Mazda 6 2.2l Diesel -> Verkokung?! und div. Fehlermeldungen (DSC, i-Stop, SCBS, DPF Fehlfunktionen)

  • Ich habe die Reinigung bei meinem fMH durchführen lassen. Je nach Werkstattstundensatz und Verkokungsgrad kostet dich die Aktion zwischen 600-800 Euro. Dann aber incl aller benötigen Dichtungen.

    Mazda 6 GJ FL Sportsline Kombi in Saphirblau-metallic. Diesel 175PS MT. LED Inneraumbeleuchtung, KUDA Telefonkonsole.

  • Nachdem es ja seit Frühjahr auch bei uns in Deutschland mit ca. 11 Jahren (!!!) Verspätung den "neuen" Kraftstoff HVO100 gibt, kann man auch den tanken. Der rußt um Größenordnungen weniger und nimmt auch bei / nach der Verbrennung noch ein paar Rückstände aus dem AGR-Bereich mit.

    Das ersetzt natürlich keine Reinigung, kann aber evtl. auch vorbeugen?


    Aus meiner Sicht anständige Informationen auf der Seite von https://efuelsnow.de/

  • So ist es HVO 100 ist nicht zu Verwechseln mit E-Fuels die sind gleichzusetzen mit dem jetzigen Diesel/Benzin Kraftstoffen. HVO 100 ist halt Biodiesel und Mazda ist da seit Monaten am Versuchen wann eine Freigabe kommt ist ungewiss. Im CX5 Forum gibt es einen oder 2 der das schon getankt haben und die können nichts negatives berichten aber dafür ist die Zeit wie KM Spanne noch viel zu gering.


    Ist halt dein eigenes Risiko wenn du es Tankst sauber soll es auf alle Fälle sein.

    Meine Fahrzeuge:

    1977–1979 818 Coupé 1,6L/75 PS Benziner

    1979–1982 626 Coupé 2,0L/90 PS Benziner

    1982–1985 929 Coupé 2,0L/90 PS Benziner

    1985–1992 626 GLX Fliesheck 2,0L/101 PS Benziner

    1992–2002 626 GLE Fliesheck 2,0L/115 PS Benziner

    2002–2010 Premay Sportive 2,0L/131 PS Benziner

    2007–2013 M 6 Active Plus Kombi 2,0L/143 PS Diesel

    2013–2019 M6 Sports–Line Kombi 2,2L/175 PS Diesel

    Plutosilber, AHK.

    2016- RX8 1,3 / 2,6L 231 PS Benziner

    2019- M6 Sportsline Kombi–Pluspaket Matrixgrau, AHK 2,5L/194 PS Benziner


  • HVO 100 ist halt Biodiesel

    Das stimmt so überhaupt nicht!

    Das ist sogar völliger Unsinn - leider auch im Antwortschreiben von Mazda Austria!

    Erst einmal informieren - das geht sogar über den Link in meinem letzten Beitrag hierzu (lesen dauert aber länger als 5 min in Kurznachrichtendiensten! ;) ) - und dann richtige Fakten einbringen wäre nicht schlecht!


    Zudem frage ich mich, ob in einigen skandinavischen Ländern, in denen es seit 11 Jahren (!!!) HVO100 gibt, alle Diesel-Mazdas derzeit überwiegend mit dafür nicht freigegebenem Sprit fahren und defekt werden?


    Ich pfeif' auf die Freigabe!

    Mazda schafft es ja noch nicht einmal, sich bei sehr früh verkokten Motoren minimal kulant an der Beseitigung zu beteiligen. Da ist dann die Nichtfreigabe von HVO100 auch schon egal! Zumal damit die AGR-Bereiche schon während der Fahrt etwas freier geräumt werden können ...

  • Das stimmt so überhaupt nicht!

    Bei HVO handelt es sich um einen synthetischen Biokraftstoff, der aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird. Er gilt als besonders nachhaltig, wenn die Biomasse aus sogenannter zweiter und dritter Generation stammt, wie in Deutschland zwingend vorgeschrieben. Das bedeutet beispielsweise, dass keine Rohstoffe, die auch der Lebensmittelherstellung dienen könnten, verwendet werden, sondern hochwertige Abfall- und Reststoffe und in Zukunft sogar Algen. Bei der Hydrierung wird das Pflanzenöl durch eine katalytische Reaktion mit Wasserstoff in Kohlenwasserstoffe umgewandelt und ist aus diesem Grund auch als Reinkraftstoff (HVO 100) oder mit herkömmlichem fossilem Diesel in beliebigem Verhältnis mischbar.


    HVO 100 Diesel ist nicht zu verwechseln mit dem „Biodiesel“ der ersten Generation, dem Fettsäuremethylester (FAME), der bis jetzt zu 7% (B7) bzw. bis zu 10 % (B10) dem herkömmlichen fossilen Dieselkraftstoff beigemischt werden kann.


    Hier mal der Auszug was HVO 100 ist habe nur geschrieben Biodiesel nicht ob jetzt synthetisch oder sonst wie.


    Wie es in skandinavischen Ländern ist kann ich nicht sagen man müsste mal in das Handbuch schauen was dort bei Mazda steht.


    Jeder kann ja das Tanken war er für richtig hält nur warum auch immer der Motor dann irgendwann die Backen macht erkläre das mal deinem Händler bzw. dem Hersteller wenn du einen Garantie oder Kulanzantrag stellst.


    Warum sie das nicht freigeben weis halt keiner und ob es für die skandinavischen Ländern eine Freigabe gibt kann ich mir nicht vorstellen aber nichts ist unmöglich.

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    2007–2013 M 6 Active Plus Kombi 2,0L/143 PS Diesel

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    2019- M6 Sportsline Kombi–Pluspaket Matrixgrau, AHK 2,5L/194 PS Benziner


  • Ich verstehe nicht, wie man sich so negativ und abwertend über HVO100 äußern kann und Bedenken schüren, wenn man nachweislich keine Ahnung davon hat?


    Erschwerend kommt hinzu, daß Mazda - und andere Hersteller übrigens auch! - bei Verkokung so gut wie nie irgendeine Kulanz zeigt.

    Die Verkokung kommt ja gerade vom "zugelassenen" Sprit! Man ist als Fahrzeugbesitzer quasi selbst schuld, daß man gefahren ist. ;)

  • Wie kommst du darauf das ich dem negativ gegenüberstehe im Gegenteil ich stehe zum Verbrenner und den "Synthetischen" Kraftstoffe die in meinen Augen den Verbrenner noch etliche Jahren ein Überleben ermöglichen (wenn es gewollt ist was noch leider in den Sterne steht) ich sage nur das er warum auch immer nicht Freigegeben ist von Mazda warum auch immer und sollte was schiefgehen (Verkokung außen vor) du auf den Kosten sitzen bleibst. Und warum soll Mazda oder andere Hersteller da Kulanz zeigen es ist halt Stand der Technik durch die Abgasnorm und der Einspritztechnik. Früher bei Saugrohreinspritzer war das Problem so gut wie Unbekannt.

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    1977–1979 818 Coupé 1,6L/75 PS Benziner

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    2019- M6 Sportsline Kombi–Pluspaket Matrixgrau, AHK 2,5L/194 PS Benziner


  • Warum sie das nicht freigeben weis halt keiner

    Is ja ganz einfach. Jeder Hersteller überlegt sich 3x was "neues" freizugeben für "alte" Fahrzeuge. Weil der Hersteller dann in der Verantwortung ist.

    Bei Mazda kommt erschwerend hinzu, dass der Hersteller nicht aus Europa kommt und ihn das deshalb nicht so interessiert.

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]

    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]

    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]

    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]

    - Mazda 6 GY 4WD 2,3i, Bj. 2003 [seit 2024]


    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
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  • Erschwerend kommt hinzu, daß Mazda - und andere Hersteller übrigens auch! - bei Verkokung so gut wie nie irgendeine Kulanz zeigt.

    Die Verkokung kommt ja gerade vom "zugelassenen" Sprit!

    Die Verkokung entsteht doch durch die hohe AGR-Rate die notwendig ist um die Abgasvorschriften zu erreichen.

    Da mach ein "sauberer" Sprit nur einen kleinen Unterschied.


    Was sollten die Hersteller deiner Meinung nach tun? Kulanz kommt ja dann zustande, wenn kein Garantieanspruch besteht aber der Hersteller eingesteht etwas falsch gemacht zu haben. Aber was hätten die Hersteller "besser" machen sollen?

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  • ich sage nur das er warum auch immer nicht Freigegeben ist von Mazda warum auch immer und sollte was schiefgehen (Verkokung außen vor) du auf den Kosten sitzen bleibst.

    Aber sind wir uns ehrlich.

    Was soll durch den synthetischen Diesel passieren? Der bis auf die Dichte sogar die Norm des "alten Sprits" erfüllt oder sogar übertrifft?

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  • Was soll durch den synthetischen Diesel passieren? Der bis auf die Dichte sogar die Norm des "alten Sprits" erfüllt oder sogar übertrifft?

    Nach Untersuchungen ist HVO 100 wie aber auch die E-Fuels von der Verbrennung her sauberer als "normaler" Diesel oder Benzin der Rußanteil und auch andere Schadstoffe sollen geringer sein.

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  • Nach Untersuchungen ist HVO 100 wie aber auch die E-Fuels von der Verbrennung her sauberer als "normaler" Diesel oder Benzin der Rußanteil und auch andere Schadstoffe sollen geringer sein.

    Eben. Also ist nicht mit negativen Auswirkungen zu rechnen.

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  • Eben. Also ist nicht mit negativen Auswirkungen zu rechnen.

    Nein auf keinen Fall warum Mazda ihn für die Skyactiv Motoren nicht freigibt keine Ahnung ob es an der relativen für einen Diesel geringen Verdichtungsverhältniss von 14:1 liegt oder woran auch immer. Man Tankt halt auf eigenes Risiko sollte warum auch immer trotzdem was schiefgehen.


    Mazda wollte meines Wissens nach bis Mitte 2024 sich dazu Äußern ob oder ob nicht aber es ist immer noch "Still Ruht de See" nichts zu hören.


    Wie gesagt im CX5 Forum hate einer auf seine Tour durch die Skandinavischen Länder HVO 100 getankt und hat was waren so um die 1500 Km nichts negatives Festgestellt klar bei der doch relative geringen Km Zahl.

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  • Nein auf keinen Fall

    Warum? Vor was hast du Angst? Rein technisch gesehen.

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  • Mit nein auf keinen Fall meinte ich mit negativen Auswirkungen technisch gesehen da sehe ich keine,


    Meine Bedenken gehen halt in die Richtung Garantie/Kulanz das Mazda da eine Reparatur ablehnen könnte.


    Nur warum Mazda es nicht Freigibt bleibt im Moment ein Rätsel auch ein guter Bekannter ein Mazda Händler gibt sich da sehr Bedeckt.


    Die Vermutung liegt eventuell an der geringen Verdichtung bei den Skyactiv Dieseln aber ist alles nur Spekulation.

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  • Grüße in die Runde, ich fahre für den täglichen Gebrauch einen Mazda6 2,2 D, Bj. 2020 mit aktuell ca. 194.000km. Mit dem Wagen bin ich sehr zufrieden, außer einem außerplanmäßigen Ölwechsel wegen Ölverdünnung während der Coronapandemie (als ich nur Kurzstrecke fuhr), keinerlei Auffälligkeiten. So muss ein Auto sein! Mit dem 200.000 Servicetermin möchte ich einige einige werterhaltende Zusatzarbeiten machen lassen (Ölwechsel Schaltgetriebe und Differenziale, Reinigung Ansaugbrücke und AGR-Ventil mit Wallnussgranulat, Prüfung Injektoren und Flammschutzringe auf Dichtheit).


    Von der prophylaktischen Reinigung Ansaugbrücke/Krümmer rät mir der FMH ab, sofern es hierfür keinen Anlass gibt. Ich selbst sehe es als vorbeugende Maßnahme gegen mögliche Folgeschäden im Fall einer Verkokung, die bei 200.000 km in mehr oder weniger starker Ausprägung vorhanden sein dürfte.


    Was meint ihr hierzu?


    Meine 2. Frage bezieht sich auf die Beobachtung, dass die Frequenz des Freibrennens des DPF in den letzten Monaten bekm Tanken von Ultimate bereits schon bei 100 km einsetzte, bei normalen Diesel ca. 250 km. Eigentlich sollte es bei Ultimate ja einen größten Abstand geben, nicht weniger. Was könnte hierfür der Grund sein? Würdet ihr auch die DPF prophylaktisch beim nächsten Service reinigen lassen oder ist das unnötig? Der Wagen wird vorwiegend (70%) Autobahn bewegt und die Regenerationsphasen versuche ich wenn möglich nicht abzubrechen.


    Ich bedanke mich für die Hinweise im Voraus.

  • Bei 200.000 km wird er bestimmt sehr Verkokt sein da tust du ihm schon was gutes.


    Zum DPF den würde ich mir mal Anschauen und ihn dann Entscheiden ob er zu Reinigen ist was ich aber fast Vermute.

    Meine Fahrzeuge:

    1977–1979 818 Coupé 1,6L/75 PS Benziner

    1979–1982 626 Coupé 2,0L/90 PS Benziner

    1982–1985 929 Coupé 2,0L/90 PS Benziner

    1985–1992 626 GLX Fliesheck 2,0L/101 PS Benziner

    1992–2002 626 GLE Fliesheck 2,0L/115 PS Benziner

    2002–2010 Premay Sportive 2,0L/131 PS Benziner

    2007–2013 M 6 Active Plus Kombi 2,0L/143 PS Diesel

    2013–2019 M6 Sports–Line Kombi 2,2L/175 PS Diesel

    Plutosilber, AHK.

    2016- RX8 1,3 / 2,6L 231 PS Benziner

    2019- M6 Sportsline Kombi–Pluspaket Matrixgrau, AHK 2,5L/194 PS Benziner


  • Vielen Dank Bernd_57, könnten die kürzeren Regenerationsintervalle auch mit dem DPF zusammenhängen? Oder ist es auch möglich, dass das Ultimate (bei dem das Freibrenn-Intervall auf ca. 100 km zuletzt verkürzt war), da weniger nachgefragt, im Einzelfall auch zu alt gewesen sein könnte? Ich las irgendwann einmal, dass Diesel eine deutlich kürzere Haltbarkeit besitzt als Benzin. Und muss man den DPF ausbauen, um dessen Zustand der Verstopfung beurteilen zu können?


    Mit welchen Kosten sind für die o.g. Maßnahmen zu rechnen? Da ich mit dem Wagen ausgesprochen zufrieden bin (bei 194.000 km bisher keine außerplanmäßigen Reparaturen, außer Reifen, Ölwechsel, Bremsen) und es den Mazda 6 leider nicht mehr als Diesel-Neuwagen gibt, ist der Erhalt des Wagens für die nächsten 300.000 km für mich gesetzt.


    Diese Mazda - Qualität weiß ich insbesondere zu schätzen, da ich mit dem vorherigen Fahrzeug, einen Jaguar F-Pace, nahezu jedes Quartal in der Werkstatt war, bevor ich ihn nach Ablauf der Garantie nach 3 Jahren und vorherigen Turboladerschaden verkaufte. Nach solchen Erfahrungen weiß ich die hervorragende Mazda-Qualität zu schätzen und kann diese Marke, obgleich ich vorher für den Alltagsgebrauch mit BMW 5'er, A6 und E-Klasse auch gute Autos fuhr, Mazda nur empfehlen.

  • Von der prophylaktischen Reinigung Ansaugbrücke/Krümmer rät mir der FMH ab, sofern es hierfür keinen Anlass gibt.

    Das ist eine typische Aussage eines Vertragshändlers.

    Ich stimme dir zu, dass es beim GJ/GL bei 200tkm eh schon höchste Zeit ist den Ansaugtrakt zu reinigen! Weil viele ja schon bei 150tkm oder darunter Probleme haben und eine Reinigung notwendig war.

    Also ja, ist eine sinnvolle Arbeit! Vorallem, wenn ihn noch länger fahren willst.


    Mit welchen Kosten sind für die o.g. Maßnahmen zu rechnen?

    Eine externe Reinigung des DPF soll so ab 400€ kosten, ohne Aus- und Einbau.

    Die Reinigung des Ansaugftraktes deutlich mehr, siehe:

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]

    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]

    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]

    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]

    - Mazda 6 GY 4WD 2,3i, Bj. 2003 [seit 2024]


    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [2016-2025]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [2019-2025]

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