CO2 Ausstoß


  • wenn ich mir meinen spritmonitor anschaue, dann verwundert mich die angabe über co2 ausstoß, 5205 kg aus 1971l diesel? wie kann nach der verbrennung eine mehr als doppelt so hohe gewichtzahl zustandekommen?







  • Zitat:


    Naja du verbrauchst ja zu einem Liter Diesel auch 100 l Umgebungluft (oder 10 oder 1000,daß weis ich nicht),aber daher kommt sicher die grössere Menge

    Bernd




    Bei Volumen schon möglich, aber bei Masse (Gewicht) sicher nicht.

  • Beim Spritmonitor ist doch beschrieben, wie man auf diese Zahlen kommt. Das ist auch die Formel, nach der die Autohersteller und die Politik den CO2-Ausstoß berechnen. Luft hat ja auch ein gewisses Eigengewicht, bei der Verbrennung entsteht dann diese Menge CO2. Wenn es Dir ( AGENT) gelingen würde, die Abgase alle in nem Ballon zu fangen, könntest Du das auch wiegen. da käme dann dieses Gewicht (und noch mehr, die abgase sind ja nicht nur CO2) zusammen.

    Das Irrsinnige ist an dieser CO2-Hysterie: In den 70/80-ern, als die Katalysatoren eingeführt wurden, hieß es damals, die würden die Abgase in Wasser(dampf) und "unschädliches" CO2 umwandeln. müssen wir jetzt die Kat´s wieder ausbauen, und die anderen Schadstoffe per Melitta-Filtertüten rausfiltern, daß es kein CO2 gibt?

    Irgendwie komm ich mir verarscht vor. Die Feinstaubdebatte schläft grad etwas ein, da finden die die nächste Variante, das Auto zu verteufeln.

    Die 3 Weltgrößten CO2-Verursacher USA, China und Australien werden nicht von der UNO angegriffen. In den USA interessiert sich nur Al Gore und ein paar Promis (weil das wahrscheinlich grad Hip ist) für die Umwelt, in China NIEMAND, und in Australien werden Glühbirnen verboten. Wie freaky ist das denn??. Australien stellt seinen Strom fast ausschließlich aus Kohle her, und ist einer der größten CO2-Verursacher auf diesem Planeten. Ob da eine Umstellung auf Energiesparlampen den großen Effekt bringt? Und wieviel Energie wird verbraucht und wieviele Schadstoffe entstehen bei der Herstellung der Energiesparlampen? Was kostet das Recycling und die Entsorgung der verbotenen Glühbirnen an Energie??
    Zu CHINA fällt mir nix mehr ein. Ich versuche alles zu meiden, was da herkommt (soweit ich es vermeiden kann).
    Indiens Wirtschaft wächst gnadenlos, und die machen ihren Strom auch nicht aus Sonnenenergie.
    Wenn unsere Politik was tun will, dann sollten die den Ökostrom von allen Steuern befreien, damit er billiger wird, DANN haben mehr Haushalte Interesse an "sauber" erzeugtem Strom.
    Die Großkonzerne (Audi, VW, BMW, Mercedes......ThyssenKrupp....usw.) erhalten ihren Strom für fast umsonst. Wenn denen die Preise erhöht würden, dann müssten die anfangen zu sparen. Mercedes z.B.: hat seine Konzernzentrale in Stuttgart-Möhringen ELEKTRISCH beheizt, weil für die der Strom so billig ist. Das kann (und will) sich kein normaler Haushalt leisten.
    Um einer Verlagerung der Arbeitsplätze ins Ausland zuvor zu kommen, gäbe es auch Lösungsansätze.

    Und das bekloppteste an der CO2-Diskussion ist doch:

    Wir sollen uns alle neue Kleinwagen mit niedrigem CO2-Ausstoß kaufen. JA, GERNE, nur was passiert mit unseren "CO2-Schleudern"? Werden die staatlich verordnet verschrottet? Wieviel Energie kostet die Verschrottung?? Wieviel Schadstoffe entstehen dabei?? UND-Keiner dieser "intelligenten" Politiker hat den Energie- und Schadstoffaufwand bei der Herstellung dieser vielen Millionen CO2-armen Neuwagen auf der Rechnung. Wie will man dies wieder kompensieren?? Meine Idee: Man spricht dann ein Fahrverbot für diese "CO2"-Zwerge aus, da diese ja bei der Produktion schon soviele Schadstoffe erzeugt hätten.

    Und dann?? Dann hätten unsere Politiker endlich freie Straßen, um mit Ihren Mercedes S-Klassen, Audi A8, BMW 7er usw. durch die Gegend chauffiert zu werden. Das ist doch krank, unser "Umweltminister" fährt als leuchtendes Beispiel nen fetten V8. Und läßt sich von Termin zu Termin mit der Flugbereitschaft fliegen. Wozu gibt es Videokonferenzen???

    Mein persönlicher Beitrag zur CO2-Reduktion ist ne gemäßigte Fahrweise mit dem Auto, außer dem Festplattenrekorder läuft kein Gerät auf Standby (alles hat abschaltbare Steckdosen), Licht wird nur dort gemacht, wo es gebraucht wird, und unser Gästezimmer wird nur geheizt, wenn auch jemand drin ist. Selbst die Ladegeräte fürs Handy werden nur in die Steckdose gesteckt, wenn sie benötigt werden (das kenn ich von vielen anders, die laufen immer). Und das mach ich schon seit Jahren so.
    Das Aquarium kommt weg, sobald die Fische alle in die ewigen Jagdgründe eingegangen sind, alleine das spart im Jahr Strom für ca. 120 EUR. Und die entsprechende Menge CO2.

    Das mußte ich mir mal von der Seele schreiben.

    Gruß, Ulf

    Was mir noch einfällt: Im GEO stand schon vor Jahren, daß es immer wieder Phasen mit erhöhtem CO2-Gehalt in der Luft gab. Das läßt sich anhand von Kernbohrungen im ewigen Eis nachweisen. Die letzte stark erhöhte Konzentration gab es vor der letzten "kleinen Eiszeit" vor ca. 10´000 Jahren. Damals muß die Luft richtig sauer geschmeckt haben.
    Ich will nix verharmlosen, aber zur Reduktion des CO2 könnte man ja auch jeglichen vulkanische Aktivität verbieten.


    Oder das Atmen. Jeder Mensch produziert täglich mehrere Kilo CO2.

    Nur so ein Gedanke, hoffentlich liest den kein Politiker, die setzen das noch um.

  • Zitat:


    Ulf schrieb am 23.02.2007 07:32


    Wir sollen uns alle neue Kleinwagen mit niedrigem CO2-Ausstoß kaufen. JA, GERNE, nur was passiert mit unseren "CO2-Schleudern"?




    Unsere CO2 Schleudern können wir dann billig weiterverkaufen,die stinken dann im Osten oder in Afrika weiter und mit unserem Geld wird die Autoindustrie unterstützt.Umweltschutz 0, Umsatzbringer 100%

    Bernd

  • ...und trotzdem wird mE viel zu viel geschimpft ... anstatt im Kleinen endlich anzufangen!

    Es wäre für jeden soooo einfach Energie zu sparen ...
    - wo's geht, Sparlampen
    - richtiges Lüften
    - Licht + Heizung nur dort / Soviel man benötigt
    - Wasser nicht unnötig laufen lassen / Sparköpfe
    - schaltbare Steckdosen
    usw usw usw ...

    nur sind viele einfach zu bequem.


  • Ulf
    genau so ist das, du schreibst mir aus der seele

    keiner weiss was für ein wetter vor 2000 jahren war, villeicht gabs damals überhaupt keinen winter und das es keine eiszeit wie vor eine million jahren gibt dafür ist ja auch der mensch verantwortlich!



  • Ja da haben Politiker und selbsternannte Umweltschützer wieder ein "dankbares" Thema !
    Kein Zweifel: Der Schutz unserer Umwelt muß an erster Stelle stehen !
    Doch ist der momentane CO2 Hype umso weniger nachvollziehbar. Das Thema steht schon seit jahrzehnten im Raum und wirklich richtig hat man dieses heiße Eisen bis heute nicht anfassen können. Die Lobby ist viel zu groß, als das nun in kürzester Zeit eine Umkehr zu erreichen wäre. Profit rulez !
    Also greift man sich wieder mal die kleinen Leute, die sich ja nicht wirklich wehren können und belegt sie mit Sanktionen !
    Wie "weit" wir von diesem heren Ziel entfernt sind, zeigen die krassen Reaktionen der heimischen Autoindustrie die wieder Zeter und Gomorrah schreit und tausende Arbeitsplätze verloren sieht, nur weil sie all die vergangenen Jahre in Smog und Wetterkapriolen nicht in der Lage waren/sind einigermaßen umweltfreundliche Fahrzeuge zu bauen !
    Das es geht, zeigen die Japaner eindrucksvoll !




  • Hybrid ist bloß ein Feigenblatt. Die Batterien müssen produziert, und irgendwann entsorgt werden.
    Entscheidende Verbrauchsreduzierung erreicht man einfacher durch Downsizing der Motoren (bin zwar kein VW-Fan, aber der TFSI ist ein richtiger Weg).
    Das Wichtigste ist aber Leichtbau, Leichtbau, Leichtbau, Leichtbau und nochmals Leichtbau.
    Und ein Verbot für SUV und andere Geländewagen. WER braucht die Dinger???? Und diese Frage stelle ich völlig neidlos. Da fährt Madame mit Stöckelschuhen in nem Panzer zum Bäcker!! Die Innenstädte sind voll von den dingern - neeeee.
    Für das Ziehen eines Pferde- oder Bootsanhängers genügt auch ein Diesel-Kombi. Oder man mietet für diesen Zweck einen Vito oder ähnliches.
    Und für einen Jäger oder Förster sind die Dinger meist zu teuer.

    Meine Meinung

  • Zitat:


    Ulf schrieb am 23.02.2007 19:04
    Für das Ziehen eines Pferde- oder Bootsanhängers genügt auch ein Diesel-Kombi. Oder man mietet für diesen Zweck einen Vito oder ähnliches.
    Und für einen Jäger oder Förster sind die Dinger meist zu teuer.

    Meine Meinung




    Für unsere Finanzbeamten als Dienstwagen gerade gut genug.

    (irgend so ein Heini der die Casinos abklappert)

  • Meine Meinung -> Solange deutsche Tornados am Arsch der Welt fliegen (da kann man ne Weile Auto fahren) und für potentielle Nachwuchsterroristen sorgen, ist mir das relativ egal...
    Aber prinzipell bin ich für eine Klimadebatte - allerdings sachlich und zielgerichtet! Klar sollten Autos weniger verbrauchen - aber bei der Gebäudesanierung ist mit Sicherheit ein wesentlich größerer Erfolg zu erzielen (Warmwasserkollektoren zur Heizungsunterstützung als Bsp). Weiterhin sollte man schon bedenken, dass Deutschland die Welt nicht retten wird. Also lieber forschen und marktreife, bezahlbare und auch praktische Lösungen anbieten - dann klärt vieles der Markt ganz allein. Der Gesetzgeber sollte klare und erreichbare Zielvorgaben mit entsprechender Vorlaufzeit erlassen.

    Gruß Dirk

  • Ulf:
    Tja, so ist das eben in der (Natur-)Wissenschaft - die Erkenntnisse ändern sich mit der Zeit. Dass CO2 wohl das vergleichsweise am wenigsten schädliche ist, was ein Auto absondert, ist unstrittig. Dass es unschädlich ist, behauptet heute zum Glück niemand mehr.

    Was gegen den CO2-Ausstoß hilft, ist nur ein geringer Verbrauch oder alternative Antriebsmethoden (Hybrid, Brennstoffzellen etc.).

    Klar, die USA und China sind Umweltschweine. Diese Debatte lässt sich aber nicht so führen, dass jeder nur mit dem Finger auf andere zeigt und von anderen irgendwas erwartet.

    Ich bin gespannt, wie die Lebensdauer dieser TFSI-Motoren aussieht. Riesige Leistungen aus winzigen Motoren zu holen, kann auf Dauer nicht gut funktionieren.

  • Zitat:


    m666 schrieb am 23.02.2007 12:18

    Zitat:


    Ulf schrieb am 23.02.2007 07:32


    Wir sollen uns alle neue Kleinwagen mit niedrigem CO2-Ausstoß kaufen. JA, GERNE, nur was passiert mit unseren "CO2-Schleudern"?




    Unsere CO2 Schleudern können wir dann billig weiterverkaufen,die stinken dann im Osten oder in Afrika weiter und mit unserem Geld wird die Autoindustrie unterstützt.Umweltschutz 0, Umsatzbringer 100%

    Bernd




    genau das habe ich jetzt im Süden Europas und im Norden von Afrika bemerkt.Die dort unten lachen über uns und fahren unsere Kisten noch über 10 Jahre .Das kann es doch auch nicht sein.Unsere Industrie bekommt teure Umweltauflagen,müssen die neuesten Fertigungsstellen aufbauen und die alten werden für einen "Appel und Ei" ins Ausland geschafft und dort wieder in den Betrieb genommen.

    Gruss

    FSTOP

  • Ja es ist doch immer erstaunlich zu lesen, wie Menschen manipuliert werden.
    Die Autofahrer werden verteufelt und als die großen Umweltsünder gebrandmarkt, nur damit die Autoindustrie neuen Absatz bekommt.
    Dabei bewegen sich Autos am Boden und beim nächsten Regen werden die meisten Schadstoffe wieder aus der Atmosphäre ausgewaschen.
    Über Flugzeuge, die ein Vielfaches an Abgasen je beförderte Person erzeugen und diese in die Stratosphäre tragen, wo sie nicht wieder ausgewaschen werden spricht kein Mensch. Flugzeuge sind ja auch in der Regel nicht das Verkehrsmittel des Normalbürgers.
    Militärflugzeuge und Raketen tragen Ihre Abgase sogar in noch höhere Atmosphärenschichten.
    Doch sowas gehört zur Landesverteidigung und hat natürlich keinen Einfluß auf den Klimawandel.

  • Der größte Teil des CO2 Ausstoßes wird eindeutig durch die Energiewirtschaft (Kraftwerke, Industrie etc.) verursacht. Doch hier wird nur in kleinen Schritten agiert, damit es für die Verantwortlichen nicht zu teuer wird. Es könnte ja zu Gewinneinbußen kommen. Dass die Gewinne der Firmen, sei es EVU's oder Großindurstrien aber immer größer werden ist völlig belanglos.

    Vieles wird hier durch Lobbyisten, die in der Politik ein großes Wort mitzureden haben mitunter durch Großzügigkeiten und fadenscheinigen Versprechen runtergespielt und man ist als Großindustieller fein raus aus der Geschichte.

    Es ist sicherlich richtig seinen Beitrag zur effizienten Nutzung unserer Resourcen beizutragen und das kann wirklich jeder von uns, man muss es nur lernen, da man es bisher noch nicht gewohnt war bzw. musste/sollte. Allerdings kann man nicht nur hier in Deutschland und Umgebung den weltweiten Klimawandel aufhalten. Genauso müssen die anderen großen Drecksstaaten etwas an ihrer Politik ändern und aktiv werden, doch Profit und Wirtschaftrswachstum ist anscheinend wichtiger als eine saubere Welt. Diese Leute haben anscheinend noch nicht begriffen, dass man Geld nicht atmen, oder essen kann.

    Aber was mich an der Sache noch viel mehr ank***t ist, dass die Medien diese Geschichte so dermaßen aufbauschen, dass man schon bald denkt, dass nächste Woche die Welt untergeht. Die Medien sollten sich auf die Übermittlung von sachlichen Informationen konzentrieren und nicht nach einer reißerischen Schlagzeile suchen.

    MFG

    B_8_B

  • Zitat:


    Black_8_Ball schrieb am 16.04.2007 20:34
    ...........
    Aber was mich an der Sache noch viel mehr ank***t ist, dass die Medien diese Geschichte so dermaßen aufbauschen, dass man schon bald denkt, dass nächste Woche die Welt untergeht. Die Medien sollten sich auf die Übermittlung von sachlichen Informationen konzentrieren und nicht nach einer reißerischen Schlagzeile suchen.

    MFG

    B_8_B





    Genauso geht es mir dabei auch.Gut geschrieben [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/g010.gif]

    Gruss

    FSTOP

  • Sachliche Beiträge werden aber von den wenigsten gelesen. Die Verpackung (Schlagzeile) macht's. Wer liest denn schon fundierte Abhandlungen und sachliche korrekte Berichte? Interssieren tut's doch die Leute erst, wenn man schreibt: Nur noch 20 Jahre, um die Welt zu retten.
    Und Bilder beeindrucken mehr als Text! Bestes Beispiel: Man druckt ein Bild der Luftverschmutzung eienr chinesischen Industriestadt: Die Luft ist gelb. Also kommt von uns Deutschen folgende Reaktion: Sollen doch die Chinesen anfangen mit der Rettung der Welt. Alle, nur wir nicht. Wir tun schon genug. Kat, DPF, wärmeisolierte Häuser usw. Das sind dann die Aussagen, die man zu hören bekommt. Kommt man den Leuten aber mit fundierten Zahlen und Fakten (Wie z.B: pro Kopf erzeugtes Co2 oder pro Quadratkilometer), dann heißt es nur: Das ist nicht bewiesen, aber schau Dir mal das Bild von der chinesischen Stadt an.
    Alle sollen anfangen, nur wir nicht.
    Um noch einen draufzusetzen: Um Kernkraftwerke zu ersetzen (Die gut und gerne noch 20 Jahre Strom auf einem recht sicheren Weg erzeugen könnten, und mittlerweile könnte eine KKW-Generation gebaut werden, bei der selbst ein Super-GAU (Kernschmelze) nichts mehr anrichten könnte), werden wieder Kohlekraftwerke gebaut. KOHLE!!!! Da werden Millionen Tonnen Kohle über tausende Kilometer durch die Gegend gefahren, und dann verbrannt. Das gibt Milliarden Tonnen Co2. Und das in Deutschland, und alles für den "Umweltschutz".
    Und an der deutsch-französischen Grenze suchen die Franzosen nach einem Standort, um ein solches Kernkraftwerk zu bauen, und den Strom dann nach Deutschland zu exportieren. In der Schweiz gibt es gerade auch eine Diskussion für/gegen neue Kernkraftwerke.

    Gruß, Ulf

  • Da hast du wiederum auch Recht Ulf, allerdings wird es dringend Zeit daran etwas zu ändern, aber das haben eben nur die Medien in der Hand. Die stören sich da aber nicht dran, da sie dadurch mehr Leser bekommen und somit mehr Profit machen können.

    Die Sache mit den AKW's verstehe ich so oder so nicht. Warum in Gottesnamen werden diese Energieerzeuger aus dem Verkehr gezogen? Wegen dem Atomunfall in Tschernobyl 1986? Das ist 20 Jahre her und die Technik ist heute soweit, dass ein Gau wie dieser nun wirklich nicht mehr passieren kann! Durch Reundante Messverfahren und augefeilte Abschaltautomatiken ist der Reaktor schon kalt bevor es einer der Anlagenfahrer überhaupt merkt. Und sauber ist der Strom allemal. Gibts nur das Problem der Entsorgung der abgebrannten Brennstäbe, aber auch dort gibt es Lösungen und die sind weit besser, als das von Kohlekraftwerken produzierte CO2 zu vergraben. Dann is es ja weg. Nee is klar!

    Allerdings kann man das auch anders sehen, um mal wieder zum Thema Auto zu kommen. Warum gibt es Autos, die über 600PS haben müssen. Meiner Meinung reichen in der Stadt 60 PS und wer Vielfahrer ist kommt auch mit 100PS locker aus. Rasen kann man in Deutschland eh nicht! Und schon hätte man wieder ein paar Kilo CO2 eingespart.

    MFG

    B_8_B

  • Zwar etwas OT, aber passend zum Thema Co2 und Feinstaub:

    Gerade rief mich ein Kollege an, der gerade neu baut. Die Gemeinde und die Umweltschutzbehörde wollen ihm die Holzpellets-Heizung nicht genehmigen!!!
    Wegen Feinstaub und zuviel Co2 beim Verbrennen von Holz!
    Das glaubt man echt nicht. Holz gibt beim Verbrennen nur soviel Co2 ab, wie die Pflanze aufgenommen hat. Ein Filtersystem ist eh Vorschrift. Da will er von öl und Gas weg, und dann sowas. Typisch deutsche Beamte. Und dann hängt sich die Umweltschutzbehörde rein. Die sollten doch wissen, dass das Nonsens ist, was die Gemeinde erzählt.
    Soll er sein Haus wahrscheinlich elektrisch heizen, mit Strom aus nem Kohlekraftwerk oder wie???
    Der wahrscheinlichste Grund aber: In dem Neubaugebiet hat die Gemeinde die Gasleitungen komplett neu gelegt, und kassiert vom Gasversorger für die Durchleitung.
    Umweltschutz auf Deutsch.

    Gruss, Ulf

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