Softwareupdate nicht möglich

    Hallo Leute,


    folgende Geschichte:


    Nachdem mein Mazda recht laut gerasselt hat und ich ein wenig Angst hatte, dass es Probleme mit der Steuerkette geben könnte, habe ich vor inzwischen 2 Monaten
    meinen Händler aufgesucht. Dieser meinte, es ist nicht von der Kette. Wäre das ganz normale Dieselklackern. Aber zur Sicherheit wöllte er dennoch mal die Länge der
    Kette auslesen.


    Nun das eigentliche Problem:
    Der Händler steckt das Lesegerät an, bekommt aber keinerlei Verbindung zum Fahrzeug. Nach mehreren Versuchen (auch mit einem alten Lesegerät) kam dann wenigstens
    die Verbindung zum Auto. Allerdings hat er nun so ziemlich alle "U-Fehler" reingeballert, was nur geht. Im Tacho leuchteten auf einmal alle Lampen. Fehlerliste löschen funktionierte
    nicht mehr. Nach ca. 2 Stunden und etlichen Versuchen, konnten die Fehler wenigstens soweit gelöscht werden, dass keine Lampen mehr leuchten. Ergebnis auf jeden Fall: Auto hat nicht
    die aktuelle Software. Daraufhin einen weiteren Termin zum Softwareupdate gemacht. :wacko:


    Am besagten Tag:
    Gleiches Problem wieder. Kann erst nicht auf das Fahrzeug zugreifen. Irgendwann funktionierte es dann, allerdings wieder sämtliche U-Fehler. Update der Software nicht möglich.
    Mazda selbst hat nicht wirklich eine Ahnung, woran das liegen könnte. :wacko:


    Hat hier einer Erfahrung damit? Bzw. eine Idee, die mir weiterhelfen könnte??


    Danke schon mal für eure Hilfe.


    Viele Grüße

    Eine weitere Frage wäre dann, falls es wirklich in die Richtung geht,
    ob so etwas auch in die Gewährleistung fällt. Habe das Auto Ende Januar bei einem Händler gekauft und demnach
    ein Jahr Gewährleistung. (Leider keine Garantie)....

    Also aktuell verhält es sich so:


    War heute nochmals bei Mazda. Verbindung konnte natürlich immer noch nicht hergestellt werden. Anschlussstecker wurde dann komplett auseinander gebaut.
    Und siehe da, da ist der Fehler. Der Anschlussstecker im Auto war regelrecht versaut. Dort steckten ein paar alte Kontakte drin, manch andere Kontakte waren geweitet also kurz und knapp, irgendwer hat an dem Stecker gefummelt. Wer auch immer.


    Nachdem die Werkstatt den kompletten Stecker Stück für Stück repariert hat, funktionierte alles einwandfrei.
    Die Große Frage jetzt, wer übernimmt die Kosten? Mazda hat jetzt „nur“ 1 ½ Stunden Fehlersuche berechnet. (Insgesamt waren es locker schon 5).
    Nach dem Telefonat mit dem Autohaus, wo ich das Fahrzeug gekauft hatte, war schnell klar, dass „sie sich den Schuh nicht anziehen und das nicht waren“ und demnach „dafür nicht aufkommen werden“.
    Begründung waren mehrere. So z.B., dass sie das Fahrzeug kurz vor dem Kauf für die Abgasuntersuchen usw. noch angesteckt hatten ohne Probleme. Also wäre es da noch nicht gewesen. Weiterhin, dass sie ja jetzt keine Chance haben, den Fehler selber zu beheben.


    (Info1: Berechnet ist rein die Fehlersuche, weil die Instandsetzung eh nur 5 Minuten gedauert hat.
    Info 2: Der Händler ist 500Km weit weg!)


    Interessant war auch, dass er mir vorgehalten hat, dass das Fahrzeug, was ich Inzahlung gegeben habe, drei Wochen nachdem es weiterverkauft wurde, mit Problemen zurückkam und das Autohaus da auch noch Geld reinstecken musste und sie schon genug Geld investiert hätten...
    Dabei wären sie auch nicht auf mich zurückgekommen.... 8|

    servus


    glückwunsch das der fehler nicht soo kostenintensiv zu reparieren war.


    ich würd das ganze dem rechtschutz übergeben, und von dem einen brief aufsetzen laßen und die kosten einfordern.


    lg
    fritz

    Zitat von VeikkoG

    Interessant war auch, dass er mir vorgehalten hat, dass das Fahrzeug, was ich Inzahlung gegeben habe, drei Wochen nachdem es weiterverkauft wurde, mit Problemen zurückkam und das Autohaus da auch noch Geld reinstecken musste und sie schon genug Geld investiert hätten...
    Dabei wären sie auch nicht auf mich zurückgekommen.... 8|


    HAHAHAHAHAHA wie geil ist der denn drauf!! Sowas hab ich ja schon lang nicht mehr gehört. Machs ganz einfach: Du hast ein Fahrzeug erhalten, dass während der Gewährleistungszeit einen bzw. mehrere Mängel aufgebracht hat. SO einfach geht die OBD-Buchse nicht kaputt, die hatten mit Sicherheit auch Probleme die AU durchzuführen, das kommt nicht von einem mal Stecker einschieben. Nach Gewährleistung müsen die die Kosten decken, Punkt um. Das gilt im Übrigen auch für das Fahrzeug, dass du denen in Zahlung gegeben hast und die weiterverkauft haben.


    Selten so gelacht :D

    Problem ist dabei nur, das du erst mit deinem Verkäufer hättest reden müssen. Du musst ihm die Chance der Nachbesserung geben.
    Wenn du es selbständig an eine andere Werkstatt abgibst muss er dafür nicht aufkommen.


    Grüße


    Dausl

    Richtig,


    allerdings hatte ich nen Tag vorher mit ihm telefoniert und im alles geschildert, dass ich ein Termin bei Mazda habe.
    Da hätte er mir, meiner Meinung nach, schon sagen sollen, sie wollen selber bei gucken.


    Es wird ja nicht mal die Reparatur berechnet, sondern vielmehr die Fehlersuche...


    Diese habe ich ja dann EIGENTLICH vorher mit dem Verkäufer "abgesprochen"...!? :wacko:

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