keine Freigabe für Gasumbau bei Mazda-Fahrzeugen

  • Mh, das Problem ist, es gibt keine eindeutigen Berichte. Jeder Automobilhersteller legt nun ein gutachten vor in dem steht, dass von Gas abzuraten ist, weil sie es irgendwie nicht wollen. Warum auch immer.
    So, nun gibt es doch aber zich umgerüstet Fahrzeuge. Es müsste doch nun möglich sein einen transparentes gutachten oder erfahrungstest zu erstellen wo eine Aussagekräftige masse an fahrzeugen unter die lupe genommen wird und sämtliche daten dargelegt werden.

    wenn mir hier in diesem forum 5 leute schreiben, dass sie mit 10000 oder gar mit 25000km keinerlei probleme haben, was sagt das denn aus? es sind 5 von 50000 mit minimalster kilometerlaufleistung.
    wenn mir aber die 50000 sagen, dass vielleicht 1000 davon probleme hatten und von den 1000 nur 3 mazda6 dabei waren, dann würd ich mir doch gar keine gedanken machen.

    vielleicht sollte man mal den adac anstiften eine kundenbefragung diesbezüglich zu machen. in ähnlicher weise gibs da ja auch über bestimmt fahrzeuge um eine zufriedenheitsstatistik aufzustellen. wieso also nichtmal mit Autogas?

  • Zitat:


    hasi_21 schrieb am 11.11.2006 14:36
    Hab mir gerade mal die Leistungen von Intec durchgelesen. Da werden die Auslassventile schon von vorne herein ausgeschlossen. stellt sich doch die frage warum???




    Hui,

    Wo steht das denn??
    Ich kann dazu nichts finden...

  • schon lange kein Beitrag hier drin.....

    wie geht es denn heute so den gasfahrern? noch alles ok? oder zwischendurch Proleme.
    NUn sollten ja manche bereits über 2 Jahre erfahrungen haben... schildert sie uns :)

  • Zitat:


    hasi_21 schrieb am 29.05.2008 18:08
    Ventilspiel gehabt, jetzt wieder Ventilspiel.




    Also wenn es am Gasbetrieb liegt dann geht dir das Ventielspiel (was man immer etwas hat) verloren und du hast irgendwann keine Kompression mehr weil sie dann den Brennraum nicht mehr richtig abdichten.
    Mehr Ventielspiel ist völlig unlogisch!

  • Hab doch nix von mehr Ventilspiel geschrieben? Liegt hier wieder ein Verständigungsproblem anhand der Begrifflichkeiten vor?
    Ich versuchs nochmal, will hier aber eigentlich die Diskussion um meinen Motor nicht nochmal entfachen, weil das in anderen Threads schon ausführlich beschrieben ist, aber:

    meine Ventile sind zu eng, oder halt, das Ventilspiel ist zu gering. Bemerkbar macht sich das mit sehr unrunden und stark ruckelnden leerlauf. Beim fahren merkts man (noch) nicht. Und Ventilspiel wird nächste Woche eingestellt. Dann sehen wir mal weiter.

  • Ich möchte nun endlich mal eine Frage loswerden.Hier wird immerwieder von Motorschaden in Verbindung mit Gas gesprochen.Ich verfolge nun schon geraume Zeit dieses Problem im Forum.Es hat noch nicht ein einziger sich hier gemeldet der definitiv einen Motorschaden auf Grund fahrens mit Gas nachgewiesen bekommen hat.Also Leute hört endlich mit dem Rufmord gegen Gas auf.Mein Mazda6 ist nun seit 2 1/2 Jahren mir einer BRC unterwegs und hat über 60000km zurückgelegt.Was wollen eigendlich hier manche Leute?Bitte fahrt mit Diesel da wird Gas wenigstens nicht so schnell teurer!!!!
    Diese Unkerrei ist langsam zu kotzen.

  • Zitat:


    Es hat noch nicht ein einziger sich hier gemeldet der definitiv einen Motorschaden auf Grund fahrens mit Gas nachgewiesen bekommen hat




    Doch ich!! Definitv Schäden an den Ventilen bzw. Ventilsitzen. Hättest du richtig mitgelesen, wär dir diese information nicht entgangen.


    Sei doch froh dass du keine Probleme hast. ich find Gas auch ne tolle Sache, nur mus s halt alles passen.

    Es ist nach wie vor ein massiver Eingriff in den Motor. Und ich hab da nunmal jetzt Pech gehabt, weil genau das eingetreten ist, was Mazda auch in seinem Gutachten geschrieben hat. Dummerweise ist das bei mir schon nach 50000km aufgetreten. Das kann mehrere Gründe haben:
    - Gasanlage falsch verbaut
    - Gasanlage falsch eingestellt
    - Fahrstil zu sportlich, dadurch höherer und schnellerer Verschleiß

    Ich will nur jeden mit auf dem Weg geben, dass man sich halt vorher genau informieren sollte und für sich selber abwägen sollte, ob ein Gasumbau für einen persönlich in Frage kommt oder nicht. Und da gehört natürlich dazu, dass es vor dem Umbau einiges zu Beachten gibt. Eben auch das Problem, was mit dem Motor auftreten kann.

    Nicht umsonst gibt es keine Freigabe für den Motor. Gas verbrennt nunmal anders als Benzin und dadurch kommt es zu höheren Verschleiss an den zu weichen Material, was unser Motor nunmal hat. Jetzt fahr du mal noch weitere 50000km und dann sprechen wir uns nochmal. Das einzigste was nämlich momentan noch nicht bewiesen ist, ist ein aussagekräftiger Langzeittest.
    Du kannst auch gerne mal Madmax fragen (ich glaube er war das), denn er hatte an seinem älteren Mazda das gleiche Problem. Ich kann dir auch divere Autogasforen nennen inkl. User die ebenfalls Probleme wegen dem Gas hatte und weil die Motoren dafür auf Dauer nicht ausgelegt waren. (auch bei anderen Fahrzeugen, nicht Mazda).

    Es ist einfach eine Frage der Zeit und die o.g. Gründe spielen eine Große Rolle. Gasumrüster verschweigen einem das gerne, weil sie eben Geld verdienen wollen. Hätte ich es eher gewusst, hätte ich vielleicht garnicht umrüsten lassen. Aber muss halt jeder seine Erfahrungen machen.

    In diesem Sinne

    Gruß

  • Zitat:



    Dummerweise ist das bei mir schon nach 50000km aufgetreten. Das kann mehrere Gründe haben:
    - Gasanlage falsch verbaut
    - Gasanlage falsch eingestellt
    - Fahrstil zu sportlich, dadurch höherer und schnellerer Verschleiß




    Gasanlage (zu mager ) falsch eingestellt trifft öfters zu als das die Ventilsitze Probleme machen.
    Das Problem ist meistens das sich einige Parameter ändern können und die Anlage (je nachdem welche es ist) nach Ihrem eingegebenen Kennfeld/er weiter arbeitet.
    Wenn die Anlage dann nicht nachjustiert wird rächt sich dieses irgentwann.

    hohe Drehzahlen setzen den Ventilen aber auch zu .

    Zitat:




    Du kannst auch gerne mal Madmax fragen (ich glaube er war das), denn er hatte an seinem älteren Mazda das gleiche Problem. Ich kann dir auch divere Autogasforen nennen inkl. User die ebenfalls Probleme wegen dem Gas hatte und weil die Motoren dafür auf Dauer nicht ausgelegt waren. (auch bei anderen Fahrzeugen, nicht Mazda).




    Mazda 626 Bj.99 2,0L 115 PS umgerüstet bei ca.340 Tkm und kratzt jetzt an der 400 Tkm Marke.
    Kompressionunterschiede max. 0,3 bar
    Viel AB bei konstanten Drehzahlen von 4000-4500 U/min .Aber nie höher auf Dauer bzw. bei 5000 U/min schaltet er eh um (so gewollt und eingestellt)
    Keine Probleme

    Zitat:



    Es ist einfach eine Frage der Zeit und die o.g. Gründe spielen eine Große Rolle. Gasumrüster verschweigen einem das gerne, weil sie eben Geld verdienen wollen.




    Davon gibt es leider auch jede Menge

  • Hallo,

    ich bin leider auch einer Geschädigten, fahre jetzt 50000 km auf Gas, mein Ölverbrauch ist jetzt bei über 1 Liter auf 1000 km. Ich würde nicht wieder umrüsten, zumindest keinen Mazda. Dazu kommt das irgendwelche Rechnungen mit 20000 km und Umbau wieder rein auch nicht ausgehen. Bei (MIR) sind nach 50000 die 2.500€ Umrüstkosten immer noch nicht rein, man kann nicht den Benzinverbrau im Kaltstart den Gasverbrauch von einen warm gefahrenen Auto gegensetzen, wen man das alles gegenrechnet, (wieder bei mir jetzt nur noch EURO3, TÜV teurer, schon eine Gasdüse defekt, ÖL nehme nur noch 15W40 vom Baumarkt sonst geht das gar nicht mehr) brauche ich 60000 km bis ich im Plus bin. Dann brauche ich aber wahrscheinlich einen neuen Motor.

    Gruß Jens

    PS wurde übrigens bei Mazda umgerüstet

  • moin,

    es muss ja zum Glück nicht immer in einen Motorschaden enden, das wollen wir ja keinem wünschen, aber es gibt definitiv Probleme mit den Nicht-Gasfesten-Mazda-Motoren. Mein "Arbeitsweg-Auto" Premacy 1,8 ist bekanntlich lt. Unfall-/Pannen-/Defekt-Listen ziemlich gut und unproblematisch auf Motorschäden/Problemen. Jedoch MEIN Wagen musste bereits 2 x zum Ventil einstellen und es steht bald wieder an. Dann ist jedoch die Einstellmöglichkeit wohl nicht mehr bei allen Ventilen gegeben und die Ventile bzw. Ventilsitze müssen teilweise ausgetauscht werden. Das wird nochmal ein "bischen viel" Geld kosten.

    Ich habe jetzt mit dem Premacy ca. 75.000 km auf Gas gefahren, Gesamtleistung 143.000 km. Momentan im kalten Zustand wieder leichtes Ruckeln bzw. Drehzahlschwanken und gelegentlich Ausgehen an der Ampel im Leerlauf.

    Meine 100%-vertrauenswürdige Werkstatt kennt keinen Mazda im Benzin-Betrieb bei dem jemals das Ventilspiel eingestellt wurde, es müsste beim Premacy mal bei 200.000 km geprüft werden, macht aber normalerweise keine Probleme.

    Also ein nur "Schlechtreden der Gas-Problematik" ist es nicht, es gibt schon hier und da kleinere oder doch schon größere Schwierigkeiten. Je mehr km desto größer das Risiko, es muss ja nicht auftreten aber die Chancen würde ich locker bei 50:50 sehen.

    Übrigens gibt es für meinen Premacy aus 2001 keine gasfesten Austausch-Ventile oder -Sitze. Ich bekomme also wenn dann die gleichen Klamotten wieder neu eingebaut. Da habe ich schon die Befürchtung das das Ventileinstellen wieder nach weiteren 25.000-40.000 km auf Gas auftreten kann.

    Meine Gasanlage (Tartarini) ist jetzt so eingestellt das auto. ab 4.000 Touren auf Benzin umgeschaltet wird (= ab ca. 140 kmh). Da ich einen akzeptablen Arbeitsweg habe mit entspechenden Zeitpolster, kann ich es mir leisten mit ca. 110 - 120 kmh meine 20.000 km im Jahr runterzufahren.

    Wenn der 2.0 ltr. Benziner "ab Werk" gasfest ist, denke ich ist es eine Überlegung wert, ansonsten würde ich persönlich keinen meiner (zukünfitgen & aktuellen) Mazdas wieder auf Gas umrüsten.

    So viele Gasfahrer gibt es hier unter den M6-Fahrern ja auch nicht.

    auf bald
    Madmax

    Meine aktuellen Fahrzeuge:

    Mazda3 BN (Facelift) 06/2017, 2.0 Benziner 120 PS+ (D-Luft optimiert), Sportsline, Mitternachtsblau Metallic

    Mazda3 BN (Facelift) 04/2017, 2.0 Benziner 120 PS+ (D-Luft optimiert), Sportsline, Obsidiangrau Metallic

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