OEM Bremsanlagen-Upgrade


  • Zentrierungsmaß ist mit 68 angegeben. Ich denke nicht dass 0,3mm Abweichung kritisch ist.


    Es kann auch sein, dass die angegebenen 68 mm in Wirklichkeit nur ein aufgerundeter Wert ist.
    Ich halte die 0,9mm Durchmesser-Differenz zu hoch um die Scheibe richtig zentrieren zu können. Habe auch Zweifel, dass bei der Original-Konfiguration wirklich 0,6 mm Durchmesser-Differenz vorhanden sind.




    Ich werde jetzt nochmal ein Rad abmontieren und mir die Nabe ansehen.


    Dazu müsstest aber auch die Bremsscheibe runter nehmen.

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  • Hat mal ne theoretisch frage....wirkt die großen 19" Felgen nicht wie ein Kühlkörper auf die Bremsscheiben?


    Bin am Wochenende mal flot durchs Sauerland gefahren und habe bei einer Pause festgestellt das die Feldgen sehr warm waren...ca 40-50°C


    Ich gehe aber mal davon aus das dass normal ist.

  • Zitat

    Hat mal ne theoretisch frage....wirkt die großen 19" Felgen nicht wie ein Kühlkörper auf die Bremsscheiben?


    Bin am Wochenende mal flot durchs Sauerland gefahren und habe bei einer Pause festgestellt das die Feldgen sehr warm waren...ca 40-50°C


    Ich gehe aber mal davon aus das dass normal ist.


    Ja!
    Ist auch normal.

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  • Die Wärmeabfuhr ist zwar gegeben, aber relativ langsam. Daher machen die Felgen keinen großen Unterschied.
    Viel effektiver ist die Kühlung der Bremse mit Fahrtwind durch dafür eingebaute Schläuche.

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  • Die erwärmen sich schon aber auf die Felgen wird sich das nicht so sehr auswirken.
    Die Reifen kann man auch mutwillig auf der Rennstrecke nicht so aufheizen als dass man sie nicht immer noch schmerzfrei anfassen könnte.
    An einer Bremsscheibe verbrennt man sich hingegen ganz schnell.


    Wenn eine größere Felge was bringt dann vermutlich eher durch den größeren Innendurchmesser und mehr Platz für Frischlfuft.
    Weiterführend wäre ein Ventilatordesign gut, aber welcher Felgenhersteller bietet schon links- und rechtsseitige Felgen an...
    Hätte dann wohl auch andere Nachteile, verringerten Top-Speed, erhöhten Spritverbrauch.

  • Hier mal ein Update auf den neuesten Stand von allem was ich mir zusammengesucht habe...


    Ausgangspunkt ist ein Thread aus einem anderen Forum:
    https://forums.probetalk.com/showthread.php?t=1701255346
    (Die wichtigsten Informationen finden sich auf den Seiten 1, 13, 14, 18 und 20)


    Demnach passen auf Probe/MX-6/626 folgende Bremsanlagen "bolt-on":
    Anlage 11,1in (~280mm) vom GG/GY
    Anlage 11,8in (~300mm) vom GG/GY (gab's die in Europa? )
    Anlage 11,8in (~300mm) vom GH (dürfte identisch sein mit der 300er aus dem GG/GY)
    Anlage 12,6in (~320mm) vom MPS
    Selbstverständlich braucht es immer Sättel/Beläge/Scheiben als Einheit.


    Jemand versuchte sich dann an der CX-7 Anlage, kleinere US-Version mit ca. 300mm.
    Position Verschraubungspunkte passen, Gewinde im Achsschenkel mussten von M12 zu M14 geändert werden.
    Dann noch Offset Korrektur um den Sattel weiter nach innen zu bringen (ist auch bebildert).
    Die Europaversion vom CX-7 hat 320er Scheiben, die Sättel sind gleich, die Haltebügel sind anders. (Ist dann identisch mit der CX-9 Anlage)
    300 und 320mm Scheiben haben die gleiche Dicke und das gleiche Offset.
    Fazit: wo die kleine Anlage montierbar ist passt auch die große. Richtige Felgengröße vorausgesetzt.


    Nun zum GJ:
    Ich habe letztens die Sättel vom GH und vom GJ verglichen, meiner Ansicht nach sind die Verschraubungspunkte bzgl. Schraubenabstand und Radialposition gleich.
    Somit kann man schlussfolgern dass der Sattel auch beim GJ montierbar ist, M14 Schrauben hat der GJ schon, damit entfällt diese Änderung.
    Dann habe ich eine GH Scheibe auf den Flansch gesetzt, diese hat bekanntlich eine Dicke von 25. Die GJ Scheibe mit 28mm baut ihre zusätzlichen 3mm quasi vollständig nach innen.
    Die axiale Ausrichtung der Sattelposition am GJ ist damit schon günstiger gelegen. Was das Offsetproblem bei den CX-7 Sätteln möglicherweise direkt löst, zumindest aber verringert.


    Bleibt noch das Thema Mittenzentrierung.
    Eine Bremsscheibe für den Nissan Murano (320x28mm) käme vom Offset der vom CX-7 sehr nahe, sie baut wenn überhaupt minimal mehr nach innen.
    Zentrierungsmaß sind die mehrfach erwähnten 68mm, laut den gut bemaßten Zeichnungen von Brembo 68,016-68,090mm.
    Da Brembo für den GJ (noch) keine Serienersatzscheiben anbietet habe ich von den GJ-Scheiben noch keine genauen Maße.
    Die Zeichnungen der anderen Hersteller machen den Eindruck einer groben bzw. gerundeten Bemaßung.
    Von daher muss ich die GJ-Scheibe nochmal mit dem Messschieber vermessen (hatte ich letztens nicht dabei).
    Tatsache ist aber dass die Felgenzentrierung (67,1mm) nicht gleich der Scheibenzentrierung ist.
    Es gibt einen sichtbaren Absatz an der Nabe, auch wenn dieser sehr klein ausfällt.
    Nun ist zu prüfen ob dieser annähernd an die gewünschten 68mm reicht.


    Was nun leider auch deutlich wird, Bremssättel vom CX-7 sind nicht so leicht und günstig zu bekommen wie gedacht.
    Viele gebrauchte sehen übel vergammelt aus, die US-Modelle haben nur Halter für 300er Scheiben.


    Ich hoffe ich konnte meine Gedankengänge verständlich ausdrücken. Die Diskussion wäre hiermit nun wieder eröffnet ;)

  • Hast ja schon einiges recherchiert!


    Zitat


    Was nun leider auch deutlich wird, Bremssättel vom CX-7 sind nicht so leicht und günstig zu bekommen wie gedacht.
    Viele gebrauchte sehen übel vergammelt aus, die US-Modelle haben nur Halter für 300er Scheiben.


    Das würde ich eher als Vorteil sehen, denn dadurch sollten sie günstiger sein.
    Bei so einer Aktion würde ich sowieso die Sättel sandstrahlen, lackieren oder pulvern und mit neuen Dichtungen zusammen bauen.
    Habe ich z.b. gerade mit der VA Bremse ausm 6er MPS in meinem Xedos 9 gemacht.

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  • Ich habe an meinen Fahrzeugen noch nie die Sättel überholen müssen, was die Kolben und Dichtungen betrifft.
    Auch nicht bei hohen Laufleistungen. Rein technisch betrachtet. Aus optischer Sicht hast du natürlich vollkommen recht.

    Ich schon, 2 mal sogar. Einmal Audi, einmal VW.

  • Zitat

    Ich habe an meinen Fahrzeugen noch nie die Sättel überholen müssen, was die Kolben und Dichtungen betrifft.


    Es redet ja keiner von müssen.
    Wenn die Sättel eingebaut sind und funktionieren, mach ich das überholen auch nur wenn ich die Sättel gepulvert haben will. Zwecks Optik (andere Farbe) und Rostkonservierung.



    Wenn ich aber gebrauchte Sättel kaufe, sind die oft lange herum gelegen und grad deswegen empfiehlt sich das Überholen. Um nicht kurz nach dem Einbau Probleme zu haben. Außerdem hat man sie ja eh schon "in der Hand" und sie sind dann bei gescheider Lackierung oder pulvern besser als Neu!

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  • hallo, bin der neue, zwar kein 6er fahrer aber das thema ist evt. auch für andere modelle interessant.


    hab mich auch schon etwas informiert und eingelesen, bin mir zwar noch nicht sicher aber meine hoffnung ist die bremsanlage vom neuen cx9, da der ebenfalls auf dem cx5 aufbaut, da würde die mittenzentrierung passen, zumindest laut amerikanischen felgenherstellern..

  • Nun ist immer noch nicht die wichtigste Frage beantwortet worden!
    TÜV Abnahme!
    Hier in Deutschland würde sowas nur über eine Einzelabnahme laufen.
    Preis? Na da fragt mal vorher nach!
    Es werden dort Fahrversuche unternommen.
    Einschließlich Bremsprüfungen aus Höchstgeschwindigkeit.
    Dies ist natürlich mit hohen kodten verbunden.
    Wer nun meint es handelt sich hier um orginal-Mazda Teile..und diese müssen nicht eingetragen werden....der hat keine Ahnung.
    Bei TÜV und Dekra gibts für jedes Fahrzeug ein Umrüstkatalog.
    Hier sind alle vom Hersteller für das betreffende Fahrzeugmodel alle sicherheitsrelevanten Teile genaustens beschrieben.
    Hier sind Bremsscheibendurchmesser sowie Dicke, durchmesser der Bremskolben der Sättel...einschließlich Hauptbremszylinderdurchmessrr...ABS....hinterlegt.
    Somit ist nur das eintragbar was von Mazda dort typisiert wurde.
    Ich hoffe nun das hier der Threadstarter so verantwortungsbewust ist und dieses berücksichtigt.
    Es macht zudem wenig Sinn die Bremsleistung der Vorderachse zu erhöhen...weil im Bremsvorgang dann die Bremsbalance nicht mehr stimmt.
    In wie weit das ABS dies eingrenzen kann?
    Fazit: entweder man kauft eine Getüvte Bremsanlage...oder man nimmt das eintragen der Bremsanlage teuer in kauf.
    Dicke Bremse für wenig Geld gibts in beiden Fällen nicht.
    Mfg Ralf


  • Es macht zudem wenig Sinn die Bremsleistung der Vorderachse zu erhöhen...weil im Bremsvorgang dann die Bremsbalance nicht mehr stimmt.
    In wie weit das ABS dies eingrenzen kann?
    Fazit: entweder man kauft eine Getüvte Bremsanlage...oder man nimmt das eintragen der Bremsanlage teuer in kauf.
    Dicke Bremse für wenig Geld gibts in beiden Fällen nicht.
    Mfg Ralf


    Warum macht es keinen Sinn die VA-Bremse zu verbessern?
    Wohlgemerkt, die Bremskraft kann man auf mehrere Arten erhöhen:
    a) Upgrade Scheiben & Beläge in OEM-Größe + agressivere Beläge
    b) eine größere Bremse aus einem größeren/stärkeren Modell (was hier Thema ist)
    c) eine wirklich große Mehrkolbenanlage alla Bembo, Movit, K-Sport, und wie sie alle heißen


    Dass b) nicht so einfach ist es rechts- bzw. TÜV-konform zu bekommen ist klar.
    Aber bei a) und c) ist man auch bei alleiniger Verbesserung der VA rechts- bzw. TÜV-konform unterwegs. Und speziell bei c) ist die Bremsbalance viel stärker Richtung VA verschoben als bei b).


    Abgesehen davon, ist die Bremsbalance zwischen VA und HA bei so geschätzten 70/30%. Daher macht eine kleine/mittlere Verbesserung der VA nicht so einen großen Unterschied in der Balance.


    Ich verstehe nicht ganz, vor was du "Angst hast", wenn die VA-Bremse ein bissl besser ist. Eine elektronische Bremskraft-Verteileung hat schon der "alte" 6er GG.
    Und die macht nix anderes, als jedes einzelne Rad bei einer Vollbremsung zu überwachen und kurz vor dem Blockieren den Bremsdruck zurück zu nehmen. Egal welche Bremsleistung jedes Rad hat!



    Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich die 6er MPS-VA-Bremse in meinen Xedos 9 eingebaut habe. Bei gleichen Reibwerten der Beläge eine 38%ige Leistungssteigerung. Also nicht so groß. Aber dafür habe ich mit Upgrade-Scheiben und Belägen eine wirklich standfeste Bremse!
    Der Xedos hat noch die alte mechanische und somit fixe Bremskraft-Reduzierung für die HA. Selbst damit, kann ich nach ca. 2.500 km nur positives berichten! Selbst mit einem ca. 1 ton Anhänger!

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  • Schnapadeus:
    1. Das TÜV-Thema hat Bestand. Das habe ich nie bestritten. Soviel zu "keine Ahnung".
    2. Ich habe niemanden zu Experimenten animiert. Das zu meiner Verantwortung.
    3. Das mit der optimalen Bremsbalance von Herstellers Gnaden kannst du dir beim Mazda 6 wohl wünschen. Das war's dann auch schon.
    Hast du dich schon mal gefragt wieso viele Fahrzeugtypen (jetzt nicht beim Mazda 6) abhängig von der Motorisierung vorne mit völlig verschiedene Bremsanlagen ausgeliefert werden, hinten aber alle gleich sind? Möchtest du das mit Balance-Überlegungen erklären? Die würde dann nämlich im wesentlichen vom Fahrzeuggewicht bzw. dessen Verteilung beim Bremsvorgang abhängen und weniger von der Motorisierung.

  • Update:


    Ich habe heute eine GJ-Bremsscheibe abmontiert. Der Messschieber lieferte einen Zentrierungsdurchmesser von 67,93mm.
    Die Angabe von Brembo lautet für die 320x28 Nissan Murano Scheibe 68,016-68,090mm. Für die 324x30 Nissan 350Z Scheibe werden 68,000-68,074mm angeführt.
    Das wird jetzt definitiv von mir ausprobiert.


    Am Donnerstag sollte ich 2 CX-9 Sättel in den Händen haben (nach meinem Wissen baugleich mit den CX-7 Sätteln vom EU-Modell).
    Die werden testweise angeflanscht um dann im Detail zu sehen wie die künftige Scheibe im Sattel sitzt bzw. ob und wieviel Offset-Korrektur nötig ist.
    Durch die sehr genauen Zeichnungen mit allen relevanten Maßangaben (im Verhältnis zur GJ Scheibe) sollte das einfach zu ermitteln sein.
    Ich hoffe darauf dass die Scheibe vom 350Z passt, was aber natürlich vom CX-7/CX-9 Sattel abhängt, ob der bei den vorgegebenen Schraubpunkten 324mm aufnehmen kann.
    Gleiches gilt für die "Maulweite" vom Sattelhalter, da könnte ich mir aber vorstellen eventuell etwas nachzuhelfen.
    In jedem Fall muss aber das Paket Scheiben/Beläge bei vollständig geöffnetem Kolben reinpassen.


    Was die Bremsleitung betrifft sollte die Verschraubung plug and play passen. Ansonsten auch kein unlösbares Problem.

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