AUTO Zeitung - großer Dieselvergleich

  • Hallo,
    in der AUTO Zeitung vom 13.6.2007 ist ein Vergleichstest der o.g. Diesellimousinen.
    Alle Autos haben zwischen 140 PS und 150 PS.
    Fazit in der AUTO Zeitung: Es gewinnt der Mondeo, letzter wird der Mazda, er sei "den Konkurrenten in allen Bereichen unterlegen, lediglich beim Preis und bei der Ausstattung ist er vorne"
    Gruß
    Webster

  • Na dann werde ich mir nachher das Heft mal holen.

    Aber was solls, wenn er "verloren" hat.

    Ich bin mit dem Wagen zufrieden und somit ist er mich mich ein "Sieger".

    Habe jetzt 30 Tkm drauf und keinerlei Probleme (außer den für meine Begriffe zu hohen Verbrauch; allerdings sind laut Spritmonitor die anderen Diesel in der Klasse ziemlich ähnlich).

    Das soll VW erst mal besser machen (spreche aus Erfahrung) und wenn ich bei motor-talk die VW Probleme sehe, sind doch unsere relativ klein. Allein die Werkstattpreise sind schon ein Thema für sich.

    Das Problem bei allen Tests ist doch, daß es nur Momentaufnahmen sind und daher keinerlei Anspruch auf die Langzeitqualität und Zuverlässigkeit haben.

    Im Endeffekt sind ja wir "kleinen Leute" die Testfahrer der Firmen (egal welche Marken) und wie gut ein Auto ist, zeigt sich doch eh erst, wenn der Lebenszyklus des Autos zu Ende ist.

    Trotzdem bin ich neugierig, wie im Heft argumentiert wird, daß am Ende der Mazda nach deren Sicht "verliert"

    Gruß

  • Ja nee, is klar!!!

    Ich merke mal wieder wie ich innerlich koche. Was soll dieser Sch...


    Ich glaube, ich sammel so langsam mal Beweise das diese Tests absoluter besch... sind.

    Schaut mal hier:

    Klick mich

    und hier vom gleichen Verlag wieder ein anderes Ergebnis ...

    Klick mich

    und jetzt soll der Mazda, bei den gleichen Testgegnern letzter sein?
    Ok, der Mondeo wird in dem Test wohl der neue sein, aber die anderen sind die gleichen Fahrzeuge wie in den alten Berichten.

    Nur weil nun statt der 121 PS Version, der mit 143 PS getestet wird, soll er schlechter sein???


    Die haben doch echt den Knall nicht gehört!

    So, Frust von der Seele geschrieben ...

    Gruß,
    Dirk

  • Der Mondeo holt zur Zeit alles an Auszeichnungen das es gibt. Das war beim Mazda 6 damals genau so. Darauf sollte man sich nichts einbilden.

  • Ich hab den Test eben gelesen, finde ich gut geschrieben.

    Laut Text gewinnt der Mondeo verdient.

    Das das Testergebnis so ausfällt liegt glaube ich auch daran, dass der Mazda 6 schon 5 Jahre alt ist und der Mondeo nagelneu. Die anderen beiden rangieren dazwischen.

    Aber was wollt ihr denn? Der Mazda gewinnt das Kostenkapitel und leistet sich keine gravierenden Schwächen. SO stehts im Fazit von Guido Borck.





    Weitere Zitate:

    "Etwas enger präsentieren sich Opel und Mazda, wobei im Fond des Japaners große Personen mit dem Dach in Berührung kommen."

    "(Kofferraum) Vergleichsweise magere 492 Liter hält der Mazda bereit; er bietet zudem mit 490 Kilogramm die geringste Zuladung."

    "Sauber verarbeitet zeigt sich der Mazda 6, dessen Materialqualität haptisch zwar nicht so gut wie im Opel ist, dessen Kunststoffteile dafür aber höhere Passgenauigkeit aufweisen."

    "..., während der Mazda derbe Fahrbahnstöße ziemlich steifbeinig filtert. Zudem gewähren seine Sitze weniger Oberschenkelauflage als die der Konkurrenz."

    "Trotzdem fährt der drehfreudige CDTI (Opel) dem spritzigen Mazda 6 in den Beschleunigungs-Disziplinen nicht auf und davon."

    "Nicht ganz so agil, aber dicht im Windschatten (vom Mondeo) erweist sich der Mazda 6 als der zweite Sportler im Feld. Schnelle Richtungswechsel beantwortet der Japaner jedoch mit leichten Lastwechselreaktionen, wenn zuvor die elektronische Dynamikregelung abgeschaltet wurde."

    "Der Mazda glänzt mit einer fast vollständigen AZ-Normausstattung, bei der nur Metallic-Lack extra kostet und gewinnt das Kapitel verdient."

  • Ich habe das Heft gestern nicht bekommen.

    Sag mal, wie sind die Testverbräuche der Kandidaten?

    Gruß

    Sia-freak

  • Meiner Meinung nach geht das Ergebnis in Ordnung.
    Ford, Opel und VW sind eine Nummer größer als der M6 und in vielen Bereichen technisch einfach innovativer (und auch anfälliger).

    Dass der M6 schon 5 Jahre auf dem Markt ist, lässt sich nicht leugnen, da hinkt er halt in einigen Dingen hinterher.


    Ansonsten: Tests in Zeitschriften sollten nicht überbewertet werden. Ginge es danach, dürften in Deutschland nur noch deutsche und japanische Autos fahren, keine Franzosen, Italiener oder Amerikaner mehr.


    Stefan

  • Ja klar, der 6 er ist schon ein paar Jahre alt

    Was ich mich aber immer wieder frage ist, wieso die neueren Autos eigentlich immer besser sind als die "älteren"

    Ein neues Auto hat zwar sicherlich die innovativere Technik, aber das heißt doch noch lange nicht, daß es besser ist.

    Also, die Tests sind wirklich mit Vorsicht zu genießen

  • Sorry - auch wenn dieser Test noch so gut verfasst wurde, ich finde es einfach Blödsinn.

    Nicht jetzt, weil vielleicht der Mazda6 vorher gewonnen hat oder so, einfach deshalb, weil die selben Autos ganz anders abschneiden als viellecht 1 oder 2 Jahre vorher.

    Es gibt so viele Tests, wo z.B. heute Auto1 gewinnt, Auto2 zweiter und Auto3 dritter wird.
    Morgen ists dann genau umgekehrt, und übermorgen gewinnt Auto2.

    Blabla... ist so ähnlich wie den ganzen TV Tests a´la Motorvision oder sowas.

  • Ihr seht es halt aus der Mazda Sicht, da ists klar das euch der Test nicht gefällt.

    Finde auch, Ihr solltet sowas nicht überbewerten, vor allem weil im Text im Verhältnis 4:3 POSITIVE Dinge über den 6er stehen. Das er am Ende nicht 1. geworden ist, liegt am Ford. Der momentan einfach das Maß der Dinge zu sein scheint.


    Ich denke auch nicht, das die unterschiedlichen Tests untereinander vergleichbar sind, denn es testet nicht immer derselbe Reporter. Jeder empfindet das halt anders, wenns zum Beispiel nach euch ginge wäre der Mazda 6 überall Platz 1. Das wäre zwar gut fürs Ego, aber irgendwann auch nervig bzw. langweilig.

    Denkt mal drüber nach.

  • So, hab den Bericht mal durchgelesen.

    Auffallend ist, daß der VW (wie bei einem Test ein paar Seiten vorher - da wars der Golf) deutlich weniger Sprit verbraucht hatte.

    Na ja, wers glaubt.

    Für mich ist der Test in Sachen Glaubwürdigkeit somit schon abgehakt.

    Von mir aus kann glauben wers will, aber der 140 PS Passat braucht auch mehr als 6,2 l. Man braucht doch nur Spritmonitor aufrufen und hat nen Vergleich dazu.

    Also doch nur alles Stimmungsmache pro VW (in Sachen Verbrauch).

    Und da zur Zeit ja alles wegen Umwelt, CO2 usw auf den Verbrauch schaut, ist das mal wieder ne gute Werbung für VW.

    Außdem sollte sie für den Test vergleichbare Autos hernehmen, wenns um die Ausstattung geht.
    Im Test war der Ford als Ghia mit Leder , elektr. Sitze usw drin, auch der Opel.

    Dann könnte man ja auch unseren 6er als Active+ hernehmen, dann würde auch die Ausstattung noch mehr im Vergleich zu den anderen überzeugen, vom Preis mal ganz abgesehen, da ist er ja so schon unschlagbar.

  • Der Mazda hat doch ausstattungstechnisch volle Punktzahl bekommen.
    Die PD-Diesel sind -auch wenn sie recht knurrig sind- tatsächlich sparsamer als Common-Rail-Systeme. Das ist aber systembedingt, und wird sich demnächst ändern, da ja der VW-Konzern zugunsten der Laufruhe (und wahrscheinlich auch eher aus Gründen des Einkaufspreises - die PD-Systeme werden ja nur noch für VW und deren Partner hergestellt) auf CR umstellen wird.
    Und-dass die Fahrwerke jeder neuen Autogeneration besser (oder sollte man aktuell eher schreiben "sportlicher"-und damit härter) werden, ist doch auch normal, da die Entwicklung fortschreitet, also kein Problem.
    Überlegt doch mal, als damals der BMW E30 rauskam, war er "das Maß aller Dinge". Der würde heute keinen Blumentopf mehr gewinnen bei einem Test gegen aktuelle Autos.
    Der Mazda ist für das Jahr 2002 konstruiert, und das begann garantiert mal im Jahr 2000 oder evtl noch früher. Wieso wird da gleich wie eine Hyäne aufgeheult, wenn der Mazda6 mal nen Test verliert?? das ist doch auch Ansporn, den neuen noch besser zu machen.
    Dass man in Deutschland meist eher "deutsche" Autos in Tests vorn sieht, ist normal. In Italien würde der Mazda6 sogar gegen den Alfa 159 hintenan stehen. In Frankreich wären Laguna und 407 auch besser.
    Daß der Mondeo auch nicht in D gebaut wird (Genk-glaub ich) ist nebensächlich. Er wird meist als "deutsches" Auto gesehen.
    Und er ist konstruktiv das neueste Auto.
    Also - immer ruhig bleiben.

    Gruß, Ulf

  • Mir z.B. gehts ja jetzt nicht um das Ergebnis, das der Mazda vielleicht nicht gewonnen hätte - sondern einfach darum, dass diese Tests unglaubwürdig sind.

    Wäre es umgekehrt - also hätte bei den ersten Tests der Mazda immer verloren und jetzt gewonnen, wäre da nichts anders. Dann würde ich auch nicht sagen:
    Oh Wunder - der Mazda ist der Beste - warum auch immer, er ist durch keine Veränderungen besser geworden.

    Sorry - das ist Verarschung.

    Und die hätten auch von mir aus andere Autos testen können - das Prinzip bleibt das Gleiche. Aus dem Grund sind für mich solche Auto-Neuwagen-Vergleichstests (sei es in der Zeitung oder im TV) gestorben.

  • @andi626
    Genau meine Meinung!

    Ich lese diese Tests zwar noch, aber nur um mir selbst ein Bild zu machen und auf dem laufenden zu bleiben.

    Es kann einfach nicht sein das der gleiche Verlag "Axel Springer" in der "Autobild" und in der "Autotests" den gleichen Test druckt und zu verschiedenen Ergebnissen kommt.

    Siehe meine beiden Links!

    Dies ist doch nun wirklich der absolute Beweis dafür, dass es unglaubwürdig ist.

  • ... den Test leider nicht gelesen , aber MEIN Test gestern mit dem Mondeo war sehr erfreulich ... ( siehe Thread Mondeo ) . der 130 PS Diesel ist nix für mich , das Fahrzeug an sich schon ...

    der M6 ist halt mittlerweile etwas älter ( deshalb nicht = schlechter ) aber es ist doch oft so , dass grad Neuerscheinungen die Tests gewinnen ( siehe ewiges Duell C-Klasse vs. 3er ) und nach und nach "nach hinten durchgereicht" werden ...
    So'n Zeitungstest ersetzt eben nicht den eigenen Test und die eigene Prioritätenliste.

  • Für die Automobil-Ingenieure kann man ja auch nur hoffen, dass die neuen Wagen besser sind, sonst könnte man die ja alle entlassen

    Nee - im Ernst: An manchen Dingen merkt man es in der Regel schon.
    Andererseits sind heute die technischen Fortschritte meist so gering, dass auch die Stärken älterer Wagen zur Geltung kommen. Beispielsweise finde ich die Innenraum-Materialien am aktuellen Golf und Focus wesentlich schlechter als vorher und würde mir die Fzg. schon deswegen nicht kaufen.

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