Mazda 6 2.2l Diesel -> Verkokung?! und div. Fehlermeldungen (DSC, i-Stop, SCBS, DPF Fehlfunktionen)

  • Hallo zusammen,


    alles fing im März dieses Jahrs an: Ich fuhr auf der Autobahn, plötzlich ging die Christbaumbeleuchtung an (DSC-Fehlfunktion, i-stop-Fehlfunktion, SCBS-Fehlfunktion, hartes Schalten der Automatik,) und der Wagen ging in den Notfallmodus (max. 80km/h). Ich bin also rechts ran, Wagen aus, Wagen an und das Problem war (zumindest scheinbar) behoben - es wurde keine Fehlermeldung angezeigt. Zwischen März und Juni hatte ich diesen Fehler 4-5-mal.


    Als ich dann beim Händler vor Ort war habe ich dieses Problem angesprochen. Einer der beiden Meister meinte, dass evtl. nur ein Stecker lose wäre oder einen Wackelkontakt hat, da so viele unterschiedliche Fehlfunktionen gleichzeitig auftauchen. Aufgrund von Personalnot konnte er mir nicht sofort weiterhelfen, und da ich dem Fehler bislang keine große Aufmerksamkeit geschenkt habe und er nur selten auftrat haben wir uns geeinigt, dass ich es im Auge behalte und die sich das Problem dann bei der Inspektion (spätestens im Dezember) genauer angucken.


    Zuletzt tauchen die Fehler immer häufiger auf, immer wieder musste ich rechts ranfahren und den Wagen neu starten. Fehler tauchte bislang übrigens immer auf der Autobahn auf! Gestern dann 2-mal auf 250km, zusätzlich kam dann eine dauerhaft bleibende Fehlermeldung "DPF-Fehler".


    Heute morgen also erneut zum Händler, diese haben sofort das Steuergerät ausgelesen und eine erste Einschätzung war: Verkokung! Damit hatte ich irgendwie nach einer ersten Recherche im Internet gerechnet. Was genau alles noch dazu kommt, wird man mir heute Nachmittag bzw. spätestens morgen Vormittag mitteilen, da man zunächst eine genaue Fehleranalyse durchführen möchte.


    Meine Fragen:
    - Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit dem gleichen Ergebnis?
    - Was hat das gekostet? Laut dem Händler muss ich die Kosten tragen...
    - Leider ist meine (verlängerte) Garantie zum 31.07.2020 ausgelaufen, einer Verlängerung habe ich nicht mehr als sinnvoll erachtet. Mein Händler meinte, dass ein Kulanzantrag schlechte Aussichten auf Erfolg hat (keine Garantie, >5 Jahre alt, ...). Was mich ärgert: Ich war ja bereits im Zeitraum der Garantie beim Händler, jedoch mit dem Agreement das ich es beobachte - denke, dass ist jetzt für mich dumm gelaufen oder? Weiterhin gab es ja den Rückruf bzgl. Update der Motorensoftware. Im Rahmen dessen sollte, wenn ein Fehler auftaucht, auch die Einlassschließklappe getauscht werden - falls nur diese verkokt ist - kann man dies nicht im Rahmen des Rückrufs kostenfrei austauschen? Hat hier jemand bereits Erfahrungen macht?
    - Selbst wenn die Teile, die nun betroffen sind, gereinigt und/oder ausgetauscht werden: Was kann man tun, damit dies nicht noch einmal passiert?! Mir ist nun durch die Recherche aufgefallen, dass Mazda gefühlt im Vergleich zu anderen Fahrzeugen ein anscheinend großes Problem mit Verkokungen hat - ist das so? Ironischerweise stand ein anderer Mazda 6 mit dem gleichen Problem direkt neben meinen...


    Vielen Dank für eure Rückmeldungen vorab. Sofern ich eine genaue Diagnose vorliegen habe und mehr weiß, werde ich berichten.


    Mein Fahrzeug:
    Mazda 6, Sportsline, 2.2l Diesel (175PS), Automatik
    EZ: 07/2015
    136.130km gelaufen

  • Moin


    Hatte ähnliches Problem und Ende vom Lied war Turboschaden.
    Fehlerbild war wie bei dir allerdings ohne Notlaufprogramm (erstaunlicherweise).
    War bei der ersten Werkstatt und sie haben nichts gefunden... man ließ mich damit fahren.
    Der Fehler trat dann öfters auf. Aber ohne DPF Warnung etc.
    habe dann Termin bei anderer mazdawerkstatt gemacht und nach 10 Minuten bekam ich die Hiobsbotschaft.


    Muss nicht heißen, dasss es bei dir der Fall ist.
    Wenn du Lust hast, kannst die Geschichte durchelesen bzw anschauen:
    SCBS Überprüfung / ESP / I-loop blinkt / Automatik schaltet hart / Turboschaden abgerissene Streuklappe

  • Moin Japanexpress,


    hatte deinen Beitrag bereits im Vorfeld gelesen. Da es meiner Meinung nach "kleine" Unterschiede bei den Symptomen gab, habe ich mich entschlossen, ein eigenes Thema zueröffnen.Ich hoffe allerdings auch, daß es bei mir besser ausgeht. Ich werde auf jeden Fall davon berichten.

  • Kein Problem, blebt zu hoffen, dass es bei dir nicht so endet. Wäre es ein Turboschaden, glaube ich nicht, dass es so lange folgenlos bliebe.
    Wobei ich muss sagen, dass die Fehlersymptome keinerlei Indiz für meinen Turboschaden waren.
    Ok, drücke die Daumen, dass alles gut wird. Werde es verfolgen.


    Gruß
    Japanexpress

  • So, kleines Feedback, ich habe soeben einen Anruf mit einer ersten Wasserstandsmeldung von meinem Mazda Händler erhalten. Ich hoffe, ich gebe es hier richtig wieder, da ich während des Telefonats nichts zum Schreiben zur Hand hatte und auch sonst eher Laie als Profi in Bezug auf Fahrzeugtechnik bin.


    Der Wagen ist "total verkokt". Leider müssen die Teil für Teil vorgehen: Teil ausbauen, fotografieren, nach Mazda senden, auf Antwort warten (1/2-1 Tag), nächste Teil ausbauen sofern Mazda das vorgibt usw. Es gibt da ein festes Prozedere, welches einzuhalten ist, insbesondere, wenn man später noch mit einem Kulanzantrag Erfolg haben möchte. Vorbei die Zeit, wo eine Werkstatt in Eigenregie in einem gewissen Rahmen die Diagnose schnell und selbstständig stellt.


    Die ersten Teile (weiß leider nicht welche genau neben der Einlassschließklappe) waren stark verkokt. Es kommt nun noch darauf an, ob der AGR-Kühler und irgendwelche Ventile (AGR-Ventil?!) auch verkokt sind. Ich habe offen gefragt, in welche Größenordnung so ein Schaden gehen kann: 3.000€ kommen da schnell zusammen, aber er denkt, dass AGR-Kühler (soll so um die 600€ kosten) und diese Ventile bei mir hoffentlich i.O. sind - war bei dem anderen Mazda 6 der zeitgleich dort aufschlug der Fall. Der Turbolader etc. kann aber seiner Aussage nach nicht betroffen sein, da der "Kreislauf" von den Teilen, die Verkoken, ein anderer ist.... Nun ja, es heißt nun erst einmal weiter abwarten bis alles genau durchgeguckt ist, dann gibt es einen Kostenvoranschlag wo drauf steht was der Wagen benötigt und was es kostet. Damit wird dann auch ein Kulanzantrag gestellt, bei dem hoffentlich ein Großteil von Mazda und dem Händler übernommen wird, schließlich handelt es sich hier um einen bekannten Fehler für den man als Fahrer meiner Meinung nach relativ wenig kann... Das einzig gute ist, und das darf man auch einmal erwähnen, dass ich volles Vertrauen zu meinem Autohaus habe. Sei es bei meinem vorherigen oder jetzigen Mazda 6: Die arbeiten sehr genau und gründlich - wenn die etwas machen dann richtig. Fehler wurden immer zuverlässig gefunden. Und sie setzen sich für mich als Kunden immer ein!


    Er selbst hat mir auch mitgeteilt, dass ihn dieses Problem selbst "ankotzt" und er es schade findet, wenngleich alle Autohersteller (hier auch Diesel wie Benziner) mit dieser Problematik (Verkokung) zu kämpfen haben. Um Umweltvorgaben etc. einzuhalten werden die Autos nun mal so gebaut, der Dreck landet dann eben nicht in der Umwelt, sondern verbleibt anscheinend im Auto bis der Motor oder einige Teile davon im Eimer sind. Ich kann mir vorstellen, dass der ein oder andere namhafte Hersteller sicherlich auch deshalb auf die ein oder andere "Schummelsoftware" ausgewichen ist, wer weiß das schon... Aber laut ihm ist das auch ein Imageschade, folgendes Beispiel: Hätte ich mein Auto vor paar Monaten verkauft hätte der Käufer nun den ersten großen teuren Schaden dran --> das wird sicherlich sein letzter Mazda gewesen sein! Für uns als Verbraucher ist das meiner Meinung nach allerdings auch nicht hinnehmbar, wer will denn schon alle 100tkm 1.000€-3.000€ ausgeben um alles reinigen und austauschen zu lassen?!


    Auf meine Frage hin, was Mazda denn unternimmt, um dieses Problem in den Griff zu bekommen, gab es eine ernüchternde Antwort. Nicht viel. Zwar gibt es eine modifizierte Einlassschließklappe und eben eine modifizierte Motorensoftware (Stichwort Rückrufaktion AK016A), aber diese wird seiner Meinung nach kaum das Hauptproblem lösen. Auch irgendwelche Additive oder irgendein quatsch a la Diesel Ultimate 102 sind eher Abzocke als das diese das Problem verhindern. Auf die Frage, warum man sich das Thema Verkokung nicht im Rahmen einer Inspektion zumindest mal anguckt, insbesondere wenn man die Problematik kennt, hatte er keine Antwort. Ob mich das auf Dauer glücklich macht?!


    Auf meinen Hinweis, dass einige Mazda Händler mittlerweile für ca. 400€ eine „Reinigung“ anbieten sagte er mir, dass es wohl ein Gerät gibt, was so etwas wie Nussschalen durch den Bereich schießt, um den zu reinigen. Anschaffung: ca. 3.000€!?! Nun ja, aber auch das ist letzten Endes ja keine Lösung, wenngleich ich lieber regelmäßig 400€ für die Reinigung als 3.000€ für neue Teile… Wenn das Thema (BEDI) Reinigung interessiert, sei folgender Link empfohlen, in welchem
    auch schöne Vorher/Nachher-Fotos zu sehen sind.


    Fazit:
    Erhält man viele verschiedene Fehlermeldungen, die objektiv betrachtet nichts miteinander zu tun haben, kann es an einer Verkokung liegen, da die Sensoren zum Teil in den betroffenen Bereichen verbaut sind. Dadurch, dass der Wagen durch die Verkokung nicht mehr richtig Luft ziehen kann, verliert er etwas an Leistung, der Verbrauch steigt an und der Kreislauf beginnt…
    Welche Teile genau betroffen sind und wie hoch die Kosten sein werden wird dann auch eher von Fall zu Fall unterschiedlich sein, sodass es dafür keine pauschale Lösung geben wird.


    Ich werde weiter informiert halten, eventuell helfen diese Informationen jemanden irgendwann einmal weiter… oder jemand informiert sich vor dem Kauf über dieses Problem…

  • Danke für deinen Bericht!



    Vorbei die Zeit, wo eine Werkstatt in Eigenregie in einem gewissen Rahmen die Diagnose schnell und selbstständig stellt.


    Aber das liegt doch am Kulanzantrag. Wenn die WS die Vorgaben nicht einhält und vorab schon repariert, brauchen sie am Ende gar keinen Kulanzantrag stellen...



    Er selbst hat mir auch mitgeteilt, dass ihn dieses Problem selbst "ankotzt" und er es schade findet, wenngleich alle Autohersteller (hier auch Diesel wie Benziner) mit dieser Problematik (Verkokung) zu kämpfen haben. Um Umweltvorgaben etc. einzuhalten werden die Autos nun mal so gebaut, der Dreck landet dann eben nicht in der Umwelt, sondern verbleibt anscheinend im Auto bis der Motor oder einige Teile davon im Eimer sind.


    Ja, das stört mich auch gewaltig!
    Die Hersteller machen deswegen nichts, weil das Auto immer mehr zum Wegwerfprodukt wird. Der Umweltgedanke wird im Detail zu wichtig genommen, bzw. es wäre ja viel umweltverträglicher wenn langlebigere Fahrzeuge produziert würden.



    Auf meinen Hinweis, dass einige Mazda Händler mittlerweile für ca. 400€ eine „Reinigung“ anbieten sagte er mir, dass es wohl ein Gerät gibt, was so etwas wie Nussschalen durch den Bereich schießt, um den zu reinigen. Anschaffung: ca. 3.000€!?!


    Das ist die mechanische Reinigung mit einer Strahlmaschine. Als Strahlgut werden Walnusschalen genommen, weil die im Motor keinen Schaden anrichten können. Gestrahlt wird hier in erster Linie der Einlaßbereich vom Zylinderkopf, es muss also die Ansaugbrücke demontiert werden.
    Dies ist aber erst dann notwendig, wenn es sehr weit vortgeschritten ist.



    Wenn das Thema (BEDI) Reinigung interessiert, sei folgender Link empfohlen, in welchem
    auch schöne Vorher/Nachher-Fotos zu sehen sind:


    Das ist die chemische Variante, bei der nichts zerlegt werden muss.
    Wenn man diese Reinigung bei jeder oder jeder zweiten Inspektion durchführen würde, hätte man solche Probleme bestimmt nicht.

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
    - Mazda Xedos 6 2,0i V6, Bj. 1998 [seit 2016]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Blau, Bj. 1998 [2014-2018]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 Grün, Bj. 2000 [seit 2019]
    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]
    - Mazda 626 GE 4WD, Bj. 1994 [seit 2019]
    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]
    - Mazda RX-7 SA, Bj. 1981 [seit 1981]
    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

  • Der Wagen ist "total verkokt".


    ... so könnte es aussehen
    https://www.youtube.com/watch?v=ghWeJyMCGkk&t=830s


    https://www.youtube.com/watch?v=ghWeJyMCGkk&t=2082s
    ("Leckomio")


    ein Gerät gibt, was so etwas wie Nussschalen durch den Bereich schießt

    das haben mal die Autodocs in einer Sendung vor paar Wochen an einem Golf (Benziner, direkteinspritzer) gemacht.


    die Ansaugbrücke demontiert werden

    hier wirds gemacht (CX-5, Benziner):


    https://www.youtube.com/watch?v=mhG1ZBqMnKA

  • Die von dir beschriebenen Fehlermeldungen kommen immer wenn das Fahrzeug in den Notlauf geht, da diese Funktionen im Notlauf abgeschaltet werden. Den ursächlichen Fehler sieht man nur beim auslesen des Fehlerspeichers.

  • Hallo,


    war bei meinem 2017'er Kombi AWD bei ca. 70.000 KM dasselbe. Ging in den Notlauf, keine Leistung mehr. Bin Pendler und fahre täglich mind. 65km auf Landstraße und Autobahn. Kaum Stadtverkehr und tanke ausschließlich Premiumdiesel. Beim ersten Besuch in der Werkstatt haben sie mich mit einem Softwareupdate abgespeist. Zwei Wochen danach wieder dasselbe. Dann das AGR-Ventil gereinigt. Nach drei Wochen wieder in der Werkstatt. Dann wurde, wie bereits von euch oben berichtet, alles abgebaut und gereinigt. Das Ganze konnte noch fünf Tage vor Ablauf der Garantie gemacht werden. Hatte demnach keine Kosten.
    Fest steht jedoch, dass das Auto spätestens nächstes Jahr im Frühling wegkommt. Schade darum, da ich mit dem Wagen ansonsten sehr zufrieden bin. Naja, mit Ausnahme der komischen Geräusche des Automatikgetriebes. Das hat schon eine Woche nach Fahrzeugübergabe komische Geräusche beim untertourigen Beschleunigen an Steigungen gemacht (komisches rattern). Ist Mazda auch bekannt, gibt aber keine Lösung dafür. Wurde aber von Mazda Austria vermerkt. Bei einem Schaden sollte es zu keinen Problemen kommen, sagt zumindest meine Werkstatt.
    Ich denke das dies mein letzter Diesel war. Die letzten beiden hatten Probleme mit den Injektoren, was sehr kostspielig war. Hoffe mit einem Benziner gibt es weniger Probleme.


    lg Markus

  • Fest steht jedoch, dass das Auto spätestens nächstes Jahr im Frühling wegkommt. Schade darum, da ich mit dem Wagen ansonsten sehr zufrieden bin.


    Und was kann da der 6er bzw. Mazda dafür? Ist ja eigentlich nicht vermeidbar sowas, wenn man nicht grad durch "Schummel-Software" die AGR deaktiviert.
    Regelmäßige BEDI chemisch beseitigt das Problem.


    Man muss es einfach als Tatsache anerkennen, dass heutige Autos nicht mehr für lange Laufzeiten gebaut werden. Daher gibt es mMn nur 2 Möglichkeiten:


    a.) Man kauf immer vor Ablauf der Garantie (ich rede nicht von verlängerten Garantien) einen neuen Wagen.


    b.) Man beschäftigt sich mit den "Problemchen" seines Wagens und schafft abhilfe und hat dann lange Freude daran.



    Die letzten beiden hatten Probleme mit den Injektoren, was sehr kostspielig war. Hoffe mit einem Benziner gibt es weniger Probleme.


    Das ist mit ein Grund, warum ich keine Diesel fahre. Abgesehen vom Saug-Diesel im Traktor! :D
    Wenn dein nächster Benziner (ziemlich wahrscheinlich) einer mit Direkteinspritzung sein wird, bekommt der die gleichen Probleme mit Verkokung. Zwar nicht in dem Ausmaß, aber doch auch.

    Meine Fahrzeuge:
    - Mazda 6 MPS, Bj. 2006 [seit 2011]
    - Mazda 6 GG 2,3i GT, Bj. 2002 [2007-2011]
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    - Mazda Xedos 9 2,5i V6 FL, Bj. 2002 [seit 2017]
    - Mazda 626 GE 4WD, Bj. 1994 [seit 2019]
    - Mazda 929 HC 3,0 V6, Bj. 1989 [seit 2021]
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    - Lexus LS 430, Bj. 2005 [seit 2019]

  • Moin in die Runde,
    hatte letztes jah das selbe problem.
    Dieses Jahr im August kam dan ein Defektes AGR Ventil dazu und seit Monatg wieder in der Werkstatt wieder was mit der AGR :(
    ich werde berichten was bei rauskommt.


    (M6 2.2D 150ps bj2013)

  • Hallo zusammen,

    so, kleines Update von meiner Seite: Habe mein Auto gerade wieder abgeholt. Hat also insgesamt knapp über 3 Wochen gedauert das Prozedere.


    Das gute zuerst: Der Wagen fährt sich in der Tat wie neu, zieht wieder richtig beim beschleunigen. Wenngleich ich zugeben muss, dass ich es vorher nie so wirklich gemerkt habe, das was an Leistung verloren ging, da er meiner Meinung nach gut anzog... ist halt ein "schleichender" Prozess den man nicht so mitbekommt. Obwohl ich tatsächlich einige Male darüber nachgedacht habe, genauso hatte ich mir die Frage gestellt, ob der Motor im Leerlauf unruhiger läuft... Aber nun ist alles erst einmal wieder gut (augenscheinlich).


    Wie bereits erwähnt war der Wagen total verkokt. Einige Teile sind wohl getauscht worden, einige nur gereinigt (Backofenreiniger lässt grüßen). Das ist das "offizielle Vorgehen", welches meinem Autohaus von Mazda vorgegeben wurde. Darüber hinaus soll es mit den neuen Teilen (Einlassschließklappe, irgendeine Dichtung,...), die eingebaut worden sind und in Kombination mit dem "Motorenupdate" nicht wieder zu so einer Verkokung kommen. Da bin ich dann mal gespannt...


    Ich werde Details nachreichen, sofern ich eine Rechnung etc. erhalte, aufgrund der Dauer habe ich den Wagen erst einmal nur abgeholt. Wurde wohl auch erstmal "auf Kulanz" ins System eingetragen, nun steht die Reaktion von Mazda selbst aus so die Aussage. Ich bin gespannt. Ich werde dann nochmals informieren, wie das Ganze am Ende finanziell ausgegangen ist und die Details nachliefern.

  • Dass Mazda alles übernimmt bei BJ 2015 nenne ich mal ein erfreuliches Ende. :D


    Meine Schwägerin hat bei ihrem VW Touran TDI nach 3 Jahren und 80Tkm einen neuen Partikelfilter gebraucht und ca. 1500€ selber bezahlt. VW hat 0 € übernommen, da Verschleißteil! :cursing:

  • Hi,


    habe für meinen 6er (EZ 12/2015 mit aktuell 69tkm) auch die Zusage zur völlständigen Übernahme der Kosten seitens Mazda bekommen :).


    War relativ überrascht weil die Zusage binnen 24h vorlag.


    Nun wird er im Rahmen der Inspektion gleich zerlegt und gereinigt.


    VG Roland

  • Könnte gerade trotzdem irgendwie kotzen, der Start ins Wochenende war bescheiden...


    Bislang war, nachdem der Wagen instand gesetzt wurde, alles okay. Man muss allerdings berücksichtigen, dass ich aufgrund von Corona auch nur ca. 1.500km in der Zeit gefahren bin. Gestern auf der Autobahn dann das erste mal "Gas" gegeben, tatsächlich mal schneller als 130km/h.... und zack ging die Motorlampe an... Meldung: "Motorsystemfehlfunktion - Lassen Sie Ihr Fahrzeug sofort bei einem Händler überprüfen". Nun ja, bin dann die ca. 40km langsam über die Autobahn nach Hause. Wagen Neustarten hat auch nichts gebracht, Fehler bleibt. Wagen war auch im Notlauf, sprich, null "Dampf".... Sollte ich den Wagen zur Werkstatt schleppen lassen oder die 6km dahin fahren?


    Fast ein Zufall, dass ich am kommenden Montag bereits einen Termin hatte zur Inspektion, nun kommt ein Problem hinzu.


    Ich hoffe ja, dass es nur eine Kleinigkeit ist und die den Wagen damals nicht 100%ig zusammengebaut haben. Nicht das nun dort etwas neues, ernsthaftes dran ist... Langsam geht mir die Karre auf den Sack, kaum ist die Garantie im Juli abgelaufen, nur sche**e...

  • Hey,
    bitte berichte mal an was es bei dir lag.
    Meiner hatte ja nun auch die Reinigung, läuft auch im Stand bedeutend ruhiger aber hat ab und an ein "Ruckeln" zwischen 1800 - 2200U/min.
    Als ob kurz die Injektoren aussetzen.
    Zwischenzeitlich hatte ich aber noch HU und dort gab es während des Auslesens zumindestens keine systemrelanten Fehler.


    Aber wegen dem >Ruckeln muss ich mal zum Händler...
    Ich drück die Daumen dass es nur eine Kleinigkeit bei dir ist.
    VG Roland

  • Hey,


    anscheinend war es wirklich nur eine "Kleinigkeit", nämlich die Batterie.
    Ich dachte nun, Inspektion gemacht, Fehler gefunden, alles gut. Aber Pustekuchen. Gerade 70km auf der Autobahn gewesen... DSC Fehlfunktion, istop Fehlfunktion und SCBS Fehlfunktion... Gefühlt kommt und kam der Fehler immer, wenn ich mal schneller als 130 fahren wollte...
    Nach meinem Termin wieder nach Mazda, Fehler auslesen... Es macht keinen Spaß mehr langsam.
    Am Telefon klang mein Händler nun etwas ratlos, ich bin es ohnehin.

  • Kannst du die Fehler selbst auslesen, oder dir die Liste an Fehlercodes geben lassen? Manchmal findet man anhand derer dann tatsächlich geschädigte, die schon im Internet veröffentlicht haben mit welcher Fehlerkombi bei ihnen was das Problem war.

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