Verbrauch unserer Mazda M6 GJ / GL

Zitat von Ivocel

Merkst du was? Verbraucher (DU) wünschst dir ein großes komfortables Auto ...

Lieber Ivocel,
ich würde mir wünschen, Du würdest - zumindest meine - Beiträge etwas sorgfältiger lesen. Dann könnten wir diese Diskussion etwas abkürzen.
Ich habe in meinen vorhergehenden Beiträgen nie behauptet, der M6 wäre zu groß. Ich behaupte lediglich, er verbraucht - MIR - zu viel Sprit. Und das ist Sache des Herstellers.

Wenn ich mir z.B. bei einem deutschen Hersteller einen bestimmten Sitzbezug wünsche, dann muß ich dafür eine entsprechende Motorisierung und Bereifung in Kauf nehmen. Was das miteinander zu tun hat, wollte und konnte mir noch niemand erklären. Das ist lediglich Marketing- und Vertriebsquark.
Hierbei von echter Auswahl seitens der Kunden zu sprechen, ist einfach lachhaft.

Du kannst Dir gerne einmal die Mühe machen und Antworten auf meine Fragen in Verbrauch unserer Mazda M6 GJ / GL und Verbrauch unserer Mazda M6 GJ / GL zu finden. Ich habe da bisher leider noch keine bekommen.

Der Verbrauch wird immer noch am stärksten durch den Fahrer beeinflußt. Punkt.
Dazu kommt noch die Bequemlichkeit wie Automatik (wieder 0,5 bis 1 Liter mehr) usw.

Ist wie beim ICE. Schnell fahren kostet Zuschlag.

Zitat von GrünNdb

Lieber Ivocel,
ich würde mir wünschen, Du würdest - zumindest meine - Beiträge etwas sorgfältiger lesen. Dann könnten wir diese Diskussion etwas abkürzen.
Ich habe in meinen vorhergehenden Beiträgen nie behauptet, der M6 wäre zu groß. Ich behaupte lediglich, er verbraucht - MIR - zu viel Sprit. Und das ist Sache des Herstellers.

habe ich:

Zitat von GrünNdb

Und es ist keine Sache der Politik, daß sich viele Menschen gerade auch beim Autokauf ziemlich irrational verhalten.
Wieso brauchen neue Modelle immer mehr PS als ihre Vorgänger?
Wieso werden Reifen immer größer?
Wieso werden Karosserien immer größer?
Wieso werden neue Modelle meist wieder schwerer?
Wieso werden Autos immer teurer?
Wieso verbrauchen neue Autos meist mehr?

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Du stellst diese Fragen und Thesen auf.... also würden dir ja kleinere Autos reichen.

Zitat von GrünNdb

Wenn ich mir z.B. bei einem deutschen Hersteller einen bestimmten Sitzbezug wünsche, dann muß ich dafür eine entsprechende Motorisierung und Bereifung in Kauf nehmen. Was das miteinander zu tun hat, wollte und konnte mir noch niemand erklären. Das ist lediglich Marketing- und Vertriebsquark.
Hierbei von echter Auswahl seitens der Kunden zu sprechen, ist einfach lachhaft.

Du musst diesen "Luxus" Bezug ja nicht wählen.
Du fragst doch selber, warum die Autos größer und schwerer werden.... Wegen solcher Komfort-WÜNSCHE.

Nimm Stoffsitze ohne sitzheizung, 500ccm Motor ala Fiat, keine Klima........

Ach, das wäre dir wohl dann auch nichts, oder?

Die Verbraucher möchten sowas, sonst würden ja auch keine SUV rum fahren...Die würden ja nur ein Nieschendasein fristen.

Die Verbraucher wollen alle möglichst hohen Spritverbrauch und bei den Abgaswerten betrogen werden ....?
Oh-mai
btw: Du arbeitest nicht zufällig in der Automobilbranche oder in einer Vertriebstätigkeit?
Ich geb's auf, hier weiter zu diskutieren.

Genau das ist es ja! Das war ein EU5 Fahrzeug, hatte gut 250kg. mehr auf dem Buckel... Also wenn man mit der EU Norm immer mehr verbrauch hat je höher die steigt dann werden wir
bei EU8 auf 12l Diesel auf 100km kommen?
Verstehe die Diskussion überhaut nicht die du hier mit allen veranstaltest. Mazda hat einfach einen kack verbrauch und richtig Nachholbedarf (Wie in so machen anderen dingen)
Die lernen und verbessern sich von Genration zu Generation... Leider hatte bis vor kurzem Ford das sagen. Hier braucht man nichts schön reden.

Zitat von Ivocel

Und wieder einmal werden Äpfel mit Birnen verglichen. ......
Eure vorherigen Fahrzeuge warm keine Euro6 Diesel.

Dann Verkaufe den und hole dir ein anderen....und wenn es da dann auch so ist, dab solltest du Bus fahren.
Die Problematik trifft nun mal nicht nur Mazda und solange der nefz so ist, werden die Angaben bei allen geschönt sein. Auch das trifft alle Hersteller, manche schummeln sogar....und fliegen auf.

@grünNbd
Du hast es doch selber in der Hand mir deinen Konsum verhalten.und mit den Kauf des m6 hast du doch selber dich dafür entschieden und den Hersteller gezeigt, das sie es richtig machen.
Das die Verbrauchs Angaben bei keinen stimmen, weiss man auch schon seit Jahren.
Wenn du nur nach den Angaben gehst, dann musst du sehr naiv sein

Ich meine dass hat auch was mit der Verdichtung zu tun... also wenn ich mich nicht irre kommen davon die häufigeren Regenerationen.
Der Rest tankt ja adblue und hat somit keine so hohe Verdichtung.
Mir wurde dass mal erklärt aber ich hab es vergessen auf jedenfall sparen wir uns die Kosten vom adblue und tanken dafür etwas mehr ...könnte mich aber auch irren

Diesel ist die Verdichtung weniger geworden (deswegen außergewöhnlich) und beim Benziner höher geworden (und für Benziner genauso außergewöhnlich)

Beim Diesel ja, aber beim Benziner kam es nicht so richtig rüber.

Zitat von GrünNdb

Weniger Schadstoffe entstehen auch durch weniger Verbrauch!

Auch wenn das vermeintlich logisch erscheint und im Grundsatz in die richtige Richtung geht, ist das nicht ganz so einfach.
Kraftstoffeffizienz und Schadstoffausstoß (und Motorleistung) sind im Grunde widersprüchliche Ziele. Man denke z.B. an den von Dir angesprochenen Mehrverbrauch während der Partikelfilterreinigung. (Ob das nun so viel und so oft sein muss lasse ich mal dahingestellt...)

Höhere Verbrennungstemperaturen begünstigen z.B. gleichermaßen den Wirkungsgrad des Verbrennungsprozesses als auch die Entstehung von NOx.

Der Ausstoß von Ruß und NOx konkurriert auch miteinander, mehr Luft (also mehr Sauerstoff) bedeutet weniger Ruß, begünstigt aber auch die Entstehung von NOx.
Mehr Ruß bedeutet häufigere Filterreinigung mit Mehrverbrauch.
Derlei Beispiele gibt es reichlich.

Im Übrigen kommt es dann auch noch auf die Umsetzung und den Aufwand der Abgasreinigung an.
In den ADAC Ecotests war ironischerweise der BMW X6 30d beim Stickoxidausstoß das sauberste Diesel-Fahrzeug, wohingegen viele deutlich leistungsschwächere und leichtere Autos abgestunken sind. (Nach WLTC, also nicht bloß nach NEFZ)

Es reicht also nicht allein den Motor auf geringeren Verbrauch zu trimmen um Schadstoffe zu vermeiden, vieles haben wir uns erst mit den Effizienzbemühungen der letzten Jahr(zehnt)e eingebrockt.

Bei CO2 ist das was anderes, das hängt 1:1 mit dem Verbrauch zusammen, allerdings ist zuviel davon "nur" ein klimaschädliches Gas, und seitdem sich alle über Stickoxide aufregen, spricht eh keiner mehr von CO2.

Zitat von GrünNdb

Wieso brauchen neue Modelle immer mehr PS als ihre Vorgänger?
Wieso werden Reifen immer größer?
Wieso werden Karosserien immer größer?
Wieso werden neue Modelle meist wieder schwerer?
Wieso werden Autos immer teurer?
Wieso verbrauchen neue Autos meist mehr?

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Weil es gekauft wird?!

Und dass es immer teurer wird, glaube ich ausstattungsbereinigt noch nicht einmal, viele Leute vergessen gerne die ganzen versteckten Features wie die tausend Airbags, ESP, flexible Laderaum- und Sitzkonzepte, Crash-Sicherheit und was man sonst noch alles garnicht mehr wahr nimmt und einfach voraussetzt. Von der Sonder-Ausstattung mal ganz zu schweigen.
Kann man schön sehen wenn man mal spaßeshalber einen Dacia Logan konfiguriert. Nackig ohne Radio, hinten keine Kopfstützen, keine elektrischen Fensterheber, kleinster Kettensägenmotor, 5 Gang, keine Klimaanlage usw. gibt es den für 8000 Euro Listenpreis. Mit anständiger Ausstattung kostet der plötzlich fast so viel wie ein vergleichbarer Renault.

Ärgerlich finde ich in diesem Zusammenhang vielmehr, dass für alles mögliche wie große Felgen oder eine "sportliche" Frontschürze oder Dekoreinlagen aus Zwergziegenpenisleder (natürlich nur im Premium Business Plus Paket mit großem Navi und beleuchtetem Schminkspiegel) Geld da ist, aber an Abgasreinigung gespart wird. Bei der Tagesschau wurde in einem Beitrag der letzten Woche gemunkelt, dass es bei dem ganzen VW-Skandal um die Vermeidung von etwa 250 Euro Mehrkosten pro Fahrzeug ging.

Zitat von GrünNdb

Tatsache ist, daß die aktuellen Fahrzeuge deutlich mehr Leistung haben als benötigt und daß sie dafür auch leider mehr Sprit verbrauchen.
Es ist toll, wenn man 300 PS mit 10 l / 100 km bewegen kann, wieso funktionieren dann 150 PS nicht mit 5 l / 100 km oder 100 PS mit 3,5 l / 100 km?
Mein M6 paßt in sehr vielen Dingen zu meinen Anforderungen / Wünschen - vom Spritverbrauch allerdings nicht.

Wenn man den Momentanverbrauch bei Nennleistung vergleichen würde, dann hätte man wahrscheinlich einen derartigen Verbrauchs-Zusammenhang, da man aber zu 95% der Fahrsituationen nur einen Bruchteil der Leistung abfordert sieht das anders aus.

Mal ganz ketzerisch gefragt. Wie viel Leistung "reicht" denn im Mazda 6?
Möchte man wieder mit Wanderdünen fahren wie zu Zeiten der alten Mercedes-Diesel mit 75PS?

Und das Schöne an der Verdichtung... es funktioniert

2 ltr Benziner, 165 PS, Kombi. ca. 25 km Autobahn/Schnellstraße, 5km Landstraße, 3 km Ortschaft nach BC 6,2 - 6,5 ltr. Durchschnittsgeschwindigkeit lt. BC 95 km/h; Maximalgeschwindigkeit auf der Autobahn ca. 120 km/h
Es gehen natürlich auch 8 und 9 ltr..... man muss nur Gas geben, (Minimalverbrauch lt BC 5,8 ltr auf eine Tankfüllung; Maximalverbrauch 8,2 ltr auf eine Tankfüllung)

Zitat von Excel

So hatte ich das Blj619 auch geschrieben ????

Ja kann schon sein ich war mir nicht mehr sicher wie das ist sry für den Fehler

Zitat von Onethought

Weil es gekauft wird?!

Und dass es immer teurer wird, glaube ich ausstattungsbereinigt noch nicht einmal, viele Leute vergessen gerne die ganzen versteckten Features wie die tausend Airbags, ESP, flexible Laderaum- und Sitzkonzepte, Crash-Sicherheit und was man sonst noch alles garnicht mehr wahr nimmt und einfach voraussetzt. Von der Sonder-Ausstattung mal ganz zu schweigen.

An was hier auch keiner denkt, ist die Inflation. Alleine deshalb "müssen" die Fahrzeuge teuerer werden.

Zitat von Onethought

Bei der Tagesschau wurde in einem Beitrag der letzten Woche gemunkelt, dass es bei dem ganzen VW-Skandal um die Vermeidung von etwa 250 Euro Mehrkosten pro Fahrzeug ging.

Wenn das Kosten von VW sind, dann ist das bei Millionen von Fahrzeugen ja ziemlich viel Geld!

So, noch mal eine rechnerische Annäherung an den Regenerationsaufschlag an Diesel. Ich bin die gleiche Strecke (20 km Autobahn) mit gleicher Geschwindigkeit und Tempomat gefahren und mir den Momentanverbrauch ohne und mit Regeneration angeschaut. Temperaturverhältnisse waren auch gleich nach Temperaturanzeige im Auto.
Der Momentanverbrauch bei Regeneration lag 3 Liter höher als ohne Regeneration.
Die Regeneration dauerte 12 km, d.h. die Regeneration hat 0,36 Liter verbraucht.
Die Regeneration hat 299 km nach der letzten abgeschlossenen Regeneration eingesetzt. D.h. pro 100 km ein Mehrverbrauch von 0,12 Liter.
Da ich mit der Tankfüllung schon 650 km gefahren war, hat der Durchschnittsverbrauch sich nicht geändert und war vor und nach Regeneration gleich hoch.

Mal eine dumme Frage: Wo kannst Du den Momentanverbrauch genau ablesen? Für den Momentanverbrauch habe ich nur einen grafischen Balken auf dem ich nicht genaues ablesen kann.

Noch eine Frage zur Regeneration:
Lief die einmalig konstant?
Ich habe bei mir festgestellt, dass während der Regeneration die Abgastemperatur intervallmäßig nach nach oben ging.
Also als wenn er zw. der Verbrennung kurz Pause macht.

Beim GJ FL hat man in dem rechten Infodisplay auch eine numerische Ausgabe für den Momentanverbrauch. Das habe sie wahrscheinlich beim 2017er geändert. Dafür siehst du die Kühlwassertemperatur als Zeiger.

Zitat von Ivocel

Und wieder einmal werden Äpfel mit Birnen verglichen. ......
Eure vorherigen Fahrzeuge warm keine Euro6 Diesel.

Nö, habe vor dem Mazda einen BMW 420d Gran Coupe mit 190 PS gefahren und da war der Verbrauch mehr als einen Liter weniger. Und das war auch ein Euro6 und hatte auch noch 15PS mehr. Klar alles jammern auf hohem Niveau, aber vom Gefühl her hängt Mazda so eine Motoren-Generation hinterher. Dazu noch die 6-Gang-Automatik, wo es z.B. bei BMW schon eine 8-Gang-Automatik gibt. Dafür ist der BMW bei gleicher Ausstattung als Jahreswagen mindestens 10k teurer. Ob es das einem Wert ist, ist wiederum eine andere Frage...