Warnanzeige "Reifenwechsel fällig"

Umsatz ankurbeln?

Damit ist gemeint, dass du/sie die Reifen von vorne nach hinten wechseln sollst.
Wegen gleichmäßiger Abnutzung

Und bei 60.000 km dann wieder andersherum

Man schraubt doch beim Wechsel von Winter auf Sommer, bzw. andersrum, eh das bessere Reifenpaar auf die Antriebsachse... finde somit den Hinweis auch überflüssig, wenn man ned grad Ganzjahresreifen fährt.
Aber gut zu wissen, dass es sowas gibt und dass mans deaktivieren kann

Und hier beginnt wieder die Diskussion die man endlos führen kann, besser gesagt ich leite sie ein. Ich hatte sie in meinem Ausbildungsbetrieb schon etliche male und auch in meinem derzeitigen Betrieb schon.

Das bessere Reifenpaar auf der Vorderachse bringt dir rein gar nichts, wenn dein Heck rumkommt und du hinten keine Haftung zur Straße mehr bekommst, also wär das bessere Reifenpaar hinten besser angebracht, obwohl sich das vordere eher abnutzt oder nicht.
Ich versuche es immer so zu handhaben, dass der Kunde zum Sessionende 4 Reifen mit nahezu gleicher Profiltiefe hat, also packe ich die Reifen mit mehr Profil vorn drauf, so kann der Kunde mit einem Schlag 4 neue Pneus draufklatschen und hat auf beiden Achsen die selben Bedienungen, denn Reifenalterung ist auch nicht zu vernachlässigen.

Bessere Reifen vorne bedeutet, dass die führende Achse mehr Halt bietet, aber in wie vielen Extremsituationen braucht man das? Eine Notbremsung erfolgt in den wenigsten Fällen in Kurven und wenn in sehr leichten, zumden unterstützten ABS und ESP enorm das Fahrzeug in der Spur zu halten.
Bessere Reifen hinten bedeuten, dass die Fahrachswinkelgebende (Spurgebende) Achse mehr Halt bietet und nun denken wir mal kurz nach: Winter, Schnee, Eis, Regen, Wasser. Alles Störfaktoren die die Reibung zwischen Fahrbahn und Reifen negativ beeinflussen. Auch hier wieder: Das ESP unterstützt, das Fahrzeug gerade zu halten, aber es gibt eben physikalische Grenzen. Eine durchdrehende Antriebsachse wird in der Regel per ASR so kastriert, dass sie wieder Halt bekommt, was aber, wenn die Hinterachse rumkommt und rutschen anfängt. Bis der Fahrer richtig darauf reagiert hat ist ein Rad meist schon irgendwo gegengeknallt.

... da hat er -entgegen der "Volksmeinung"- Recht, der Sebastian

Ich fahre meine Reifen auch nie so weit runter, dass ich Bedenken haben müsste, dass es ein Sicherheitsrisiko wäre
Hatte bisher auch nie Probleme damit (und hatte schon die ein oder andre Situation, in der mir das Heck "hallo" sagen wollte)

Des Weiteren werden doch mittlerweile viele Autos so getrimmt, dass sie eher unter- als übersteuern (was ich nicht nachvollziehen kann, da ich mir mit übersteuern leichter tue).

Beim frontangetriebenen is doch ganz einfach, die runtergerubbelten Antriebsmotor weg, hinten nach vorn getauscht und hinten zwei neue drauf. Dann sind die neuen Antriebsräder nicht mehr ganz so abriebfreudig, und man hat super Grip in den Kurven mit den neuen Schlappen hinten.

Zitat von Sebastian S.

Und hier beginnt wieder die Diskussion die man endlos führen kann, besser gesagt ich leite sie ein. Ich hatte sie in meinem Ausbildungsbetrieb schon etliche male und auch in meinem derzeitigen Betrieb schon.

Das bessere Reifenpaar auf der Vorderachse bringt dir rein gar nichts, wenn dein Heck rumkommt und du hinten keine Haftung zur Straße mehr bekommst, also wär das bessere Reifenpaar hinten besser angebracht, obwohl sich das vordere eher abnutzt oder nicht.
Ich versuche es immer so zu handhaben, dass der Kunde zum Sessionende 4 Reifen mit nahezu gleicher Profiltiefe hat, also packe ich die Reifen mit mehr Profil vorn drauf, so kann der Kunde mit einem Schlag 4 neue Pneus draufklatschen und hat auf beiden Achsen die selben Bedienungen, denn Reifenalterung ist auch nicht zu vernachlässigen.

Bessere Reifen vorne bedeutet, dass die führende Achse mehr Halt bietet, aber in wie vielen Extremsituationen braucht man das? Eine Notbremsung erfolgt in den wenigsten Fällen in Kurven und wenn in sehr leichten, zumden unterstützten ABS und ESP enorm das Fahrzeug in der Spur zu halten.
Bessere Reifen hinten bedeuten, dass die Fahrachswinkelgebende (Spurgebende) Achse mehr Halt bietet und nun denken wir mal kurz nach: Winter, Schnee, Eis, Regen, Wasser. Alles Störfaktoren die die Reibung zwischen Fahrbahn und Reifen negativ beeinflussen. Auch hier wieder: Das ESP unterstützt, das Fahrzeug gerade zu halten, aber es gibt eben physikalische Grenzen. Eine durchdrehende Antriebsachse wird in der Regel per ASR so kastriert, dass sie wieder Halt bekommt, was aber, wenn die Hinterachse rumkommt und rutschen anfängt. Bis der Fahrer richtig darauf reagiert hat ist ein Rad meist schon irgendwo gegengeknallt.

Ich habe mir beim lesen schon im Kopf mein Text zusammen gelegt, bis ich zu deinem Beitrag kam... Dann habe ich gesehen dass schon alles wichtige da steht Ich sehe es nämlich genauso und mache es auch immer so. Die guten nach hinten. Auch im extremfall wenn ein Reifen zerlegt wird, dann kannst du vorne immer noch gegenlenken. Aber was macht man hinten...
Und wenn die Reifen vorne runter sind, dann kommen eben zwei neue. Müssen ja nicht immer 4 neue sein...

Zitat von DennisR1988

Damit ist gemeint, dass du/sie die Reifen von vorne nach hinten wechseln sollst.
Wegen gleichmäßiger Abnutzung

...und das steht wo???

Zitat von stoewy

...und das steht wo???

Meines Wissens in der BA.

Ihr habt natürlich Recht, dass die besseren Reifen auf die HA sollen.

Wenn wir aber nur von Profil-Tiefen Unterschieden reden, ist der Unterschied bei kleiner Differenz von rund 1mm zu vernachlässigen. Daher schaue ich durch Reifen vor und hinter wechseln dass die Profil-Tiefen-Diff. kleiner 1 mm ist. Dann kann ich einen kompletten neuen Satz Reifen kaufen und kann einen anderen Reifen nehmen (2 verschiedenen Reifenfabrikete am Auto zu fahren halte ich für schlimmer als eine kleine Profil-Tiefen Diff.!), außerdem könnte ich einen kompletten neuen Rädersatz (mit anderer Reifen-Dimm) nehmen und es blieben nicht 2 noch brauchbare Reifen übrig.

PS: Mir ist auch ein übersteuerndes Fzg. lieber als ein unterschteuerndes!