlvollen Gasfuß, um ein möglichst frühzeitiges Hochschalten zu bewirken. Und das klappt vorzüglich. Die von mir festgestellten Schaltpunkte für die höheren Gänge liegen bei 60 km/h für den 5. Gang und bei 80 km/h für den 6. Gang (Anzeige auf dem BCI). Verstärktes Gasgeben verschiebt die Schaltpunkte natürlich gehörig nach oben und führt zu deutlich höherem Verbrauch.

  • Hallo Leute,


    Nach jetzt gut 27.000 km Seite Januare diese Jahr ist Mazda 6 2,2 skyaktive D 175 ps in OEM Konfiguration .
    Mit en durchschnitt Geschwindigkeit von 98 km über die gesamt Strecke von 27.000 km und ein Durchschnittsverbrauch vom 6,76 ltr. Diesel. Das finde ich persönliche nicht schlecht da ich den 6 nicht schone auf der Autobahn.
    Mit den racechip Dan 216 ps 526 Nm der Verbrauch um 6 ltr.





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  • Der racechip ist wirklich ein super Investition gewesen. Mehr Leistung und wen ruhig Fahrt schnell mal 0,5 bis 0,7 Liter weniger verbrauch.
    Und nach was Fein Einstellungen ist Sodas ich im mittleren und hohe Drehzahl beriech ist so die mehr Leistung besser auf der Autobahn zu nutzen. Ich bin zufrieden mit den Chip und haben die 20 % Mehrleistung und keine Fehler Meldungen bei de letzte 25.000 km.
    Der Zulassung Januare 2014 gesamt Leitung 32.000 km.



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  • Ich hatte eine Woche lang so ein Chiptuning ausprobiert. Der Grund war einfach, dass ich damals total unzufrieden mit Motorleistung und Kraftentfaltung war.


    Nachdem aber im Zuge der ersten Inspektion die Injektoren neu „angelernt“ worden waren, lief der Motor schon sehr viel ruhiger und kraftvoller und nicht mehr so „mager“/heiser.
    Als dann kürzlich die Steuersoftware ein Update erfahren hat (angeblich nur wegen des i-Eloop), war ich überrascht von einem völlig veränderten Drehmomentverlauf.
    Wo bislang unter 2000 Umdrehungen partout nichts ging, steht jetzt schon ab ca. 1500 spürbar Drehmoment bereit.
    So, wie ich es von einem Diesel eigentlich auch erwarte und auf der Probefahrt so auch wahrgenommen hatte. (Meinen Unmut hatte ich mehrfach meinem Händler kommuniziert.)


    Aber wieder zurück zum Eigentlichen, dem Chiptuning: Es war von Tuningkit und brachte (damals) auf jeden Fall ein deutliches Mehr an Leistung und Kraft. Ich hatte auch keinerlei Fehlermeldungen.
    Nur hatte ich dann doch Bauchschmerzen bekommen bei der Vorstellung, bei einem schweren Unfall die Versicherungsdeckung zu verlieren - zusätzlich zur Fahrzeugzulassung und zur Mazda-Garantie!
    Last, not least kamen mir auch Bedenken bei den ersten Forenberichten über Defekte an ungetunten Serienmotoren.


    Heute bin ich froh, das Experiment „Chiptuning“ womöglich gerade noch rechtzeitig abgebrochen zu haben, und davon überzeugt, dass ein Motortuning beim Mazda-Diesel absolut nicht vonnöten ist (außer vielleicht, man will die großen Sechszylinderdiesel jagen).


    Falls Ihr also mit dem Gedanken an ein bisschen Mehrleistung spielt, lasst lieber Vernunft walten und mal den Motor beim Händler überprüfen und ggf. neu einstellen bzw. updaten.

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