Ganz schön teuer finde ich, für das Alter und die Laufleistung.
Ansonsten hätte ich Angst das das Auto verbastelt ist, bzw. das der Typ seine LPG Anlage selbst eingebaut hat.
Ferndiagnosen sind aber immer schwer. Auto ansehen und aufs Gefühl hören. Am besten mit mehreren ansehen.
Das Auto und der Motor an sich sind zuverlässig, nach Rost schauen.
Für mich wäre das Auto nix. Für das gleiche Geld bekommst du M6 mit weniger KM und jünger, nur halt ohne LPG.
Ein 2004er M6 CD hat keinen DPF. Den gabs erst ab dem Facelift.
Turbolader duerfte ohne Chip-Tuning halten. LLK faellt oefter mal aus, hab ich gehoert.
Die Limo und der Fliessheck haben nach meinem Wissen auch ohne DPF ne gruene Plakette! Der Kombi ist dafuer zu schwer und hat gelb. Nachruesten lkannman aber.
Mit DPF sollte man die Hinweise des fachkundigen Mazdaverkaeufers beachten: nicht nur Kurzstrecke fahren (dann doch lieber den Benziner), regelmaessig Oelstand kontrollieren (siehe Oelverduennung).
Zahnriemenwechsel alle 120tkm (um 600 bis 1000 Euro, soweit ich gelesen habe). Der Rest ist wie bei den Benzinern(, die Steuerketten haben).
AGR Ventil kann noch ausfallen, kommt auch auf ein paar Euro. Dazu sollte es auch Threads geben.
Leuchtweitenverstellung und Rost pruefen. Mazda will fuer einen einzelnen Scheinwerfer (den es bei Leuchtweitenregulierungsdefekt zu tauschen gilt) 400 Euro und/oder 200 Euro fuer das Steuergeraet. So in etwa...
Rostproblem wird von Mazda theoretisch geloest, wenn das Auto 100% Scheckheftgepflegt ist. Praktische Erfahrung findet man im zugehoerigen Thread.
6500 ist ganz schön teuer für den ersten. Tempomatz hat er bestimmt. Das ist eine mittlere Ausstattungsvariante. Der Knubbel aufm Armaturenbrett rechts neben dem Mittelteil ist aber komisch. Sonst sagt die Anzeige nichts über das Auto aus. Es wird nichtmal die gängige Vielfalt wiedergegeben, wie Verbrauch, Serienausstattung, ... Von Privat würde ich keinen M6 kaufen. Das Auto macht zwar eigentlich keine Probleme, aber wenn dann mal was ist, wirds schnell ein paar Hunderter kosten. Da muss man schon auf deutlich unter 6000 Euro handeln.
Der Tempomat war Serie bei allen Ausstattungen über der Basis (Comfort). Den bedient man über Tasten aufm Lenkrad rechts. Das Basismodell hat keine Tasten aufm Lenkrad.
Der zweite ist günstiger, hat auch Tempomat usw. und ist im Prinzip die gleiche Ausstattungslinie. Aber die Anzeige ist auch nicht viel aussagekräftiger. Die Felgen sind komisch. Da waren original andere Felgen drauf.
Schau dir die Autos an, achte auf die Funktion der Leuchtweitenverstellung (mittels dem Rädchen dafür) und Rost rundum an allen Kanten, Falzen auch an allen 6 Türen. Schau dir auch die Domplatten an, die sind unter der Motorhaube ;). Einen Händler würde ich dazu verpflichten, die Korrosion beseitigen zu lassen. Das machen die auch, da ja Mazdas Garantie bei Scheckheftgepflegten Autos greift. Allerdings zählt nicht jede Form von Korrosion zu dieser Garantie! Steinschläge, Diebstahlschaden, ... u.v.a. nicht.
Mach ne Probefahrt, achte auf den Geradeauslauf, da der M6 gerne nach rechts zieht.
10.000km und meist Kurzstrecke? Du willst den Diesel dann echt nur wegen dem Drehmoment. Rechnen wird er sich nicht so schnell. Aber den DPF findest du erst ab 2005 oder nachträglich eingebaut.
Mir würde der erste - von den neuen Angeboten - zusagen.
Ich meine Tempomat war schon immer Serie.
Für dein Fahrprofil lohnt sich defentiv nur der Benziner, eventuell über eine Umrüstung auf LPG nachdenken. Bei den weniger Km auch noch sinnvoll.
Ansonsten an die angesprochen Punkte achten, dann kann man wenig falsch machen. Vllt. auch 50 Euro investieren und zu einer Werkstatt fahren und checken lassen.
Ganz ehrlich - wenn die Kiste schon soviel Rost hat, dann lass lieber die Finger davon. Es gibt hier soviele Berichte von Leuten die nach der Rostbehandlung von Mazda nach kurzer Zeit wieder Rost hatten - das wird schnell zu einer unendlichen Geschichte. Außerdem wird Mazda bei den alten Modellen nicht mehr soviel Geld locker machen - das Ganze hat die schon sehr viel gekostet.
Such dir lieber einen Gleichwertigen der rostfrei ist für ein paar hundert mehr.
...so ein Blödsinn....der wird einen Treffer kassiert haben.
Der hat viel zu viel Rost. Da wirst immer Ärger damit haben.
Leichte Rostblasen in den hinteren Kotflügel gleich ausbessern lassen. Ein neuer Unterbodenschutz und eine Hohlraumversiegelung wären auch angebracht wenn du den 6er länger fahren möchtest.
Der 136 PS Diesel sollte ja noch ohne PDF Filter sein. Somit hast du keine Probleme mit der Ölverdünnung durch den PDF.
Allgemein sind Kurzstrecken für den Diesel mit Sicherheit nicht das Optimalste.......der will konstant laufen gelassen werden.
Da er sonst nie so wirklich auf Betriebstemperatur kommt.
Als Gegenmaßnahme gibt es da eigentlich nur wenig Gas wenn er noch Kalt ist, bei 2000 - 2200 Touren in den nächsten Gang und Ölwechsel bei ca. alle 10.000 km mit gutem Stoff.
Fahre auch den halben Monat über nur Kurzstrecken und bin trotz meiner Fahrweise mit bis zu 2200 Umdrehungen flott Unterwegs.
Was Sinnvoll wäre und Praktisch zu gleich. Rüste beim Diesel den Zuheizer zur Standheizung auf.
Ist im Winter angenehm und schond den Motor. Allerdings solltest du Geld in eine gute Batterie und einem Ladegerät Investieren.
ps. beim Kombi Diesel mit 136 PS dürfte keine Grüne Plakette (Euro4) haben. Die hat nur der 121 PS Diesel Kombi. Die Limo hat Euro 4.
M-Teufel: Dein M6 CD Sport Kombi mit 121PS hat also Euro4? Dann ist mein 136PS wohl der einzige M6 Diesel, der nur Euro3 hat. DIe 136PS Limos haben auch Euro4. Wie gesagt.. das Gewicht. Wobei der 121 und der 136PS Kombi doch eigentlich ausser den reinen Leistungsdaten keine Unterschiede auf den Datenblättern haben...
Man kann aber einen Filter nachrüsten. Das sollte so um 500 bis 700 Euro kosten. DIe Standheizung kostet weitere 350 bis 550 Euro, denke ich.
Man kann solche Sachen ja auch in die Verhandlungen mit reinnehmen, wenn man bei einem Mazda-Autohaus ist. Je nachdem, ob man solche Sachen braucht, mit rechnen lassen, Bonus aushandeln, ...
Die Rostbeseitigung (falls notwendig) auf jeden Fall erstmal machen lassen, bevor du den Wagen kaufst. Und sämtliche zu erledigende Arbeiten einzeln auflisten. Auch wenn der Händler meint, dass sei überflüssig! Um hier mal einen Namen zu nennen: Der MH (bewusst ohne f!) in Schleusingen hat die Liste nicht detailiert gemacht bei einem beabsichtigten Kauf. Das würde alles gemacht werden und sei nicht notwendig, aufgeschrieben zu werden.
Am Ende wurde es nicht alles gemacht wie besprochen und der Händler redete sich damit raus, dass es nicht aufgeschrieben wurde und somit nicht Vertragsbestandteil war usw... es folgten Beleidigungen, Drohungen, ... des Händlers gegenüber uns! Zum Glück war der Kauf nicht für mich gedacht. Meinen M6 hatte ich glücklicherweise woanders geholt.
Nur mal nebenbei - bei ca. 10.000 km wird sich ein Diesel nicht rechnen - vor allem, weil Teile die hier kaputt gehen können (Turbo; LLK; Einspritzpumpe), richtig ins Geld gehen.
Da würde ich immer einen Benziner vorziehen - ist auch in der Regel im Unterhalt günstiger. Die 1.8 und 2.0 Motoren des M6 I zeigen hier im Forum kaum Auffälligkeiten - nur der 2.3 macht gelegentlich Probleme. Das Thema Rost sollte sehr ernst genommen werden! Meiner wird 6 Jahre; und hat ausser Rost auf den bisherigen 120 TKM keine größeren Probleme gehabt.
Gut die Standheizung geht irgendwie nicht mehr richtig - aber ich hab jetzt ne Garage - ist mir also ziemlich egal...
Und ja - nur 121 PS Kombi des M6 I bekommt grün - also Rauchschwaden in der Umweltzone 
Gruß Dirk
Kommt drauf an. Normalerweise müssen dann neue Ventile rein und neue Ventilschäfte.
Es kommt drauf an wann der Fehler endeckt wird, wird es noch rechtzeitig erkannt kann ein neues Einschleifen reichen, sind aber die Ventile schon abgebrannt ist es zu spät.
LPG gebraucht kaufen ist immer ein bisschen : Die Katze im Sack kaufen. Man müsste wissen wie der Vorgänger mit LPG umgegangen ist. Ist er immer "sachte" gefahren oder hat er die Einstellung : Ist ja halb so billig, also kann ich doppelt soviel verbrennen.
Fürs letztere ist LPG defentiv nicht geeignet, auch mit Additivsystemen nicht. Bei meinem 2.3 habe ich mir die Grenze bei 4000 u/min gesetzt, das sind maximal 140 km/h. Alles darüber fahre ich auf Benzin und fahre damit seit 75000 km sehr gut damit, und die Kompression ist nur 0,1 Bar gesunken. Also dichten die Ventile wie bei Einbau bei LPG.
Ja, im schlimmsten Fall sind eben auch die Ventilschäfte hin, dann ist ein Austausch des kompletten Zylinderkopfes meist am sinnvollsten und günstigsten.
LPG läuft immer etwas "kerniger" als Benzin, aber wenns zu extrem ist ist die Anlage falsch eingestellt. Könnte am Ümrüster liegen und ist damit wie du schon sagtest dann mit vorsicht zu genießen.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!