Weißer Qualm Öl Verlust

Was soll man da sagen - sicher ein Motorschaden.

Wenn er weis Qualmt deutet es darauf hin das er Kühlwasser Verbrennt riecht der Qualm süßlich (Frostschutz) Blubbert es im Ausgleichsbehälter vor allem wenn man Gas gibt?.

Man kann einen CO Test im Kühlwasser machen um zu sehen ob die Zylinderkopfdichtung defekt ist, Zum Ölverlust da passt der weiße Qualm nicht so direkt da zu aber nichts ist Unmöglich. Wieviel Km bist du denn gefahren bis das Öl "Leer" war. Stand der da unter min oder wo

Servus und herzlich Willkommen!

Oh, das klingt ja nicht so gut.

Raucht er auch wenn du länger (über 20km am Stück) gefahren bist?

Zitat von Nico221133

Ach und der Lüfter dreht immer ziemlich hoch Aussage von der Werkstatt „ mach einfach die Klima aus“ 🙈🙈

Das stimmt. Weil für die Klima der zweite Lüfter gedacht ist. Bzw. werden die Lüfter für die Klima deutlich mehr angesteuert als ohne.

Ich hatte mit meinem 2L 626GE (Motor FS) mit rd. 100000km mal ein solches Problem, der fing an wenn das Wetter irgendwie feuchtkalt war unmittelbar nach dem Start an weißblau zu qualmen.. und nach einer Novemberwoche mußte ich Öl nachfüllen nach wenigen Kilometern zur Arbeit, während bei einer Fahrt über 580km kein Ölverlust festzustellen war.

Keiner wußte was, auch nicht der "Freundliche".

Ich habe mit einer Taschenlampe feststellen können das in der "Schüssel" von Kolben Nr. 3 morgends eine Ölpfütze stand, ...das war die Ursache für den Qualm.

Ich habe gewechselt: Ventilschaftdichtungen (Kerze mit Preßluftanschluß), Zylinderkopfdichtung und im Endeffekt auch den Zylinderkopf..von einem geschrotteten Motor mit 60tkm runter geschraubt beim Autoverwerter (Atutoplus Pinnewitz). Ich hatte da noch gefragt was die von dem Motor noch brauchen ehe sie ein wegwerfen "Die Kupplung, Rest kannst Du mitnehmen". Ich habe dann aus lauter Blödsinn die Kolben gezogen samt Pleueln und Lagerschalen und die mitgenommen. Da die Ölpanscherei bei mir nicht aufhören wollte, hatte ich Rücksprache mit dem befreundeten damaligen Meister der Werkstatt von Mazda gehalten.. "was hältst Du davon die Kolben zu tauschen?" Antwort: "im Prinzip muß das gehen, die sind Alle auf das selbe Maß geschliffen, nimm aber die Pleuellagerschalen die zu den Pleueln gehören, die Kurbelwelle ist auf Maß geschliffen, die Pleuel unterschiedlich".

Ich habe das dann gemacht, der Ölverlust war weg. Trotz waschen im Ultraschall war den alten Kolben nichts nachzuweisen, Abstreifring war auch frei.. weiß der Teufel..

Ein Jahr später hat mich ein Opel bei 180kmH auf der A9 abgedrängt, wir wollten in den Urlaub. Karre Totalschaden. Keine ernst zu nehmenden Personenschäden..ich hatte eine wunderbare Piruette auf der Autobahn gedreht, erst mit der Schnauze die Mittelleitplanke gestreift und dann mit dem Hintern rechts auf der Seitenleitplanke eingeschlagen. Wegen der Zeugenaussagen hatte die Polizei auf Erhebung der Strafe verzichtet..bin trotzdem u.A. auf den Kosten für Leitplanken sitzen geblieben.

Ein befreundeter Abschleppdienst hat seinen 323 aufgeladen, ist nach Altmühltal gekommen, hat mir seinen 323 gegeben und den 626 aufgeladen..den habe ich dann mit einem Kumpel zerlegt. 2 Jahre später brauchte der Mazda Werkstattmeister einen Ersatzmotor.. der ist dann noch bis zur Verschrottung seiner Mühle gelaufen..ohne Ärger. Auch das Getriebe hat noch einen Freund gefunden und die Antriebswellen habe ich gegen einen kleinen Selco Inverter getauscht...

Klingt wie ne Geschichte aus dem Paulanergarten und interessiert mittlerweile auch sicher Keinen mehr...

Gruß,

Holm