Unsinn von Partikelfiltern

  • @ Köcky

    Danke für die sehr Informativen Seiten. Das bestätigt meine Auffassung das dieser DPF absoluter Mist ist, da er nicht das tut was er soll. Und bei den Problemen werde ich mir auch keinen Diesel in den nächsten Jahren zulegen. Zumindest bis die Technik etwas besser gereift ist.

  • örks. da haben wir mit unseren filtern, einem etwas höheren verbrauch und einigen wenigen fällen von manuellem freibrennen echt glück.

    irgendwie nehmen die fälle bei mazda ab, bei denen in der werkstatt manuell nachgeholfen werden musste, den filter frei zu bekommen?

    der richter hat wohl auch einen knall, der zusatzfahrten zum filterfreibrennen als normal empfindet. der hat wohl zu viel zeit (und zu viel geld)...

  • Mann, was kann ich da nur von Glück reden einen Mazda zu fahren. Bei meinem Fahrprofil von überwiegend Kurzstrecken zwischen 6 und eher selten 20 Km hätte ich den Audi schon 20 neue DPF´s verpasst. Regenerationsfahrt??? Was ist das? Ich glaube es ist mir nur 2 mal passiert, das ich die Regeneration kurz vor Fahrtende bemerkte (erhöhte Leerlaufdrehzahl). O.K. dachte ich mir, ich habe noch etwas Zeit und gönne dem DPF eine Tour. Das war es. Sogar Ölstand passt noch. Da hat aber bestimmt die Urlaubsfahrt geholfen und wieder Diesel zu verdampfen. Nach anfänglicher skepsis, habe ich inzwischen keine Probleme mit der Funktionsweise des DPF.

    Grüße
    Steffen

  • Interessanter Ansatz!
    Das System dürfte auch für eine Nachrüstlösung geeignet sein. Zu denken ist da auch an andere, richtige Rußerzeuger - wie z.b. LKW, Busse und Baumaschinen... Problem wird tatsächlich die Standfestigkeit der Heizung sein...

    Gruß Dirk

  • Mir wäre es ja egal, wenn das Heizelement so ein Modul wäre, das - sagen wir mal - alle
    100 Tkm ausgetauscht und zwar ohne das ganze Auto auseinandernehmen zu müssen (z.B.: 1,5 Std. Arbeitszeit) und das Heizelement sollte nicht mehr als 300 Euro kosten dürfen.


    Gruß

    sia

  • Zitat:


    DirkDD schrieb am 31.08.2007 11:23
    Interessanter Ansatz!
    Das System dürfte auch für eine Nachrüstlösung geeignet sein. Zu denken ist da auch an andere, richtige Rußerzeuger - wie z.b. LKW, Busse und Baumaschinen... Problem wird tatsächlich die Standfestigkeit der Heizung sein...

    Gruß Dirk




    Aktuelle (jetzt gebaute) Busse aus deutschen Landen haben ebenso wie LKW schon sehr gute Filtersysteme an Bord. Mercedes-Busse (auch Neoplan) fahren schon seit vielen Jahren mit guten Filtern. Gegen NOx haben die schon die "Bluetec-5" Technik.

    Bei einem Bus oder LKW besteht das Problem der Regeneration auch nicht in der form wie beom PKW.

    Gruß, Ulf

  • Hallo zusammen,

    ich hole mal diesen Fred aus der Versenkung, da er mir geeignet scheint.

    Neben den ganzen Diskussionen um Regenerationsfahrten etc., gibt es wohl auch ein Problem mit der generellen Lebensdauer der Partikelfilter.
    Habe gestern mit einem Mazda 3 Fahrer geplaudert, der in 2 Jahren 90.000 KM abgefahren hat und bei dem für nächstes Jahr ein Austausch des Partikelfilters von seiner Werkstatt angemeldet wurde. Die Werkstatt meinte, so ein DPF hält je nach Fahrweise 100.000 bis 120.000 KM (Langstreckler halten länger). Kosten (trägt der Fahrzeugbesitzer zu 100%!) sollen ca. 900,- EUR sein, macht also bei ihm ca. 300,- EUR pro Jahr Mehrkosten.

    Ich finde das setzt dem Ganzen (höherer Spritverbrauch, ggf. kleinere Ölwechselintervalle, Regenerationsfahrten etc.) die Krone auf.

    Hat jemand Erfahrung mit der Lebensdauer der Partikelfilter?

    Gruß
    Bakker

  • Der Mazda 3 nutzt das Partikelfiltersystem der "Franzosen", arbeitet also mit Additiven und dieser ist nicht Wartungsfrei. Der Partikelfilter im 6er ist hingegen wartungsfrei, also auch nach 120000km muß da nichts gewechselt werden.

    Beim Mazda 3 tritt auch kein erhöhter Spritverbrauch, Renerationsfahrten usw. auf, dass gibts "nur" beim 6er.

    Gruß
    DRAGandDROP

  • Zitat:


    Beim Mazda 3 tritt auch kein erhöhter Spritverbrauch, Renerationsfahrten usw. auf, dass gibts "nur" beim 6er




    Nicht nur beim 6er, sondern bei allen Autos, die dieses System nutzen; also auch Audi/VW usw

  • Habe ja den direkten Vergleich PFL Kombi mit 136 PS und nun den 143 PS Kombi.
    Bisher kann ich nichts negatives über den DPF berichten. Im Gegenteil.
    Mein Durchschnittsverbrauch liegt derzeit bei 7,0l (und das mit Standheizung, die öfter benutzt wurde), beim PFL waren es bis zum Verkauf im Schnitt 7,3 l.
    Irgendwelche Regenerationen habe ich nie physisch während der Fahrt bemerkt.
    Fahre hauptsächlich Autobahn, meistens zügig, wo es möglich ist (Mo-Fr 1000km Pendeln)
    Hatte nun 2 Wochen jeden morgen 30 km einfache Fahrt zur Arbeitsstelle, gleichmäßige Fahrt 80-100 km/h, Durchschnittsverbrauch lt. BC 6,6 l.
    Ölverdünnung hatte ich bisher 32000 km lang nicht, trotz diverser Softwareupdates.
    Alles in allem hat dieses Auto bisher zuverlässig seinen Dienst getan.

  • O.K., der DPF vom Mazda 3 lässt sich dann wohl kaum mit dem vom 6er vergleichen.
    Beim Thema Partikelfilter reagiere ich inzwischen fast schon hysterisch :)
    Schön zu hören, daß es auch positive (bzw. bisher keine negativen) Erfahrungen gibt.

    Alles in allem denke ich, daß die aktuell im letzten Facelift verbauten DPF inkl. der neuen SW und Ölstandsänderung schon zeigen, daß man dem Problem Herr werden kann oder will.
    Ausgereift ist die Technologie aber m.E. nicht - dazu gibt es aber schon 'zig Meinungen hier im Forum.
    Bin mal gespannt, wie sich die Technologie weiterentwickelt...

    Mazda steht ja weniger "am Pranger" als die Modelle aus z.B. Ingolstadt und Wolfsburg. Ist vermutlich aber auch nur aufgrund der Statistik.


    Gruß
    Bakker

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