Ölverbrauch 2 Liter Benziner

  • Hallo,
    mal ein kurze Frage in die Runde.


    M6 GG Baujahr 2003 104KW 2000cm³ (Benzin)
    Laufleistung ca. 113000km


    Heute, nach ca. 6300 km 750ml Öl nachgefüllt (Min < > Max).
    Da ich hautsächlich Dieselfahrzeuge fahre, wovon
    einige richtig Öl saufen, scheint mir der Verbrauch ok?

    Eine andere Sache ist der Wechselintervall, da ich
    fast nur Stadt fahre, also langsame Geschwindigkeiten, sollte
    der Ölwechsel laut Bedienungsanleitung alle 10000km erfolgen,

    ist das korrekt, oder übertrieben?



    Grüße

  • Beim Benziner halte ich ein Ölwechselintervall von 15.000 Kilometer/oder 2 mal Jährlich für gut.
    Alle 10.000 beim Dieselmotor mit Dieselpartikelfilter wenn viel Kurzstrecke/Stadtverkehr. Zum Ölverbrauch kann ich nichts sagen.
    Fahre nen Diesel und der braucht nicht 750ml auf 6000km.
    Wobei jeder Hersteller sagt: bis 1 Liter Ölverbrauch auf 1000 Kilometer ist völlig i.o.
    Ich persönlich sehe das allerdings als viel zu hoch!
    Das machen die Hersteller nur um sich eine weiße Weste zu schneidern und der Kunde ein solch hohen Ölverbrauch nicht rügen kann.
    Zu den Longlife Motorölen halte ich rein gar nix.
    Mfg Ralf

  • Hallo, Ralf,
    ich fahre mehrere Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller und finde den Ölverbrauch von einem
    3/4 Liter auf 6000 Km meines M6 als sehr gering, darum auch meine Frage hier im Forum,
    da ich für diese Motorisierung keine Vergleichswerte habe.


    Da ich in den letzten 12 Monaten nur Kurzstrecke fahre, werde ich nach 10000 Km das Öl und den
    Filter wechseln. Was mir mehr Sorgen macht ist der anstehende TÜV-Termin, dass Fahrzeug kann man
    als sehr gepflegt ansehen. Rost am Unterboden und Fahrwerksteilen hatte ich im Griff, dachte ich
    jedenfalls. Ein erneuter Blick letzte Woche auf einer Grube schlägt mir schon wieder Sorgenfalten
    in`s Gesicht, irgendwie bekommt man das nicht in den Griff. Ich werde innerhalb der nächsten
    14 Tagen einfach mal den Wagen zur Prüfung vorfahren, mal sehen was es zu Beanstanden gibt.
    Ich habe mir ein Limit für evtl. Reparaturen gesetzt, wenn es mehr wird, werde ich mich von dem
    Mazda trennen. Würde mir zwar sehr schwer fallen, da ich den M6 auch weiterhin für ein
    sehr gutes Auto halte, aber wirtschaftlich muss man bei einem Fahrzeug von 10 Jahren und einer
    Laufleistung von mehr als 100000 einfach eine Grenze setzen.
    Unter normalen Umständen könnte man das Fahrzeug von der technischen Seite her wohl nochmals
    100000 Km fahren, aber der nicht mehr zeitgemäße Rostfraß macht alles zunichte!
    Würde mich auch beim Kauf eines neuen Fahrzeug von der Marke MAZDA abhalten.



    Bernd

  • Der Rost geht mir auch auf den Wecker!
    Wie kann man nur ein so gutes Auto dermaßen versauen in dem man beim Korrosionsschutz derartig schlampt!
    Ich habe einen 626GE gefahren bis 150TKM war Rost gar kein Thema, dann Totalschaden durch Unfall.
    Beim 626GF waren nach 6,5 Jahren die hinteren Radläufe durchgefault, Garantie gab es bis 6 Jahre :-|
    Jetzt habe ich einen M6 1 PFL, an dem in der Vergangenheit Mazda an den Türen und den Radläufen wegen
    Rostfraß schon dran war, was aber nicht bedeutet das von da nun keine Probleme mehr zu erwarten sind.
    Das Ding ist jetzt 10 Jahre, damit aus der Garantie raus. Ich habe jetzt noch mal 200 Euro in Unterboden-
    und Hohlraumkonservierung investiert, mal sehen ob sich das rentiert. Was Mazda werskmäßig als Unterbodenschutz
    da dran hat, ist eigentlich gar keiner, eine dünne Lackschicht und das wars. Übel, echt übel.
    Schade um das schöne Fahrzeug, wie kann man seinen Namen nur derartig kaputt sparen?


    Gruß,


    Holm

  • Habe die Hauptuntersuchung um gut 3 Wochen überzogen!
    Für mich stand fest, dass der 6er nicht ohne Mängelliste
    von der TÜV-Station fährt. Fahrzeug noch mal anständig gereinigt
    und dann auf ins Ungewisse.


    Der Prüfer hat sich reichlich Zeit genommen, für mich war klar, dass war es.
    Tjaa, unverhofft kommt oft........... er kratzte das alte Siegel ab und klebte die
    begehrten 2 Jahre drauf, was war geschehen???


    Das Fahrzeug ist ok, er hat es für 2 weiter Jahre als verkehrssicher befunden.
    Er machte nur einen Vermerkt in dem Prüfbericht “ Beginnende Korrosion am Unterboden”.
    Zu den mir bekannten defekten Leuchtweitenregulierung, die er auch feststellte,
    winkte er nur ab, Scheinwerfer wären korrekt eingestellt, bei diesem Modell wäre es
    fast normal das die Motoren nicht funktionieren. Er hatte es schon gehabt, dass
    Mazda 6 mit nachweislichen neuen Plaste&Elaste Scheinwerfern, die einen heißen Sommer
    hinter sich haben schon klemmten. Die wenigsten Fahrer würden diese
    Leuchtweitenregulierung überhaut benutzen, bzw. wüssten teilweise noch nicht
    einmal das es diese Vorrichtung gibt.


    Mhm, also alles Auslegungssache..................?


    Wie dem auch sei, ich bin jedenfalls happy und kann den 6er noch 2 Jahre fahren. :thumbup:


    Bernd

  • Ein Prüfer mit Hausverstand, der sich nicht sklavisch an die "Vorschriften" hält. :)
    Da hab ich schon ganz andere Sachen erlebt...


    Zum Ölverbrauch:
    750ml auf 6000km erscheint mir etwas erhöht, aber nicht unbedingt bedenklich.


    Mein 136PS Diesel braucht allerdings gerade mal 0,1l auf 10.000km. :thumbup:

  • Da hab ich schon ganz andere Sachen erlebt...

    Ja, kannte ich bisher auch nicht, auch mit Kleinigkeiten nur Ärger
    bei einer HU gehabt.


    Für mich war eigentlich klar, dass ich nicht durch komme, habe da wohl
    zu pessimistisch gedacht!


    Ich hatte nach dem Verkleben der Plakette den Prüfer nochmal gefragt,
    nein, alles in Ordnung der Mazda ist technisch ok, Bremsen, Fahrwerk,tragende Teile,
    Elektrik usw. nichts zu beanstanden.
    Vielleicht war er auch ein Mazda-Fan? Er meinte nur, dass er auch
    mit älteren Mazdas aller Baureihen wenig zu beanstanden gibt.
    War ich mir bisher nicht so bewusst, meist liest man ja die schlimmsten
    Dinge.


    Na freuen wir uns und gut iss!


    Bernd

  • Also ich fahre nun ja nur mal knapp 6 bis 9Tkm im Jahr! Wenn ich meinen 6er vom "Ölwechsel" abhole, dann ist er knapp unter max. Wenn ich ihn dann ein Jahr später wieder hinbringe, ist er je nachdem ob ich viel oder wenig Kurzstrecke gefahren bin, halb oder kurz vor minimum!
    Kontrollieren tue ich eigentlich alle zwei Monate, wobei das Ablesen ja mehr ein Rätzeln ist, gerade wenn das Öl neu ist! :)

  • Auch 2.0 141PS, als ich das Ding gekauft habe mit knapp 104TKM, war der Ölstand am unteren Limit. Wir haben aufgefüllt und uns etwas verschätzt, war dann knapp über der oberen Marke. Jetzt bei 109TKM steht der Ölstab auf Mitte..


    Gruß,


    Holm

  • Ich finde, solche Verbräuche sind ok! Wie schon geschrieben, habe ich noch andere Fahrzeuge
    mit weniger Kilometern auf der Uhr und die fressen bedeutend meht Öl. Auffällig ist ein 5 Jahre alter Ducato,
    da zeigt die Ölkontrolle nach ca. 6000 Kilometer immer mehr Öl an wie vorgeschrieben.
    Ölverdünnung durch Diesekraftstoff bedingt durch Abgasfilter-Systeme.
    Das automatisierte "Freibrennen" klappt nicht immer einwandfrei. Einige Werkstattbesuche
    brachten bisher keine 100%ige Abhilfe. Dann lieber Ölverbrauch, als verdünnte Öl-Diesel
    Plörre, dass tötet den Motor eher.


    Bernd

  • Hallo,


    Glückwunsch zu weiteren 2. Jahren. :)


    Wegen dem Ölverbrauch, nehm mal die Motorabdeckung hab und guck, ob er da Öl rausdrückt. Ein Bekannter mit seinem Beziner hatte das gleiche "Leid", er als Bundi ist jedes Wochenende von Bielefeld nach Berlin und zurück und durfte ÖL aufkippen. Hatten am Wochenende mal die Injektoren geprüft und einer war undich, seit wir Ihn neu abgedichtet haben ist er Glücklich mit dem ÖL. Er musste das erste mal nach 2 Jahren nicht aufkippen, nach dem er in Bielefeld ankam. :)


    Evtl. liegt bei dir auch eine Undichtigkeit vor? Mein Diesel hatte jedenfalls auch mit undichten Injektoren zu kämpfen und sich alle 5.000 km ca. 1. Liter Öl geben lassen, seit dem ich die Flammschutzdichtungen neu gemacht hab, hat er erst nach 10.000 km ca 250 ml gewollt. :)


    Gruß

  • Hallo, Seviii,
    danke für den Glückwunsch!


    Meine Kollegen meinten jetzt nach der HU, weg mit dem Ding!
    Nö, warum? Ich finde das Styling, die Farbe, Fahrverhalten, Leistung und Komfort immer noch gut!
    Die Karosserie-Form hat es mir angetan, die finde ich richtig gut........................!
    Im Frühjahr bekommt er einen neuen Unterbodenschutz,


    Habe mir jetzt für den Sommer fast neuwertige original Mazda 16” Alu-Felgen mit neuen
    Vredestein Sportrac5 205/55 R16 91V (DOT1013-Rechnung 08.2013) für zusammen 200 Euro
    bei eBay-Kleinanzeigen gekauft.
    War zwar erst etwas skeptisch, Bilder und Beschreibungen in solchen Angeboten weichen oft vom
    tatsächlichen Zustand ab. Verkäufer war aber nicht weit von mir, hingefahren, begutachtet und
    sofort gekauft. Die verchromten Mazda Radmuttern waren auch dabei. Die Räder waren aus einem Fahrzeugwechsel.
    Da ich mit der Bullerei hier schon einmal richtig Stress hatte, wegen Rädern die nicht in den Papieren standen,
    habe ich Mazda in Leverkusen mit den entsprechenden Daten per eMail angeschrieben und innerhalb von 3 Tagen
    die von Mazda homologierten und freigegebenen Rad-/Reifenkombinationen bekommen.
    In meinen Papieren stehen nur 195/65 R15 91V, darum dieser eigentlich unnötiger Aufwand, aber hier spinnt die
    Rennleitung manchmal.


    Zu dem Ölverbrauch, ich habe keinerlei Ölaustritt durch Undichtigkeiten am Motor, dass was ich noch mal machen
    könnte, wäre die Kompression zu prüfen, wenn es aber vertretbare Druckdifferenzen geben sollte, könnte ich damit leben.


    Bernd

  • Hallo Fortune,


    der 6er ist ja auch gar kein schlechtes Auto, meiner Meinung nach ein zeitlos schönes Design.


    Die Rennleitung, ist seit es die Polizeischule im Ort gibt, unerträglich geworden :cursing: . Die Kontrollen errinnern immer mehr an Schikane, als an wirklich wichtige Dinge. Heute auch wieder, keine 100 Meter gefahren, eine Mausefalle und um mein Auto eine Traube von 20 "Polizisten", wenn das nicht eine Lehrvorführung war, dann keine Ahnung! Fazit: 30. Minuten zu Spät auf Arbeit und eine "angeregte" Diskussion wegen angeblich fehlender Eintragungen von Umbauten. :thumbdown: Erst der dazugerufene DEKRA-Prüfer, (ja die Hüpfen bei uns immer mit rum, wegen den bösen Tunern) konnte den Damen und Herren schlüssig erklären, (mit den Worten: Dat passt scho so!) dass eine EG-Genehmigung nicht eingetragen werden muss.


    Ich freu mich immer, bei Kontrollen im Nachbarort: Führerschein/ Papiere, Alkohol ja/nein, Drogen ja/ nein, Schöne Weiterfahrt. ^^

  • Morgen steht bei mir die HU an, ich rechne mit 0 Problemen :)
    ('Das resultiert u.A. daraus das der Prüfer ab und an auch mal ein kaputtes elektronisches Gerät hat *grin*) aber nein, die Karre ist soweit in Ordnung und ich habe im Sommer Hohlraum und Unterboden konservieren lassen. Lichttest habe ich letztens selber gemacht ... eher die Scheinwerfer nach dem Unfall im Frühjahr (in einer Spitzkurve mehr seitlich in die Leitplanke gerutscht, Frontschürze, rechter SW und Motorhaube neu) erstmalig eingestellt .. bei der Dekra in der Prüfhalle. Kommentar: Licht hätten wir schon mal.. Schaunmermal, der Gute wird jetzt 11 Jahre.


    Gruß,


    Holm

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!