rote Fehlermeldung: geringer Öldruck,Motorschaden möglich,Ölstand prüfen

  • Wollte ich auch gerade schreiben, mal sehen, wie sich die PF beim Benziner verhalten und wie dort die Regeneration gelöst wird.


    Ebenso dass Benziner und Diesel gleichauf mit den Drehmoment sein sollen, ist sehr gewagt..... Der Diesel liefert einfach ein größeres Drehmoment und der Verlust von Motor zum Rad sind bei beiden auch gleich.


  • Ebenso dass Benziner und Diesel gleichauf mit den Drehmoment sein sollen, ist sehr gewagt..... Der Diesel liefert einfach ein größeres Drehmoment und der Verlust von Motor zum Rad sind bei beiden auch gleich.


    Das ist kein bisschen gewagt.
    Es geht eben nicht um mechanische (Reibungs-)Verluste, sondern um die Getriebeübersetzung, schließlich soll ja z.B. ein 140PS-Diesel genauso 200km/h Spitze fahren können wie der 140PS-Benziner.
    Da der Benziner aber höhere Drehzahlen erreicht als der Diesel, ist die Getriebeübersetzung über alle Gänge gespreizt eine andere (sehr grob Faktor 1,5, arg vereinfacht), und dadurch wird nicht nur Drehzahl sondern auch Drehmoment gewandelt und beim Benziner kommt mehr vom Motordrehmoment als Raddrehmoment oder Radzugkraft am Rad an, und das schiebt die Fuhre letztlich an.


    Das war in diversen Foren schon vor 15 Jahren ein beliebter Zankapfel, als jeder Zweite mit nem 110PS-TDI meinte reihenweise Porsche abhängen zu können, weil das Drehmoment ja höher sei. Ich dachte diese Erkenntnis hätte sich inzwischen großflächig rumgesprochen.

  • Komisch, dass sich Das im Anhänger Betrieb so gar nicht anfühlt.


    Da spielt das schon immer noch eine andere Rolle.


    Es geht nicht um die reine 1/4 Meile, die sowieso im regulären Betrieb keine Rolle spielt.


    Es spielen ja schließlich auch noch mehr Faktoren mit. Über welchen Drehzahlbereich ist mein max. Drehmoment nutzbar, wie gut oder schlecht ist die Getriebeabstufung gelungen, was sind meine Fahrgewohnheiten, geht es um max. Beschleunigung oder Durchzug in hohen Gängen, usw. Ich wollte nur auf den grundsätzlichen Zusammenhang hinweisen, auch wenn es etwas offtopic war.


    Wollte ich auch gerade schreiben, mal sehen, wie sich die PF beim Benziner verhalten und wie dort die Regeneration gelöst wird.


    Das wird sicherlich die nächste Baustelle. Über zu geringe Abgastemperaturen kann sich der Ottomotor zwar nicht beklagen, aber für ausreichende Sauerstoffzufuhr muss beim Freibrennen des Partikelfilters gesorgt werden, und mal gucken wie sich das mit Kurzstreckenbetrieb verträgt. Immerhin fahren viele Leute bewusst einen Benziner wenn es nur um Kurzstrecken geht, und sei es nur der Zweitwagen der zum Einkaufen mit 5.000km im Jahr bewegt wird. Fragt sich was man da in Zukunft noch kaufen kann.
    Letztlich beißen sich Energieeffizienz und Abgasreinigung, mal gucken wie weit an der Schraube noch gedreht werden kann.

  • Um hier mal zurück zum eigentlichen Thema zu lenken, möchte ich noch ein paar Gedanken schreiben. Nacktmull sprach von einem Zählerstand von 60 Regenerationen bis die Katastrophenmeldung auf dem Display erscheint (Vielen Dank an Nacktmull für diese Insiderinfo) . Ich habe die Regenerationen bisher nicht beachtet. Aber in den Foren wird meistens von 180-250Km gesprochen. Also im Schnitt ca. alle 200Km. Das wäre in meinem Fall jedenfalls plausibel (12000Km:60=200Km). Wenn man die Fachbeiträge sich anschaut, werden Regenerationszyklen von 300-1000Km angegeben. Demnach müsste bei Mazda zu häufig regeneriert werden.
    Hatte meinen 6er ja im März 2016 (vFL als Tageszulassung) gekauft. Im Sommer wurde ich nochmals in die Werkstatt gebeten. Da ging es um ein Update. Auf die Frage, was es denn bewirkt, antwortete man mir, daß hätte etwas mit den Drucksensoren des DPF zu tun.
    Was mir im Nachhinein auch noch aufgefallen ist: Am Anfang war mein Verbrauch deutlich unter 7 Liter. Jetzt hänge ich bei 7,6 Liter fest.
    Eventuell hat das Update meinen Motor vermurkst. Hat jemand auch dieses Update letzten Sommer bekommen und schon Erfahrung damit?

  • Um hier mal zurück zum eigentlichen Thema zu lenken, möchte ich noch ein paar Gedanken schreiben. Nacktmull sprach von einem Zählerstand von 60 Regenerationen bis die Katastrophenmeldung auf dem Display erscheint (Vielen Dank an Nacktmull für diese Insiderinfo) . Ich habe die Regenerationen bisher nicht beachtet. Aber in den Foren wird meistens von 180-250Km gesprochen. Also im Schnitt ca. alle 200Km. Das wäre in meinem Fall jedenfalls plausibel (12000Km:60=200Km). Wenn man die Fachbeiträge sich anschaut, werden Regenerationszyklen von 300-1000Km angegeben. Demnach müsste bei Mazda zu häufig regeneriert werden.
    Hatte meinen 6er ja im März 2016 (vFL als Tageszulassung) gekauft. Im Sommer wurde ich nochmals in die Werkstatt gebeten. Da ging es um ein Update. Auf die Frage, was es denn bewirkt, antwortete man mir, daß hätte etwas mit den Drucksensoren des DPF zu tun.
    Was mir im Nachhinein auch noch aufgefallen ist: Am Anfang war mein Verbrauch deutlich unter 7 Liter. Jetzt hänge ich bei 7,6 Liter fest.
    Eventuell hat das Update meinen Motor vermurkst. Hat jemand auch dieses Update letzten Sommer bekommen und schon Erfahrung damit?

    Zum Zählerstand: ca. 60...kann auch 50 oder 80 Regnerationen sein.... die Zahl hängt von vielen Zusatzfaktoren ab, wie ich weiter vorne schon beschrieben habe.


    Zum Verbrauch: Ja, hat das Update versaut aber keine Sorge - Mazda hat eine selbstkalibrierende Einspritzung.... die Injektoren lernen sich alle (ca. - bin nich mehr ganz sicher) 12.000 oder waren es 1200 Km :huh: ? neu ein und passen damit auch den Verbrauch an. Dazu kommt noch der Winter.... da schlucken auch die Diesel ein bisschen mehr. Also auf Dauer gesehen sollte sich dein Verbrauch wieder "normalisieren". Im Notfall kann die dein fMH auch die Kalibrierung anstossen... dauert nur 10 Min.

  • Die Fach Zeitungen, die du meinst, betreffen meist nicht einen Euro 6 Motor, sondern die Euro 4 und 5. Da war der Abstand länger, auch bei Mazda


    Habe mir die EU-Verordnung durchgelesen. Die zulässige Partikelmasse ist bei Euro 5 und Euro 6 jeweils gleich geblieben, bei 5 mg/Km. Dürfte also vom DPF her keine grössere Anforderung sein. Mein Euro 5 GH als Schalter hat da garkeine Probleme, schafft die 20000er Inspektionsintervalle und begnügt sich mit 5,6 Liter und Ölverdünnung kennt der auch nicht. Der hat zwar 50 Pferde weniger, aber der hat nicht Skyactive Technologie, i-ELOOP und i-Stop.

  • Kurzer Zwischenbericht: Die Kosten fürs Abschleppen, Leihwagen und Taxi wurden von Mazda voll übernommen, obwohl die Mobilitätsgarantie bereits beim Kauf abgelaufen war. Der Mazda-Notruf war sehr freundlich und hat am 1. Weihnachtstag alles nötige hervorragend organisiert. Großes Lob dafür. Heute bekam mein 6er ein Softwareupdate. Damit ist mein Fall vorerst erledigt. Da ich gerade erst Ölwechsel und Inspektion hatte, sind Ergebnisse erst Ende des Jahres zu erwarten.

  • Ich habe zu dem Thema auch noch mal eine Frage, die mir gestern so in den Sinn gekommen ist: Seit etwa einer Woche habe ich auch die Meldung "Ölwechsel fällig" im Kombiinstrument und im MZD ist die Qualität auf 0% ... Nun habe ich das Glück in einem Berufsbildungszentrum zu arbeiten, wo ich mehrere KFZ Meister zu meinen Kollegen zählen kann und auch sonst sind unsere Lehrwerkstätten mit der neuesten Technik ausgestattet. Will heißen: die Jungs machen den Ölwechsel für nen schmalen Euro.


    Vorgestern hat sich zu der Meldung im Kombiinstrument auch noch die rote Kontrollleuchte gesellt und ich bin vor Schreck direkt zum fMH gefahren. Der Techniker hat seinen Lappi angeschlossen und mit den Worten "Sie müssen dringend den Ölwechsel machen" die Meldung zurückgesetzt.


    Nun zu meiner Frage: Muss ich nach dem Ölwechsel, der die Tage gemacht wird wieder zum fMH und die Meldung zurücksetzen lassen, oder kann ich das (wie z.B. hier beschrieben http://www.cx5-forum.de/f10/an…lwechsel-diesel-2419.html ) selber machen? - Oder ginge das vielleicht sogar über unsere Guthmann Tester, die wir in den Lehrwerkstätten haben?


    Ich habe leider das Pech meinen 6er beim falschen Händler gekauft zu haben, was sich in mangelder Kundenfreundlichkeit deutlich macht. Ich befürchte also, dass ich fürs Zurücksetzen Kohle auf den Tisch legen muss, oder sie den Ölwechsel direkt noch mal durchfürhren... Habe ich auch schon von gelesen.

  • Kurzs Feedback zu dem Ölwechsel - Der Zähler hat sich sogar mit einem unserer Bosch Tester zurücksetzen lassen.


    Kann mir jemand sagen, wie das mit der Garantie von meinem GJ nun aussieht? Meckert Mazda rum, wenn man den Ölwechsel in der Zeit nicht bei denen machen lässt oder gilt das nur für die Inspektion?

  • Kann mir jemand sagen, wie das mit der Garantie von meinem GJ nun aussieht? Meckert Mazda rum, wenn man den Ölwechsel in der Zeit nicht bei denen machen lässt oder gilt das nur für die Inspektion?


    Wenn du die "normalen" vorgeschriebenen Inspektionen bei Mazda machst und nur die außertourlichen Ölwechsel wo anders, verlierst mMn die Garantie nicht. Denn du erfüllst ja die "Auflagen"....

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]
    - Mazda 626 GE 4WD, Bj. 1994 [seit 2019]
    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]
    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]
    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

  • Morgen.


    So, jetzt hats mich auch erwischt. Erst kam die die Meldung "Systempeüfung erforderlich", also zum FMH, ausgelesen...eingelaufende Nockenwelle. Termin gemacht, aber bis zum Termin 2 Wochen später hielt der Mazda nicht durch. Da gabs rote Meldung...Öldruck zu niedrig...Ölwechsel selber durchgeführt, mit Diagnosegerät zurückgesetzt. Aber beide Meldungen kamen recht schnell wieder. Die rote mit Leistungsverlust.


    Mittlerweile steht mein gutes Stück 1 Woche in der Werkstatt. Wenn ich das telefonisch alles richtig mitbekommen habe sind folgende Bauteile betroffen:


    - Ventile verkokt > müssen neu
    - Kipphebel eingelaufen > müssen neu
    - Nockenwelle eingelaufen > muss neu
    - Turbo muss neu
    - Pleuellager muss neu
    - Ölpumpe muss neu
    - eventuell neuer Zylinderkopf
    - etc...muss neu


    Eigentlich bleiben nur Rumpfmotor und Kolben übrig. Wäre ja sinnvoll, AT-Motor zu verbauen. Das sind zwar vielleicht mehr ET-Kosten, aber weniger AW-Kosten für Mazda, aber was solls....


    Problem hierbei ist natürlich, dass erst Anfragen bei Mazda gestellt werden müssen und dann erst Teile bestellt werden darf. Ersatzwagen gibt es erst ab 10 Tage Lieferverzug.


    Ez: 03/2013, 60000km


    Schönen Sonntag euch allen

  • Und ich dachte schon ich müsste den alten Thread rauskramen. Angesichts obigen Schadens ist mein Problem natürlich übersichtlich. Mein Beileid.
    Meiner ist ja immerhin von 2014, da sollte das Nockenwellenproblem ja hoffentlich nicht mehr auftauchen.


    Ich hatte heute zum dritten Mal nach 12.000km seit Inspektion Spaß mit meiner Lieblingsfehlermeldung: "Geringer Öldruck! Motorschaden möglich, Ölstand prüfen"
    Ich hatte gehofft dank leicht verändertem Fahrprofil dieses mal mehr Glück zu haben, immerhin bin ich diese Strecke diesmal in nur siebeneinhalb Monaten gefahren, hilft aber auch nix.
    Also morgen wieder bei Mazda anrufen, allerdings ein anderer Händler als vorher, mal gucken wie viel Erfahrung der damit hat.

  • Kannst Du da was zum Hintergrund erzählen? Die Partikelfilterreinigung scheint meines Erachtens bei meinem Mazda 6 nicht das Problem zu sein, die dürfte nämlich in den allermeisten Fällen zuendegelaufen sein (etwa alle 250km), es sei denn ich habe das mal übersehen und vorher abgestellt. Ich erinnere mich im letzten Inspektionsintervall vielleicht an zwei Situationen wo ich den während der Reinigung ausstellen musste.
    Hätte das dann ggf. trotzdem einen positiven Einfluss auf diese „12.000km-Problematik“? Wäre ja mal eine neue Idee.

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