Mazda 6 II ein Mißerfolg?



  • der 155PS Motor wäre auch meine erste Wahl wenn ich mich für den M6 entscheiden würde.
    obwohl er ein bisschen zäh ist.
    Diesel mag ich keinen .... und der 170Psige 2,5 Liter säuft wie ein Loch und ist auch nicht viel agiler kommt mir vor.


    aber jetzt sehe ich gerade, dass es den 2.0l Motor eh nicht in der Top Ausstattung gibt. *wo war doch noch gleich der smilie der den Vogel zeigt?* :)
    schau mal hier nach (nur Top hat Sitzmemory) http://www.mazda.at/showroom/mazda6/specs/


    unpackbar der Preis :wall: 38 000€ und dann nicht mal mit meinem Wunschmotor.


    aber


    so ist das eben.

  • Zitat

    Original von Mr.Tom
    aber jetzt sehe ich gerade, dass es den 2.0l Motor eh nicht in der Top Ausstattung gibt.


    @Mr.Tom


    Wie jetzt???? Ich dachte die Top-Ausstattung hat sowieso nur Schnick Schnack drin, den du nicht brauchst :wall:

  • Zitat

    Original von Gipsi


    @Mr.Tom


    Wie jetzt???? Ich dachte die Top-Ausstattung hat sowieso nur Schnick Schnack drin, den du nicht brauchst :wall:


    bin ich so schwer zu verstehen?
    ich brauche Sitzmemory !!!!!!!!!!!!!!!!


  • @Mr.Tom,


    würdest du dann die nicht benötigte Ausstattung ausbauen lassen? :D

  • Zitat

    Original von Gipsi


    @Mr.Tom,


    würdest du dann die nicht benötigte Ausstattung ausbauen lassen? :D



    wenn sie mir vom Händler zurück verrechnet wird ... warum net :D


    38K € .... das sind ... fast 600 000 ATS gewesen :wall: :wall: :wall:
    für so eine Yukonschüssel :D (Spaß)



    schaut mal
    ich geh ja hier jetzt nicht auf Euer Baby los.
    es geht hier ja darum, was Mazda besser machen könnte um bessere Verkaufserfolge zu erzielen.
    das mit der Ausstattung ist mir halt aufgefallen.
    und ich hätte mir wirklich gerne einen gekauft,
    weil ich ihn recht nice finde. und ich immer zufrieden war bei der Marke und schon vor ewigen Zeiten einen 323 Turbo hatte ... und momentan einen M3.

  • Zitat

    Original von Mr.Tom


    schaut mal
    ich geh ja hier jetzt nicht auf Euer Baby los.
    es geht hier ja darum, was Mazda besser machen könnte um bessere Verkaufserfolge zu erzielen.


    Ich bin mir sicher, dass die Leute bei Mazda ganz genau wissen, was sie tun. Scheinbar ist Deutschland nicht mehr der Markt Nr. 1 und deshalb braucht man ihn nur mit so wenig "Aufwand" zu bedienen. Die Autos setzen sich sicher in China und Amerika viel besser ab, mit weniger Serviceaufwand. Wir haben hier nun mal einen hohen Anspruch und das kostet und macht den Markt scheinbar wenig attraktiv.

  • Klar kann ich für 4000 Euro rund 3000 Liter Tanken. Aber komme ich bei 10 Liter auf 100km 300 . 000 km weit.
    Aber das löst ja nicht das Problem an sich. Das teure an einem Auto ist nicht da kaufen, sondern der Unterhalt. Da ist es schon ein unterschied ob ich im Monat 200 Euro tanke, oder 250 Euro.


    Und ich habe lieber am Anfang ein teures Auto, spare aber danach jeden Monat. Zumal wir uns alle einig sind, das der Spritpreis nicht sinken wird. Und wenn der Liter in 4 Jahren 2.00 Euro kostet, dann ärgert man sich spätestens jetzt, das man nicht vor 4 Jahren 4000 Euro mehr investiert hat.


    Ich geh natürlich davon aus, das man das Auto nicht alle 2 Jahre erneuert sondern bspw. eben ein Leben lang fährt.


    Und Kurvenlicht fährt ja noch nicht lange mit beim M6. Letztes Jahr im Frühjahr gabs sowas noch nicht.


    STV
    Sollte das so stimmen das wir unattraktiv werden, heißt ja nur das man sich Rückständig bewegt. Anstatt seine Wagen für den wohl "anspruchsvollsten" Markt fit zu halten, verkauft man die Wagen halt an Leute die anspruchslos sind. Klug finde ich das nicht. Man siehe Amerika, die Amis achten mitlerweile mehr und mehr auf Verbrauch, kaufen sich sparsame Toyotas und Vw´s und die "Rückständigen" wissen nicht, wie sie einen Motor das Saufen abgewöhnen sollen.

  • "Anspruchsvolle Leute" können rechnen. Sie vergleichen reale Marktpreise und nicht die Preise aus dem Prospekt. Sie vergleichen reale Verbräuche und keine Fantasieverbräuche nach DIN. Sie vergleichen Preis-Leistungs-Verhältnis und nicht Äppel mit Birnen. Und sie fahren leistungsstarke Diesel und keine im Unterhalt unbezahlbaren Benziner. Das gilt natürlich nur für Vielfahrer.


    Und es gibt wohl kaum ein Auto mit vergleichbarem realem Preis-Leistungs-Verhältnis. Zumindest wenn man eine gehobene Ausstattung wählt. Der 185 PS-Diesel läßt sich locker mit 6l fahren. Sparsamer geht momentan nirgends. Vom Unterhalt will ich gar nicht reden. Kette statt Zahnriemen spart schonmal 500,- Euro alle 100.000 Km. Die Inspektion für 200-300,- Euro bekommt man bei der Konkurrenz selten. Und Verschleißteile wie Bremsen,... sind haltbar bei Mazda.


    Sorry, ich finde den letzten Beitrag ziemlich realitätsfremd.


    Teurere Autos können das Ein oder Andere vielleicht besser. Aber den Mazda 6 als unwirtschaftlich zu bezeichnen, das paßt wirklich nicht.

  • Zitat

    Original von Mr.Tom
    und der 170Psige 2,5 Liter säuft wie ein Loch und ist auch nicht viel agiler kommt mir vor.


    Einspruch!!! Meinen habe ich mit gut 9l/100km gefahren, das ist ok, Aber richtig agil war er nicht, mit 2,5l Hubraum und 170PS hätte er besser gehen sollen.


    Fakt ist aber, daß Mazda in der Motorenentwicklung (bei den Benzinern!!) ca. 10 Jahre hinterher ist, ein 2l-Direkteinspritzer gabs z.B. bei VW schon vor Jahren, und der Trend geht nunmal zum Downsizing, obs einem gefällt oder nicht.



    Aber dafür sind die Mazda-Motoren sehr langlebig und haltbar.


    Gruß


    Webster

  • Reale Verbräuche lt. Spritmonitor, Baujahr ab 2009, jeweils 170 PS:


    Mazda 6 - 8,66 l/ 100 Km
    VW Passat - 10,07 l/ 100 Km
    Audi A6 - 10,93 l/ 100 Km


    Wer bitte ist welcher Zeit 10 Jahre hinterher?


    Und wirklich sparsame "Downsizing-Fahrzeuge" fuhr ich vor 25 Jahren. Nicht von Mazda, sondern von Honda. Die kamen sogar ohne anfällige Turbolader und Kompressoren um die Ecke. Wer ist hier welcher Zeit Hinterher? Und die wirklich sparsamen Hybrid von Toyota und Lexus sind in Amerika schon 10 Jahre der Renner. Wer läuft hier welcher Zeit hinterher?

  • wenn wir schon über Geld sprechen,
    das teuerste beim Auto ist meines Erachtens der Wertverlust!


    nach 4 Jahren ist der ~50% vom Neupreis!


    je teurer er in der Anschaffung war umso mehr Verlust ... klar oder?
    ob da einer 1-2 Liter mehr braucht is da ja Sekundär.
    denn das sind beim M6 Topmodell ~4500€/Jahr :wall: :rolleyes:


  • Genau da ist was dran......


    Ich bin momentan eh genervt.....


    Wie schon im anderen Thread geschrieben:


    Mein Mazda Baujahr 2006 habe ich für 40 000€ (Liste) gekauft.


    Letzte Woche hat ein Skoda Händler für meinen 8 000€ geboten (Inzahlungnahme) Laufleistung 84000 km.


    Das nenne ich Wertverlust.... :wall:


    Aber wir kommen vom Thema ab....


    Gruss


    Fstop


  • 50% nach 4 Jahren und unter 100.000 ist real.
    Habe aber gerade eine Preisliste aus 2006 gefunden:


    Neupreis Mazda 6 Top: 27.900,- als Diesel
    Schiebedach: 770,-
    Navi: 2.300,-
    Leder: 1.490,-
    Professional Paket: 620,-
    Metallic 450,-


    Max. Gesamtpreis: 33.530,-


    Mehr gab es von Mazda nicht. Kann mir nicht vorstellen, dass jemand einen Mazda 6 unter 15% Rabatt Kauft. Das macht dann 28.500,- Euro Anschaffungspreis. Dann liegen wir bei etwa 3500,- Euro Wertverlust pro Jahr. Für ein Topausgestattetes Mittelklasseauto unschlagbar gut, oder?

  • Zitat

    Original von Mr.Tom
    wenn wir schon über Geld sprechen,
    das teuerste beim Auto ist meines Erachtens der Wertverlust!


    je teurer er in der Anschaffung war umso mehr Verlust ... klar oder?
    ob da einer 1-2 Liter mehr braucht is da ja Sekundär.


    Fstop


    50.000 Km mit 10,5l Super kosten bei 1,40 Euro pro Liter Sprit genau 7350,- Euro im Jahr.
    50.000 Km mit 6,5 l Diesel kosten bei 1,20 Euro pro Liter Sprit genau 3120,- Euro im Jahr.


    Macht genau 4230,- Euro weniger an Spritverbrauch. Was interessieren da 1000,- Euro mehr oder weniger Wertverlust? Alles ist nur individuell zu betrachten!


    Und die Zahlen von fstop sind ja völlig absurd. Sowohl der Neupreis, als auch das Gebrauchtwagenangebot. Es sei denn der angedachte Skoda war ebenfalls 4 Jahre alt und 11.000 Euro teuer. Drauflegen würde ich auch nicht. Und für ein goldenes Lenkrad würde ich auch keine 1000,- Euro Aufpreis bezahlen. HEK für das genannte Fahrzeug liegt bei 10.006,- Euro ohne Extras. Und die bekommt man auch mindestens, wenn man sich nicht über den Tisch ziehen läßt. Wenn man sich jedoch schämt seinen minderwertigenn Mazda anzubieten, würde ich als Verkäufer auch ganz tief anfangen.

  • @ Pe6
    Wer 50 Tkm im Jahr fährt, der kauft sich sicher keinen Benziner.


    Eiegntlich gings ja nicht um Diesel oder Benziner, sondern um Erfolg oder Mißerfolg. Trotzdem mach ich dir mal ne andere Rechnung auf. Nimm einfach mal 20 Tkm und rechne mit realistischeren 7 l Diesel bzw. 9 l Benzin pro 100 km. (ok, du mit deinem dicken 2,5l brauchst evtl. bissi mehr :D :D :D )


    Benziner: 2520 € (bei 1,40 l)
    Diesel: 1680 € (bei 1,20 l)


    Diesel kostet pro Jahr ca. 250 € mehr Steuer und Versicherung.
    Ich gehe mal von ner Haltezeit von 5 Jahren aus, macht bei nem Mehrpreis von 2000 € also 400 €/Jahr. Dazu kommt noch der um etwa 100 € teurere Service.


    Nun mal kurz überschlagen und siehe da: der Diesel ist bestenfalls minimal im Vorteil.


    Bei mir sieht die Rechnung noch ganz anders aus, weil dort wo ich tanke, der Diesel nur 6 Cent billiger ist. Damit rechnet sich dann der Diesel garnicht mehr.

  • @ Sportsline


    Klar hast Du Recht. Ich wollte ja nur darlegen, dass jede Rechnung individuell zu sehen ist. Als Zweitwagen mit wenig Laufleistung haben wir auch einen Benziner.


    Übrigens zahle ich für meinen 185 PS-Diesel 276,- Euro Steuern. Benziner weiß ich jetzt nicht wirklich. Aber 170,- Euro sind sicher auch fällig, oder? Die Differenz von 100,- Euro betrachte ich bei 4000,- Euro Wertverlust im Jahr + 4000,- Euro Sprit im Jahr als Peanuts. Und die 6,5l bei meinem Fahrzeug sind schon nach oben gerundet. Das mußt Du mir nach 40.000 Km Erfahrung schon glauben.


    Aber ist auch egal wer sich für was entscheidet. Ein Mazda 6 hat niemals ein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis und hinkt technisch und wirtschaftlich keinesfalls hinterher, im Gegenteil. Dass man wenig neue Mittelklasse-Neuwagen sieht ist tendentiell so. Nur die von der Allgenmeinheit gesponsorten Firmenwagen wie Passat und A6 gehen nach wie vor. Aber ich bin mir sicher: müßten die Vertreter aus eigener Tasche bezahlen, kämen sie auch ins Grübeln.


    Das besondere Problem des Mazda 6 liegt eher in der sportlichen Ausrichtung. Die Zielgruppe der 40- oder 50-jährigen mit sportiven Gelüsten auf harte Fahrwerke dürfte relativ klein sein. Auch die Sitze sind eher sportlich als komfortabel. Ist sicher nicht jedermanns Sache. Werde selbst in Kürze Koni FSD zur Komfortverbesserung verbauen.

  • Zitat

    Nur die von der Allgenmeinheit gesponsorten Firmenwagen wie Passat und A6 gehen nach wie vor. Aber ich bin mir sicher: müßten die Vertreter aus eigener Tasche bezahlen, kämen sie auch ins Grübeln.


    :D :D :D Solche Gedanken kommen mir auch immer wieder auf der Autobahn, wenn einer von denen mit 200 an mir vorbeischwartet. Da merkt man sofort, dass die ihren Sprit nicht selber zahlen müssen. :D :D :D


    Zitat

    Werde selbst in Kürze Koni FSD zur Komfortverbesserung verbauen.


    Wobei ich sagen muss, dass das neue Fahrwerk wesentlich komfortabler abgestimmt ist. Bin selber vorher einen Benziner BJ 2009 probegefahren und war überrascht, wie fluffig sich meiner trotz 18 Zöllern im Vergleich dazu anfühlt.

  • @ Pe6: ich hoffe, dass du mit den Koni diesen positiven Effekt haben wirst! Ich habe bisher nicht so wirklich positives über die Teile gehört, weil die eben nicht so wirklich komfortabel, aber auch nicht sportlich sein sollen! Bin sehr auf dein Urteil gespannt!

  • Zitat

    Original von solblo
    .....


    Und Kurvenlicht fährt ja noch nicht lange mit beim M6. Letztes Jahr im Frühjahr gabs sowas noch nicht.


    ......


    Kurvenlicht gibt es schon seit Einführung des M6 II 2007 bei den besseren Ausstatungspaketen (hieß da ncoh Proffesionalpaket), ich hab mich damals schon für den M6 interessiert.


    Ich bin froh das es den 6er nicht überall zu sehen gibt, bin voll zufrieden mit meinem. Von Spritverbrauch her geht der Diesel auch ganz gut. Bei Spritsparender Fahrweise schluckt er 6,0liter, wenn man dann auf der Autobahn 150-160 und auch mal 220km fähr sinds so zwischen 7,5l bis 8liter. Und die 180 PS und 400nm Drehmoment hat auch nicht jeder Autohersteller im Programm (Vierzylinder), geschweige denn, das die dann deutlich weniger Verbrauchen würden...


    Zum Wertverfall, ich hab mich lange nach nem Jahreswagen mit Dynamicausstatung umgesehen und wenn es mal einen gab, dann wollten die Händler dafür noch 28000 und mehr haben, ich hab für meinen NEU 26650€ gezahlt...

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