Hallo,
wie der Titel schon sagt würden mich die Gründe für die "Pleuellagerschwäche" am 2.3er Motor interessieren.
Gleich mal im vorraus: Ich habe keinen 2.3er, aber einen 6er. Und auch keinen Motorschaden.
Aber ich überlege mir einen Unfall 2.3er zu kaufen um meinen diesen Motor zu verpassen.
Machbarkeit, Sinn usw. stehen hier nicht zur Diskussion, daher bitte ich die Moderatoren Beiträge die dadruch unter "Themaverfehlung" fallen evtl zu löschen.
Bis jetz scheint mir folgende Punkte im groben klar zu sein:
- der 2.3er (L3 Motor) braucht mehr Öl als die anderen Motorisierungen im 6er
- Motorschäden sind überwiegend meistens Pleuellagerschäden, anscheinend oft bei Zylinder Nr. 4.
- Laufleistungen sind verschiedenen bei den Schäden, hab von 50 bis fast 200tkm schon gelesen
So... dann hab ich mal technisch den 2.3er mit dem 2.0 FL verglichen, da sich diese beiden sehr ähnlich sind.
Zylinderkopf, NW-Verstellung und anscheinden sogar Kolben sind Identisch (der L3 hat mehr Hub, aber gleiche Bohrung)
Dann die Unterschiede:
Bis auf ein paar Details eigentlich nur einen großen: der L3 hat eine Ausgleichswelle. Und deren Antriebszahnrad befindet sich auf der L3 Kurbelwelle in der Nähe von von Zylinder 4....
Da die 2.0(FL) Motoren eher unauffällig sind im Vergleich zum L3 obwohl sie zu geschätzen über 80% Identisch sind vermute ich das Problem im Zusammenhang mit der Ausgleichswelle.
Ich habe gelesen das manche ihre Motoren in dem Punkt schon bearbeitet haben, also Pleuellager gewechselt haben. Wer das macht ist ja doch technisch Versiert und hat sich evtl auch Gedanken über den Grund des Schadens gemacht.
Wäre nett wenn da vielleicht der ein oder andere was dazu sagen könnte Mich würden auch mal Bilder "von unten" interessieren, ich kenn den Motor nur "Kopflos".
So... wieder viel geschwafelt. Mal schauen ob und was für Antworten kommen
Mfg