Haltbarkeit Bremsbeläge - über 100000km.....erste Beläge

Zitat von Rasagal

Schade das man die Beläge nicht so einfach wie beim BMW wechseln kann (da muss man nur die Kolben zurück drücken)

Aber den Sattel musst schon wegklappen oder? Is beim 6er nicht anders.

Der CX-7 in der Familie bekommt jetzt auch bei knapp über 100.000 km den zweiten Satz Bremsen auf der VA.
Wenn man nicht extrem viel bremst, halten die schon ziemlich lange!

Rasagal,

mußte bei meinem vorigen 6er bis zum verkauf bei 120.000 km zweimal die beläge vorn wechseln, wären dann wohl bald ein drittes mal dran gewesen. das allerdings bei alltäglicher kurzstrecke stadt und prinzipiell flotter fahrweise. die letzten 30.000 war das flattern der bremsscheiben auf der autobahn aber schon beinahe unerträglich.

grüße

Zitat

@ Mazda RX-7 SA

Der Sattel war mit 2 Imbus Bolzen gesichert.

aber zum Kolben zurück drücken hat halt nen Kolben ruck Steller für 8€ gereicht.

Du meinst einfach gerade rein drücken? Für was braucht man dazu ein Spezial-Werkzeug?

Zitat

beim Mazda müssen die ja wohl gedreht werden und das dazugehörige Werkzeug hab ich noch nicht unter 60€ gesehen

Nur an der HA müssen die gedreht werden. Wegen der Handbrems-Betätigung.
Auch dazu braucht man nicht unbedingt so ein Spezial-Werkzeug kaufen.
Entweder man nimmt eine passende Spitz-Zange oder richtet sich selbst ein "Spezial-Werkzeug".
Es hört sich nur komplizierter an als es in Wahrheit ist.

Zitat

und so besteht keine Gefahr das die Kolben verkanten

Ein Kolben kann nicht verkanten...

Meine erste Scheiben und Bremsbeläge haben bei GG 117000km gehalten, dann waren beide fällig.

Zitat von Mazda RX-7 SA

Nur an der HA müssen die gedreht werden

An der Hinterachse wird der Kolben gedreht und gedrückt und an der Vorderachse nur gedrückt.
Beim drehen mit einer Spitz- oder Wasserpumpenzange, besteht die Gefahr durch abrutschen die Manschette zu beschädigen.
Das führt zwangsläufig zu einem vergammelten Kolben bzw. festgehenden Bremsen.

Der Kolben auf der Hinterachse wird ja mit der Zange in der Mitte gedreht und nicht außen bei der Manschette gehalten

Ist mir schon klar.
Spätestens dann wenn es schwer geht, wird jeder der eine Zange benutzt den Kolben am Rand zum drehen ansetzen und dann abrutschen
Schon oft genug passiert.
Ich bin der Meinung, daß man ohne entsprechendes Werkzeug die Finger davon lassen sollte.
Der Bremsenrücksteller kostet jedenfalls weniger als ein neuer Bremssattel oder dessen Regenerierung.

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Bei meinen GG/GY habe ich die VA bei 140.000 km gewechselt Scheibe/Beläge von Ate . HA verkaufte mein Zoom Zoom mit ca. 170.00 km und da waren die noch Original

Natürlich gehts mit dem richtigen Werkzeug besser und einfacher.
Wollte nur sagen, dass es auch ohne geht.
Selbst so gemacht, allerdings mit selbst gebautem Werkzeug.

Mazda RX-7 SA
ich weiß wie du es meinst
War ja auch nur für die etwas weniger handwerklich begabten unter uns gedacht

Ich hab mir meinen Rücksteller selbst gebaut.

3/4 Zoll-Rohr und mit der Flex so eingeschnitten, dass zwei Nasen, die sich gegenüber liegen stehen bleiben. Die Passen in die Aussparungen des Kolbens.

Die erste Drehung hab ich mit der Zange gemacht, danach konnte ich das Rohr mit der Hand drehen und zugleich drücken

Thomas Wittmer: Gute Idee! Mein Werkzeug war nicht so gut, ging aber auch.