Hallo,
an meinem neuen Mazda 6 Signature fällt mir auf, dass das Licht nicht so weit leuchtet wie bei meinem vorherigen Mazda CX5. Ist das bauartbedingt, weil beim CX5 die Leuchten höher sind? Könnte ich da evt. selbst was ändern oder kann das nur der fMH?
Danke & Gruß
Webster
LED-Licht zu tief eingestellt?
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Das hatten wir fast jedesmal bisher bei unseren neu ausgelieferten Fahrzeugen, sobald mehr als Halogen verbaut war.
Nicht selber herum drehen, da ist eine dynamische Leuchtweitenregelung verbaut, die Steuerung muss aktiv von der Nulllage informiert werden. Ich habe mal einen kompletten Golf-4-Xenonscheinnwerfer neu gebraucht wegen so einem Pfusch!Ab zum fMH, reklamieren, dabei bleiben(!), sauber einstellen lassen: 1% Gefälle, nicht 1,1(?) wie bei Glühbirnen. Es gibt auch einen Sticker mit dem korrekten Wert im Motorraum, nur sinnerfassend lesen müssten sie halt.
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Aber wie soll man als Leihe erkennen was richtig und was falsch ist? War heute mit meinem 2019er auch beim FMH zum Lichttest,mache ich mit jedem Auto in jedem Jahr. Mein Gefühl sagte auch,das die LED zu tief eingestellt sind. Jedoch sagte mir der Mechaniker das alles korrekt eingestellt ist. Eventuell habe ich mich auch einfach noch nicht an das neue Licht gewöhnt...
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Ich war damals auch mit meinem.alten Insignia und jetzt mit dem 17er model beim Lichttest. War angeblich immer OK.
Klar ist das ok wenn man sich nie auf einem perfekt nivelierten Boden befindet und die Prozentangabe auf dem Scheinwerfer einfach missachtet.
Habe meine dann einfach selber hochgedreht. Habe weit genug gesehen und nie jemanden geblendet. Bis heute nicht..... -
...wenn man sich nie auf einem perfekt nivelierten Boden befindet und die Prozentangabe auf dem Scheinwerfer einfach missachtet...Deswegen schreib ich ja "dabei bleiben" und insistieren. Dann geht das auch ordentlich.
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Stand dabei und Habs denen gesagte.
Wir machen das immer so, das passt. Waren die Worte. -
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Aber wie soll man als Leihe erkennen was richtig und was falsch ist?
Mein vorheriger CX5 hatte das gleiche Lichtsystem mit mein jetziger 6er, und da war das LED-Licht viel höher eingestellt und die Lichtkegel haben viel weiter geleuchtet. Als Laie bedeutet das für mich, dass entweder der CX5 zu hoch oder der 6er zu tief eingestelltes Licht hat. Wie weit sollte denn ein modernes Lichtsystem überhaupt die Straße ausleuchten?
Danke & Gruß
Webster -
Auf 10 m entfernung zum Auto, soll der Lichtkegel um 10cm abfallen. Wenn z.B. der Lichtkegel an der Oberkante vom Scheinwerfer 60cm misst, sind das in 10m entfernung noch 50cm. Wenn man die höhe von seinem Scheinwerfer/Lichtkegel kennt kann man dies selber recht einfach ausrechen und nachmessen. Dann kennt man auch die max Entfernung. Das bezieht sich aber nur auf die Höhe nicht auf die einstellung zur Seite.
Mein Licht war auch laut FMH richtig eingestellt (BlaBla). Nach einem besuch bei einem anderen FMH ist das Licht extrem gut eingestellt und leuchtet viel besser aus und weiter. Bleden tut es auch nicht.
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Ich hatte das bei meinem ebenfalls, dass die LED-Scheinwerfer zu tief (komplett auf min.) eingestellt waren.
Meine Mazda Werkstatt hatte die Scheinwerfer wieder richtig eingestellt.Die Einstellung wurde Mittels Einstellschrauben in der Nähe der LED-Module vorgenommen. War eine Sache von 5 Minuten.
Gruß,
Elitemopp -
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Mein Händler hat das Licht neu justiert, jetzt leuchtet es deutlich weiter. Leider werde ich jetzt öfters von Entgegenkommenden „angeblinkt“, weil die wohl geblendet werden. Gerade wenn ich beschleunige und der Wagen dann vorne etwas hoch geht, passiert das häufiger. Hat der neue 6er keine automatische Leuchtweitenregulierung mehr, um das zu verhindern? Im Stand scheint das Licht jetzt genau zu passen, beim Beschleunigen oder wenn der Kofferraum voll ist, erscheint es mir fast zu hoch. Komisch.
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Hallo,
automatische Leuchtweitenregelung ist Pflicht.Gruss Fstop
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Hallo,
automatische Leuchtweitenregelung ist Pflicht.Gruss Fstop
Hallo Fstop,
aber nur wenn der Soll-Lichtstrom 2000 Lumen überschreitet, ist das beim Mazda 6 der Fall?Theoretisch müsste die Leuchtweitenregulierung doch die Auf- und Abwärtsbewegungen vom Auto ausgleichen, also geht das Auto vorne hoch, müssen die Scheinwerfer nach unten geschwenkt werden und umgekehrt, richtig?
Also mein Mazda 6 hat das nicht oder es ist defekt. Auch in den technischen Daten auf Mazda.de findet man keine automatische Leuchtweitenregulierung.
Gruß
Webster -
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Der 6er hat eine ALWR.
Nur reagiert die nicht sofort. Mann muss der bei Änderungen schon ca.3 sekunden geben.
Ich werde auch manchmal angeblinkt wenn ich beschleunige, weil der Lichtkegel hochgeht.
Eingestellt ist es aber perfekt so. -
Moin webster,
das Facelift hat dynamisches LED Fernlicht.
Dank vier unabhängig voneinander ansteuerbaren LED-Segmenten kann mit den ALH (Adaptive LED Headlights) genannten Scheinwerfern nahezu permanent mit Fernlicht gefahren werden. Eine Kamera erkennt dabei entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge und dimmt gezielt die richtigen LED-Segmente. Auch bei Fahrten mit Abblendlicht sorgt eine zusätzliche LED für mehr Sicherheit. Sie lässt Fußgänger und Radfahrer besser erkennen. Ihre Leuchtweite wird geschwindigkeitsabhängig angepasst.
Gruss Fstop
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Theoretisch müsste die Leuchtweitenregulierung doch die Auf- und Abwärtsbewegungen vom Auto ausgleichen, also geht das Auto vorne hoch, müssen die Scheinwerfer nach unten geschwenkt werden und umgekehrt, richtig?
Die wenigsten haben eine dynamische LWR. Welche auch nicht vorgeschrieben ist.
Eine Automatische LWR soll den (statischen) Beladungszustand automatisch ausgleichen, welchen man "früher" bei Halogen-SW mit dem Drehrad manuell mcchte.
Mein MPS hat wegen Xenon eine automatische LWR, die aber nicht kurzes ein- oder ausfedern durch Beschleunigung oder Abbremsen oder sonstige Fahrzustände berücksichtigt.das Facelift hat dynamisches LED Fernlicht.
Das ist ja etwas ganz anderes und hat nix mit der automatischen LWR zutun!
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Moin,
ich vermute die neuen dynamischen LED Scheinwerfer korrigieren den Beladungszustand.
Dynamische Leuchtweitenregulierung vs. manuelle LeuchtweitenregulierungEine Leuchtweitenregelung hat – unabhängig von der jeweiligen
Ausführung – unbestritten ihre Vorteile. Der Fahrer hat damit jederzeit
die bestmögliche Sicht auf die vor ihm liegende Fahrbahn. Gleichzeitig
werden Gefahren vermieden, weil die Scheinwerfer den Vordermann und
entgegenkommende Autos nicht blenden können.Erfahrungen haben gezeigt, dass viele Autofahrer von einer manuellen
Leuchtweitenregelung keinen Gebrauch machen. Aber selbst wenn man die
manuelle Anpassung nutzt, bleibt dennoch ein Problem: Das eigenständige
Einstellen des richtigen Lichtkegels vom Armaturenbrett aus kann
letztlich nur „nach Gefühl“ erfolgen. Eine exakte Leuchtweitenregelung
(wie bei der Justierung der Scheinwerfer in der Werkstatt) ist auch bei
größter Sorgfalt nicht möglich.Diese Mankos entfallen bei der dynamischen, automatischen
Leuchtweitenregulierung. Die notwendige Veränderung des Lichtkegels kann
nicht vergessen oder ignoriert werden. Auch die Justierung ist relativ
genau, weil die zuständigen Sensoren sehr exakt arbeiten. Allerdings
sehen sich die Sensoren bei der automatischen Leuchtweitenregulierung
zahlreichen Gefahren (Feuchtigkeit, Schmutz, Streusalz etc.) ausgesetzt.
Dazu kommen mechanische Kräfte durch Erschütterungen (Fahrbahn) und
Lenkbewegungen.Zusammenfassung: die dynamische Leuchtweitenregulierung
arbeitet mit der automatischen Leuchtweitenregulierung, das
heißt die Einstellung der Xenon- und Bi-Xenon-Scheinwerfer werden von
der dynamischen Leuchtweitenregulierung kontinuierlich automatisch
angepasst. Dabei werden sowohl statisch verursachte Änderungen
(Ladegewicht und -verteilung) als auch dynamisch bedingte Effekte,
verursacht durch Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgänge,
berücksichtigt.Vorteil: Die Leuchtweitenveränderung, hervorgerufen durch die Neigung
der Karosserie beim Beschleunigen oder Bremsen, wird kompensiert und
das Leuchtfeld bleibt nahezu konstant. Das gewährleistet gute
Sichtverhältnisse für den Fahrer und hilft, ein Blenden des
Gegenverkehrs zu vermeiden.Das gilt auch für LED.
Gruss fstop -
Hier noch was von Wikipedia:
Wenn die Lichtquelle eines Scheinwerfers einen Soll-Lichtstrom von 2000 Lumen
überschreitet, schreibt der Gesetzgeber für das Fahrzeug zwingend eine
automatische Leuchtweitenregulierung vor.(wie webster berichtete) Zurzeit wird dieser Grenzwert
sowohl von den meisten Xenon-Brennern überschritten, wie sie im Xenonlicht
zum Einsatz kommen, als auch von lichtstromstarken Varianten
LED-basierter Scheinwerfern. Von beiden Bauformen Xenon-Brenner (z. B.
25W Xenon-Lampen, D8-Leuchtmittel) wie auch LED-basierte Scheinwerfer
gibt es aber auch Varianten, die bewusst knapp unter diesem Wert
rauskommen und damit ohne automatische Leuchtweitenregulierung
auskommen. Die Bauform allein reicht damit für eine Bewertung nicht aus.Einzelheiten sind der ECE-Regelung ECE R48[1] zu entnehmen
Gruss Fstop -
Ja, aber selbst wenn der Mazda unter 2000 liegt, heisst das noch lange nicht, das er keine LWR hat. Er braucht nur keine die automatisch funktioniert. Er müsste dann aber ein Stellrädchen haben. Gibt es das nicht, dann hat er eine automatische. Ganz ohne gibt's nicht.
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Mein fMH hat mich aufgeklärt, mein Mazda 6 Signature hat eine automatische Leuchtweitenregulierung, diese überprüft die Lichteinstellung und reguliert den Lichtkegel einmalig und zwar nach dem Starten des Motors anhand der Neigung des Fahrzeugs. Während der Fahrt gibt es keine dynamische Anpassung mehr nach oben und unten (nur das Kurvenlicht ist dynamisch), das macht nur das adaptive LED-Licht vom Sportsline. Und das erklärt auch, dass entgegenkommende Autos sich geblendet fühlen, da beim Beschleunigen z.B. der vordere Wagen sich anhebt und das Licht somit "in den Himmel" strahlt.
Gruß
Webster -
Hallo webster,
ok...Du hast gar nicht den Sportline.
Aber Danke für die Infos.Gruss Fstop
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