Neues Facelift! Wer hat ihn schon bestellt?

  • Welche? Im Vergleich zu welchen? Um wieviel?

    Vorne, im Vergleich zum aktuellen Modell, messen kann ich das nicht. Meiner stand daneben, der Unterschied ist auf jeden Fall deutlich sichtbar. Hinten habe ich nicht sehen können, da waren Plastikabdeckungen drauf. Maßangaben habe ich im Netz nicht gefunden.

  • das bei den Dieseln 2,2 l eine größere Bremsanlage von 320 mm VA verbaut wird


    Dann sind das +20mm, weil der aktuelle GJ/GL hat 300 soweit ich weiß.
    Wenn es beim 1 Kolben Schwimmsattel bleibt inkl. 0815 Material bei Scheibe und Belag halt trotzdem nicht der große Sprung nach vorne.

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  • Hi,


    die Modelle ab 2013 haben vorne 297mm und hinten 278mm und in den Ersatzteillisten für den neuen Facelift stehen die gleichen Teilenummern, zumindest für den G165 bzw. dessen Nachfolger!


    Es ist aber nicht nur die Größe die eine Rolle spielt.die Qualität der Scheiben ist mies, die können mit Hitze mal garnicht umgehen, verziehen sich furchtbar schnell (Bremsflattern), auch das ganze 08/15 System ist sehr anfällig und einem Fahrzeug dieser Größe nicht angemessen.


    Das Bremssystem macht deshalb nicht nur auf der Autobahn (wo wir in Deutschland vielleicht noch einen kleinen Vorteil haben) sondern auch im Stadtverkehr einen schlechten Eindruck.Die Ausrede, das man deshalb nur wegen den Deutschen nicht nachbessern muss ist also Quatsch.


    Die Bremse muss in jedem Einsatzbereich eine gute Leistung bringen, sie ist das wichtigste Sicherheitssystem des Fahrzeuges !


    Grüße

  • Hallo,


    ich weiß dass bei den 2017er Modellen ab der Sportausstattung die Scheiben doppelverglast waren. Weißt zufällig jemand wie das bei den aktuellen Modellen ist ? Vor allem bei den Signature-Sondermodellen ? Das ist glaube ich die Exclusive-Austattung mit paar Extras mehr.


    Grüße
    Gregor

  • Die Bremse muss in jedem Einsatzbereich eine gute Leistung bringen, sie ist das wichtigste Sicherheitssystem des Fahrzeuges !


    Das ist klar!
    Aber eines der härtens Belastungen für die Bremse ist eine Vollbremsung von z.B. 200 auf 100 km/h. Und das geht wirklich nur in DE!


    Wie ich bereits schrieb, sage ich auch dass für so ein Auto ein "billger" 1-Kolben Schwinnsattel nicht wirklich opitmal ist....

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  • Hi Mazda 7,


    stimme Dir da voll zu !


    Ich für meinen Teil denke, wenn Mazda eine Bremsanlage einbauen würde, die auch den Testberichten, gerade bei der Verzögerung im Stadtverkehr, standhält, dann hätte man auch auf deutschen Autobahnen kein Problem.


    Es geht mir aber weniger um die Belastung der Bremsanlage und deren Haltbarkeit, sondern um den Bremsweg und hier werden schon seit 2013 die Mazdas immer wieder, in jedem Testbericht den ich gelesen habe, auf schärfste gerügt. Aber selbst im 4ten Facelift hat man nichts geändert !


    Wenn ich von 200 auf 100 runterbremsen muss, dann ist es zwar traurig, dass meist schon nach einem einmaligen Fall die Scheiben hin sind (verzogen) aber wenn das Auto dafür sauber und frühzeitig zum stehen kommt und Niemand verletzt wird, ist das wichtiger, aber laut Tests nicht gegeben. Hätte man eine vernünftige Bremsanlage verbaut, oder wenigstens aus seinen Fehlern gelernt bei den Folgemodellen, dann würde das sich sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Bahn gut bemerkbar machen !


    Ich für meinen Teil bin ein vorausschauender Fahrer, habe noch keine wirklich echte Vollbremsung auf der Bahn machen müssen, aber in der Stadt habe ich schon oft feststellen müssen, im Vergleich zu anderen Autos die ich fahre, das der Bremsweg doch wirklich länger ist. Und obwohl meine Bremse eigentlich nicht viel benutzt wird (komme normal gut 60 TKM mit einem Satz Bremsbeläge aus) müssen alle 25TKM zumindest die Scheiben gewechselt werden, weil schon wieder Schlag in der Bremse ist ! Seit ich auf Brembo umgestiegen bin hat sich das etwas beruhigt.


    Grüße

  • Naja, ein nicht zu verachtenen Anteil an der Bremslänge spielen auch die Reifen, die sollte man auch nicht vergessen und da sind die Toyo auch nicht gerade gut drin.


    Bin jetzt nach 50 tKM auf EBC umgestiegen, da meine Scheibe auch verzogen war und die Beläge runter. Nun mal schauen, wie die sich machen.

  • Hi,


    ich weis ja nicht was aktuell "Serienmässig" verbaut wird, bei mir sind Bridgestone Serienmässig drauf, genau die gleichenn wie an meinem Vorgängerwagen, der bremste wesentlich besser, daran kann es nicht liegen !


    Grüße

  • https://www.alle-autos-in.de/mazda/mazda_6_ktm110.shtml
    Wenn man den Angaben trauen kann scheint es zu stimmen, dass die Dieselmodelle 320mm Scheiben haben.
    Zwar kommt es nicht nur auf die Größe an, aber dennoch sollte das Besserung bringen.
    Vielleicht hat sich ja auch an der Materialwahl bzw. der Kombination Scheiben/Beläge etwas verbessert.
    Das Belüftungsdesign der 297er Scheiben ist ja auch überaus bescheiden geraten.


    Das Prinzip 1-Kolben-Schwimmsattel halte ich hingegen nicht für ein wirkliches Problem.
    Ein besserer Sattel würde das gleiche Verschleißmaterial noch schneller in die Knie zwingen.


    Edit: Im Konfigurator erkennt man eindeutig dass die Diesel-Modelle größere Bremsscheiben haben.

  • Aber stimmt das echt? Ich habe vor 2 Wochnen einen 2018er FL diesel kurz besichtigt, extra nachgeschaut un festgestellt, dass die Bremsscheiben vorne leider immer noch gleich (klein) ausschauen. Nachgemessen habe ich jedoch nicht. :)

  • Das Prinzip 1-Kolben-Schwimmsattel halte ich hingegen nicht für ein wirkliches Problem.
    Ein besserer Sattel würde das gleiche Verschleißmaterial noch schneller in die Knie zwingen.


    Es kommt natürlich auf alles an! Aber der Sattel ist halt ein Punkt davon.

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  • Hallo,
    ich habe im Juli den Facelift 6er bestellt. Liefertermin soll wohl Mitte oder Ende November sein. Bei der Bestellung war man an einem Barverkauf kaum interessiert und riet mir lieber ein
    Leasing- oder Finanzierungsangebot anzusehen, da man hier einen besseren Preis machen könnte. Ich bekam für meinen 6er nach 5Jahren und ca. 105000 Km noch 13000€
    (damaliger Preis mit Tageszulassung 23700€) sowie einen Nachlass von knapp 17%. Alles im allen fand ich das Angebot OK und werde den Wagen weder leasen noch finanzieren.

  • Am Wochenende mal mit der Giulia Quadrifoglio unterwegs gewesen... der hat vorne einen 6 kolben Sattel und hinten eine 4 Kolben Anlage... :D
    Da stehst du schnell und eine Anzeige, wie die Temperatur der Bremsen ist, hat der auch :D


    OK, ist auch eine gaaaaaaanz andere Preisklasse und Motorenklasse :D

  • Moin zusammen,


    ich habe das Gefühl, dass hier in Sachen Bremsen ziemlich viel durcheinander geworfen wird: Bremsweg, Haltbarkeit/Verschleiß und Hitzeresistenz.
    Zunächst einmal halte ich die Bremsanlage für ein Auto der Größe / Motorisierung durchaus angemessen. 300-320mm Bremsscheiben reichen aus für den normalen Straßenbetrieb, der M6 ist ja schließlich kein Rennwagen. Die 300mm Scheiben wirken in den massigen 19 Zoll-Felgen natürlich ziemlich mickrig. Aber ums Design geht es hier ja nicht.


    Zum Bremsweg:
    Bei den heutigen Bremsanlagen ist - Betriebstemperatur der Bremse vorausgesetzt (also werde kalt noch heiß) - mit Blick auf den Bremsweg der Reifen Flaschenhals Nr. 1. Jede normale Bremsanlage, schafft es, alle 4 Reifen zu Blockieren, womit schonmal klar ist, dass die Bremsanlage zunächst mal ausreichend liefert. Der Hauptgrund für zu lange Bremswege hat sein Ursache im mangelnden Bremsdruck (durch den Fuß auf das Pedal). Bei Erst-/Kalt-/Nassbremsungen sieht das etwas anders aus, Heißbremsungen (Fading etc. lasse ich mal raus … wenn es soweit ist, hat man eh was falsch gemacht).


    Jetzt kann man durch Bremsbeläge mit mehr Biss der mangelnden Kraft im rechten Fuß ein wenig entgegenkommen. Im Ergebnis bremst das Auto dann genauso gut wie vorher - bei geringerem Pedaldruck. Im Gegenzug ist dann eben etwas mehr Feingefühl notwendig.


    Zur Hitzeresistenz:
    1x von 200 auf 100 gebremst muss eine Bremsanlage locker wegstecken - sowohl die Scheiben als auch Flüssigkeit und Beläge. Das ist ein feuchter Hasenfurz. Letztendlich gilt das sogar für eine Bremsung von 200 auf 0. Die Gefahr dabei besteht eher darin, dass man dann stehen bleibt und die heißen Bremsbeläge die Scheibe an einer Stelle heiß halten, während der Rest der Scheibe auskühlt. Das kann tatsächlich zum Verziehen der Scheibe führen. 3-4 kräftigere Bremsungen innerhalb weniger Minuten hält aber jede durchschnittliche Bremsanlage ab. Stadtverkehr dagegen bedeutet keine nennenswerte Hitzebelastung für die Bremse.


    Allgemein gilt: je größer die Bremsscheibe, desto besser wird die Wärme abgeführt. Für Straßenbremsbeläge ist bei einer Temperatur von ca. 350-400° C das Ende der Fahnenstange erreicht. Je nach Zusammensetzung neigen sie dann zum Verglasen oder im Extremfall zum sukzessiven Zerbröseln. Solche Temperaturen sind bei halbwegs menschlicher Fahrweise aber nicht zu schaffen*. Ansonsten ist da noch die Bremsflüssigkeit, die in der Regel 240-280° verträgt (wenn sie neu ist). Je nach Alter kann der Siedepunkt auch schonmal unter die 200° fallen. Und trotzdem durften die meisten kein echtes Fading erlebt haben.


    Das einzige Szenario, bei dem Hitze außerhalb hirnverbrannter Fahrweise ein Thema werden könnte, ist z. B. eine Wohnanhängerfahrt durch die Berge oder lange Bergabpassagen (Passfahrten/Serpentinen) mit vollbeladener Hütte.


    Zum Verschleiß:
    Hier kommt es vor allem auf die Materialqualität an. Wenn die Scheiben beim M6 hier nur 25-30k km halten, und man gleichzeitig ausschließen kann, dass es an der Fahrweise liegt, dann kann es nur am Material liegen. Normalerweise (ver)braucht man 2 Beläge auf eine Scheibe. Der Ansatz, hier auf gehärtete oder sogar wärmebehandelte Scheiben zu gehen, ist sicher richtig. Der Aufpreis dafür zahlt sich in der Regel aus.



    Noch ein Gedanke zu Bremsscheiben, die sich nach kurzer Zeit verziehen. das kann nämlich elendig viele Ursachen haben (ich hatte das vor langer Zeit mal, damals bei einem BMW 525d). Abgeshen von Fahrer und Bremsmaterial kann das auch Radlagern, Federn, Stoßdämpfern, Unwuchten in Reifen oder Felge, Wasserschlag uvm. liegen. Bei mir war es dann letztendlich die Fahrwerkshöhenausgleichsverstellung an der Hinterachse, die defekt war. Zusätzlich habe ich neuerdings immer stärker die elektronischen Helferlein im Verdacht. Die regeln ja fast ausschließlich durch Bremseingriffe an einzelnen Rädern und damit vor allem ungleichmäßig.




    *Nur mal so zum Vergleich/zur Einordnung: Nach 15 min volles Rohr auf der für eine Bremsanlage extrem fordernden Nürburgring GP-Strecke komme ich mit meinem 300PS-GT86 auf Scheibentemperaturen von kaum über 450° an der Vorderachse (mittlerweile mit größerer 8-KolbenBremsanlage, 330mm und entsprechend hitzetauglichen Belägen, mit Originalteilen (295mm) und ohne Turbo ging es aber auch ganz gut).

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