Motorschaden nach Gebrauchtwagen kauf

  • Hallo ich hab mir den 2.3er im Juni gekauft und nach etwa 4 Wochen (2500km)
    ein hämmerntes geräusch wahrnehemen können der blick auf den ölmessstab verriet null komma null öl mehr drin daraufhin sofort nachgefüllt und öl wechsel für 106€ machen lassen
    der km stand beim kauf betrug 48000km zum Zeitpunkt des Schadens 50500
    Auf dem im Motorraum befindlichen Zettel Stand nächster Ölwechsel bei 50000 oder am 06/06
    ein blick ins checkheft verriet allerdings das der letzte Ölwechsel bei 46000km gemacht wurde
    nächste woche wird der Motor geöffnet in dem Autohaus wo ich ihn gekauft habe um die Ursache
    festzustellen die Werkstatt die mir den Ölwechsel gemacht hat meinde es wäre wohl ein leichter lagerschaden
    mein kfz-meister des verdrauens meinde es wäre zu 90% nur ne Krümmerdichtung frage ich mich nur was die mit meinem ölstand zutun hat.
    Ich hoffe das Problem klärt sich nächste woche und ich habe keinen großen Ärger damit

    PS: Wann hast du das letzte mal dein Ölstand kontrolliert ?

  • Ach und der Ölweschel bei 46000km wurde im Mai diesen Jahres (angeblich) gemacht.
    Öllampe leuchtete nicht .

  • Hallo Flobby,
    also meiner Meinung, eine Sache des Händlers.

    Entweder der Ölwechsel wurde gemacht (was ich nicht glaube) dann muss sich der Händler mit Mazda verständigen (dann stimmt da was nicht).

    Oder das Öl wurde nicht gewechselt, dann bleibt es am Händler alleine hängen.

    Jedenfalls, DEIN Ansprechpartner ist der Händler, lass dich auf nichts ein, ausser einen neuen Motor (generalüberholter originalmotor )
    Oder was sonst noch machbar ist, ohne das du ein "Flickwerk" bekommst.

    Alf

  • danke für deinen tipp ich werds mir zu Herzen nehmen könnte man nicht wenn sowieso der motor geöffnet wird gleich die nockenwelle scharf machen lassen ?

  • Zitat:


    Mr.Flobby schrieb am 29.07.2006 03:21
    ...gleich die nockenwelle scharf machen lassen ?



    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der nächste Unfall nicht mehr weit ist

  • das ist mir bekannt sunny also der Motor wurde geöffnet das Fahrzeug befindet sich seid Montag abend in der Werkstatt, es wurde ein unnormal hoher Verschleiß an den Pleullagerschalen festgestellt wobei sich mir die Frage stellt ist dann nicht der Rest vom Motor auch in Mitleidenschaft gezogen wurden was die Werkstatt mit nein der rest ist i.O beantwortet was ich aber nicht nach prüfen kann.

  • jaja, LAGERSCHADEN, kenn ich.

    Hatte ich vorrige Woche Montag gehabt, Pleullagerschalen sahen aus wie mit Sandpapier bearbeitet.

    Jetzt bekam ich einen neuen Motor, zumindest der untere Teil davon.


    Und sowas bei 31000km.


    Gruß
    #


    PS: sieht so aus wie Montags-Autos!

  • Nur daß der Kerle einen Diesel hatte.

    Ironie an: Gib mir mal den großen Kamm, damit ich alle drüberscheren kann. Ironie aus

  • ja völlig richtig bin ich noch garnicht zu gekommen. Werd keine Löcher in die hohlleisten boren sondern die Schweller mit fensterkleber befestigen und an den radkästen schrauben. Nebenbei hab jetzt 18er drauf. Bei mir wurden die PLEULLAGERSCHALEN gewechselt alle 4 stück läuft wieder super hatte bisher allerdings ölkohle in Luftfilter hoffe das tritt nicht wieder auf und zudem einen etwas erhöhten Ölverbrauch behalte ihm in Auge. Schönen Gruß mreast

  • Ölkohle im Luftfilter? Das wäre dann mal etwas, worauf man beim 2,3er achten sollte. Da haben ja viele einen erhöhten Ölverbrauch. Da scheint was mit der Kurbelgehäuse-Entlüftung nicht zu stimmen. Das würde dann auch den plötzlichen Verlust des Öls ohne irgendwelche Spuren erklären. Das Öl wird via Kurbelgehäuse-Entlüftung in den Luftfilter gesaugt und dann mit verbrannt. Dann ist es weg.
    Wäre ne Idee. die man beim 2,3er mal im Auge behalten sollte.

    (Sowas hatte ich ich vor 20 Jahren mal bei meinem Polski Fiat 125p. Der hat damals auch extrem Öl geschluckt, hatte allerdings schon 150´000 km runter. Da hab ich dann die Kurbelgehäuseentlüftung aus dem Luftfilter rausgelegt. Da war kein Unterdruck mehr im Kurbelgehäuse, und der Ölverbrauch ging zurück. Allerdings hat der dann unter dem Fahrzeugboden etwas gequalmt, wo der Schlauch aufhörte. Da war halt der Motor schon etwas ausgelutscht. Ist eben über 20 Jahre her, das Auto war glaub ich Baujahr 1969 oder so.)

    Das wäre eine Möglichkeit, wo das Öl bleibt, ohne Spuren zu hinterlassen.

    Gruß, Ulf

  • Morgen!!! Es liegt meist am Öl!!! Werkstätten die das Mazda/Ford Öl verwenden nach ACEA A1/B1 Norm verfüllen häufen sich die Motorschäden durch Schmierfilmabriss im Kurbellwellenbereich sowie erhötem Verschleiss im Ringnutbereich der kolben!!! Warum Mazda/Ford da nicht reagiert ist mir allerdings auch ein Rätsel Mann kann diesem vorbeugen,wenn man ein "Ordentliches" 5w40 bzw 0w40 mit ACEA A3/B3 B4 profil als vollsyntetisch verwendet!!! Diese haben einen erheblich geringeren Verdampfungsverlust und dünnen erheblich weniger aus als diese 30er Öle nach A1/B1 somit ist man vor einem erhöten Ölverbrauch sowie einem drohenden Schmierfilmabriss bestens geschützt!!! Diese motoren danken es mit Langer Lebensdauer und viel Freude der fahrer an ihrem gefährt. Dies gilt natürlich NUR für Motoren die auch mechanisch in dem Moment wo man die Ölsorte umstellt auch I.O sind! In einem Motor wo die Lagerschalen schon mehrere Schichten Gleitmetall verloren haben und der Kolben schon mehrere male "Feindberührung" hatte,kann auch das beste 5 er /0er nix mehr retten
    Gruß

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